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Deutschlandfunk Kultur

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Kulturnachrichten

05.00 Uhr
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06.55 Uhr
Wort zum Tage

Baptisten

07.00 Uhr
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07.05 Uhr
Feiertag

"Wer am Tag Mozart spielt, wirft nachts keine Fenster ein." Ein Musikprojekt und seine Folgen Von Andrea Wilke, Arnstadt Katholische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu

Warum tanzen wir? Von Anna Pataczek Moderation: Ulrike Jährling Tanzen ist so viel mehr, als nur sich zur Musik zu bewegen. Wenn wir tanzen, können wir unsere Gefühle und Emotionen ausdrücken. Manchmal sind wir fröhlich und hüpfen vor Freude, andere Male bewegen wir uns langsam vorsichtig, weil wir traurig sind. Ganz gleich, wie wir uns fühlen, Tanzen hilft uns, diese Gefühle zu zeigen.Zudem ist Tanzen gut für unseren Körper. Tanzen hilft uns fit zu bleiben, Tahnezn kann sogar ein Sport sein. Außerdem trainieren wir unser Gleichgewicht und lernen, unseren Körper auf verschiedene Weisen zu bewegen. Das ist nicht nur gesund, sondern macht auch jede Menge Spaß!

08.00 Uhr
Nachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel "Bahn frei, Kartoffelbrei"" Von Hartmut El Kurdi Gelesen vom Autor Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2011 "Wenn Monster Weihnachten feiern" Weihnachtsgedichte für Kinder Von Karin Hahn Mit Gedichten von James Krüss, Erwin Grosche, Anna Ritter, Heinz Erhardt, Rainer Maria Rilke u.a. Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017 Moderation: Ulrike Jährling Da es immer noch nicht geschneit hat, bauen Lilly und Kamin ihren Schlitten in einen Trockenrennrodel um. Anschließend weiß Lilly, warum ihr Freund Kamikaze-Karim genannt wird. Der Karpfen kocht, der Truthahn brät, man sitzt im engsten Kreise und singt vereint den ersten Vers manch wohlvertrauter Weise. Zum Beispiel "O, du fröhliche", vom "Baum mit grünen Blättern" - und aus so manchem Augenpaar sieht man die Tränen klettern. Die Traurigkeit am Weihnachtsbaum ist völlig unverständlich; man sollte lachen, fröhlich sein, denn ER erschien doch endlich! Zu Ostern - da wird jubiliert, manch buntes Ei erworben! Da lacht man gern - dabei ist er erst vorgestern gestorben. (Feste - Heinz Erhardt) Kinder haben sich mit alten und neuen Weihnachtsgedichten beschäftigt. Vergnügt, besinnlich, überraschend und festlich, einfach weihnachtlich.

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Ulrike Jährling 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

Nach dem Schnee Liftesterben im Skigebiet Von Heiner Kiesel Der Winter steht vor der Tür und damit die Skisaison. Dieser Gleichklang - den gibt es so wohl nicht mehr. Wegen des Klimawandels fällt in einigen ehemaligen Skigebieten nämlich kein oder kaum noch Schnee und damit ist es dann eben auch vorbei mit dem Skifahren. In der Schweiz sind inzwischen mehr als 40 Prozent der alten Skigebiete außer Betrieb. Man spricht von einem regelrechten Skiliftesterben Das liegt jetzt zwar nicht nur am ausbleibenden Schnee aber eben auch. Und die Frage ist: was kommt jetzt? Sollen sich die Leute in Zukunft wieder Felle unter die Skier schnallen um bei Schnee dann in verlassenen Skigebieten wieder auf Touren gehen zu können, oder denken sich die Gemeinden etwas Neues aus für die Besucher?

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

"Stumme Seufzer, stille Klagen" Johann Sebastian Bach und die Oboe Gast: Saskia Fikentscher, Oboistin Moderation: Ilona Hanning (Wdh. v. 17.12.2017) Sie war die heimliche Liebe Bachs: In seinem Schaffen finden sich mehr als 200 Soli für die Oboe. Ein etwas anderer Blick auf das Werk des Thomaskantors. Nicht weniger als 216 Solo-Partien hat Johann Sebastian Bach - nach einer Untersuchung von Bruce Haynes - für die Oboe komponiert. Grund genug, der Sache genauer nachzugehen: Diese Sendung konzentriert sich dabei auf zwei Arien, in denen die Oboe der menschlichen Stimme gleichwertig gegenüber gestellt wird: Zuerst "Stumme Seufzer, stille Klagen". Bach schrieb sie für seine Kantate "Mein Herze schwimmt im Blut" BWV 199, die 1714 in Weimar zum 11. Sonntag nach Trinitatis entstand. Danach geht es um die Arie "Ich habe genung" (oder, modernisiert ausgedrückt: "Ich habe genug") aus der gleichnamigen Kantate BWV 82, die Bach 1727 in Leipzig zum Fest Mariä Reinigung am 2. Februar komponierte und die somit am traditionellen Ende der Weihnachtszeit steht. Der Bach, der uns in diesen Werken begegnet, ist weder der spekulative Fugen-Erfinder der Klaviermusik noch der beschwingte Musikant der Solokonzerte. Hier ist ein Meister der Melodie, der enthüllten Emotion am Werk, dessen Eingebungen man jedoch keineswegs "gefühlig" gerecht werden kann. Vielmehr ist eine genaue Kenntnis rhetorischer, musikalischer und spieltechnischer Möglichkeiten erforderlich. Dafür steht unser Studiogast, die renommierte Barock-Oboistin und Blockflötistin Saskia Fikentscher, die das Bach-Spiel mit Alte-Musik-Ensembles ebenso pflegt wie in gemeinsamen Auftritten mit Solisten der Berliner Philharmoniker.

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Segen oder Fluch? Der Videobeweis im Fußball Von Stefan Osterhaus Zur Saison 2017/2018 wurde in Deutschland in der Fußballbundesliga der Videobeweis eingeführt. Seitdem erhalten die Schiedsrichter Unterstützung vom Videoassistenten, der im "Kölner Keller" die Bilder der Kameras bei schwierigen Entscheidungen auswertet und die Unparteiischen auch auf diskussionswürdige Szenen hinweisen kann. Die Erwartungen an diese Praxis waren groß. Das Spiel sollte gerechter werden, so die Hoffnung. Stattdessen sorgen tatsächliche und vermeintliche Fehler Woche für Woche für erboste Fans und reichlich Gesprächsstoff. Woran liegt das und warum funktioniert der Videobeweis in anderen Sportarten wesentlich geräuschloser?

18.30 Uhr
Hörspiel

Das Brechen der Brote Von Nina Bußmann Regie: Stefanie Ramb Mit: Lilith Häßle, Astrid Meyerfeldt, Timur Iþýk, Laura Balzer, Linn Reusse, Ole Lagerpusch, Katharina Leonore Goebel, Carolin Haupt, Thomas Fränzel, Sylvana Seddig, Marie Bonnet Komposition: Magda Drozd Ton und Technik: Jan Fraune und Eugenie Kleesattel Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2022 Länge: 86'42 Judith ist auf der Suche nach ihrer Schwester, die ihre Familie verlassen hat, um ein anderes, ein besseres Leben zu beginnen. Sie findet sie in einer Landkommune. Ein Hörspiel über Möglichkeiten und Unmöglichkeiten eines Neubeginns. "Meine Schwester hat ihre Familie, ihre Kinder verlassen, um sich euch anzuschließen. ,Etwas, das sich so richtig anfühlt, kann nicht falsch sein,' schrieb sie. Sie hat schon viele Entscheidungen getroffen, die ich nicht verstehen kann. Aber diese hier interessiert mich. Ich will wissen, wo sie gelandet ist." Judith ist Journalistin und Ethnologin, sie interessiert sich für Radikalität, für Geschichten des Protests und des Rückzugs. Als ihre Schwester verschwindet, findet sie sie in einer Landkommune. Die Menschen dort wollen ein anderes Leben führen. Sie sind für eine Gesellschaft ohne Eigentum, organisieren sich selbst und sprechen viel über ihre Gefühle. Judith will sie zwei Wochen lang begleiten, will Fragen stellen und verstehen, warum die Kommunarden ihr altes Leben hinter sich gelassen haben. "Ich rechne nicht damit, als eine andere zurückzukehren. Ich hänge an meiner Mietwohnung, an meinen flexiblen Arbeitsverhältnissen und meiner seriellen Monogamie. Ich weiß, dass diese Lebensform oft traurig macht. Ich hänge auch an meiner Traurigkeit." Nina Bußmann, geboren 1980 in Frankfurt am Main, Schriftstellerin. Sie studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie in Berlin und Warschau und lebt heute in Berlin. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, u.a. den Robert-Gernhardt-Preis. Romane u.a. "Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen" (2017), "Dickicht" (2020).

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Debüt im Deutschlandfunk Kultur Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 06.12.2023 Thea Musgrave "Song of the Enchanter" Felix Mendelssohn Bartholdy Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40 Igor Strawinsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur Jean Sibelius Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52 Dmitry Smirnov, Violine Danae Dörken, Klavier Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Delyana Lazarova

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Reihe: Literatur und Wissenschaft "Tesla oder Die Vollendung der Kreise" Alida Bremer und Cornelius Borck im Gespräch mit Jörg Plath (Aufzeichnung aus dem Literaturhaus Berlin vom 29.11.2023) In Alida Bremers neuem Roman "Tesla oder die Vollendung der Kreise" steht Nikolai Tesla nicht als legendärer Erfinder im Zentrum, den sowohl Kroatien wie Serbien als einen der ihren beanspruchen, sondern der in New York alt, einsam und wunderlich gewordene Tesla. Nach 1900 lernt der junge Anton aus Zadar das Genie kennen. Er ist wegen politischer Umtriebe gegen den habsburgischen Kaiser von der Schule geflogen, mit zehn Dollar in der Tasche in die USA ausgewandert, und arbeitet nun während des Medizinstudiums als Dolmetscher im anatomischen Museum eines deutschen Arztes am Broadway. Tesla und Anton werden Freunde. Als der junge Mann nach Dalmatien zurückkehren muss, um sich um seine Eltern zu kümmern, vertraut ihm Tesla zum Abschied Pläne zu einer "Friedenswaffe" an. Über ihren neuen Roman spricht Alida Bremer mit dem Medizinhistoriker Cornelius Borck, moderiert von Literaturredakteur Jörg Plath.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
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