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Sinerzyt

1973: Weihnachten in Bern Bethlehem

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Veranstaltungstipp

10.40 Uhr
Schwiiz und dütlich

«Lind» ist angenehm zart und weich

11.00 Uhr
Nachrichten

11.20 Uhr
Musikwelle Magazin

Achtsamer Jahreswechsel Die Psychologin und Psychotherapeutin Sandra Figlioli-Hofstetter empfiehlt, das im Wald zu tun. «Bei einem Waldspaziergang vor Silvester trennt man sich und jeder und jede geht in sich und überlegt sich, wie das alte Jahr gelaufen ist», sagt sie. Anschliessend trifft man sich, und tauscht sich darüber aus. Das gleiche macht man kurz nach Silvester und reflektiert über das neue Jahr. «Das Gute an diesem Ritual ist, dass man es vor Zeugen macht.» Das werde besonders beim Waldspaziergang vor dem nächsten Silvester spannend. Was hat jemand umgesetzt? Was ist gelungen? Was (zum Glück) nicht?

11.40 Uhr
Schlagermosaik

O du untreuer Tannenbaum 1918 taucht zum ersten Mal der Text «O Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter» des Dichters August Zarnack auf. Er wählte den Tannenbaum symbolisch aus, weil er das ganze Jahr über seine Nadeln behält. Im Gegensatz dazu dichtete er weiter: «Oh Mägdelein, oh Mägdelein, wie falsch ist dein Gemüte». Sein Gedicht zielte also nicht auf einen reich geschmückten Weihnachtsbaum ab, sondern galt als Fingerzeig für untreue Ehefrauen. O Mägdelein, o Mägdelein, wie falsch ist Dein Gemüte. Du schwurst mir treu in meinem Glück, nun arm ich bin, gehst Du zurück. O Mägdelein, o Mägdelein, wie falsch ist Dein Gemüte. Die Nachtigall, die Nachtigall, nahmst Du Dir zum Exempel. Sie bleibt solang der Sommer lacht, im Herbst sie sich von dannen macht. Die Nachtigall, die Nachtigall, nahmst Du Dir zum Exempel. Der Bach im Tal, der Bach im Tal, ist deiner Falschheit Spiegel. Er strömt allein, wenn Regen fliesst, bei Dürr er bald den Quell verschliesst. Der Bach im Tal, der Bach im Tal, ist deiner Falschheit Spiegel. Der Text wurde mit einer bekannten Melodie aus dem 16. Jahrhundert vertont und landete in einem Singbuch für Schulkinder. So weit so gut. Allerdings störte sich ein Lehrer an den «anststössigen» Strophen und strich alle bis auf die erste über den Tannenbaum. Somit war das brave, besinnliche Weihnachtslied geboren, das heute nicht nur in heimischen Stuben, sondern auch von vielen Stars gerne gesungen wird. Es gibt zig deutschsprachige Versionen von Andrea Berg, Lena Valaitis, Matthias Reim, PatrickLindner, Vicky Leandros etc. Auch Nana Mouskouri brachte 1972 eine Version von «O Tannenbaum» heraus.

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19.00 Uhr
Echo der Zeit

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Musik in der Nacht

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