Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Tonart

05.00 Uhr
Nachrichten

06.00 Uhr
Nachrichten

06.55 Uhr
Wort zum Tage

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

07.00 Uhr
Nachrichten

07.05 Uhr
Feiertag

Der neue Bonhoeffer-Film und die evangelische Filmszene in den USA Von Pfarrer Christian Engels, Berlin Evangelische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher

Was ist Autismus? Von Phillip Wegmann Moderation: Fabian Schmitz "Autisten können keine Gefühle zeigen und lernen gern komplette Schulbücher auswendig." Das ist FALSCH - die Welt ist voll mit solchen Vorurteilen gegenüber Autist*innen. Kakadu räumt in dieser Folge auf mit Klischees und fragt nach bei Linus, einem Jungen mit Autismus-Spektrum-Störung. Auch eine Expertin und andere betroffene Kinder geben Antworten. Denn: "Kennst du einen Autisten, kennst du EINEN Autisten."( Dr. Stephen Shore)

08.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel und Geschichten "Wichtel im Stadtpark" Von Anna-Luise Böhm Ab 6 Jahre Gelesen von Alexander Khuon Regie: Roman Neumann Ton: Hermann Leppich Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013 und "Klassenfahrt" Von Thomas Fuchs Ab 6 Jahre Gelesen von Falk Rockstroh Regie: Stefanie Lazai Ton: Andreas Narr Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2009 Moderation: Fabian Schmitz Merkwürdige Wichtel sind in Leons Hütte im Stadtpark eingezogen. Was dem gefährlichen Greuchelmann gar nicht gefällt. Und Nick will nicht auf Klassenfahrt fahren, kann sich aber diesmal nicht drücken. Früher hat Leon auf der Bank gelegen, wenn sein Vater auf dem Sportplatz trainierte. Er hat die Runden des Vaters gezählt und sich gefragt, warum Menschen ihre freie Zeit damit verbringen, im Kreis zu rennen. Doch dann hatte er begonnen, im Gebüsch eine Hütte zu bauen. Und geht seitdem gern mit seinem Vater auf den Sportplatz. Aber plötzlich ist seine Hütte bewohnt, richtiggehend besetzt von zwei jungen Wichteldamen. Einfach so lassen die sich sicher nicht vertreiben. Zeit für den Auftritt des bösen Greuchelmann. Bislang hatte Nick es seine gesamte Schulzeit hindurch geschafft, sich vor einer Klassenfahrt zu drücken. Er mag es nicht, wenn er von Zuhause weg soll und die Vorstellung, eine Woche lang immer mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern zusammen zu sein, ist für ihn ein Graus. Doch diesmal hat es nicht geklappt mit dem Sich-Drücken. Diesmal muss er mit. Und zu Nicks Verwunderung ist eine Klassenfahrt dann doch ganz anders, als er es sich vorgestellt hatte. Kinderhörspiel und Geschichten Wichtel im Stadtpark mehr Beiträge

09.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

09.04 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Fabian Schmitz 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Der inneren Stimme lauschen Das Violinkonzert von Ernest Bloch Gast: Harald Eggebrecht, Musikpublizist Moderation: Ruth Jarre Unter schwierigen Bedingungen entstanden in den 1930er Jahren bedeutende Violinkonzerte. Dazu gehört auch dieses wenig bekannte Werk des schweizerisch-US-amerikanischen Komponisten. Selten ist Musik so von Stimmen erfüllt wie jene von Ernest Bloch, auch wenn er mit "Macbeth" (1909) nur eine Oper komponierte, und auch wenn seine Instrumentalwerke nicht pauschal als "Lieder ohne Worte" bezeichnet werden können. Blochs "Stimmen" scheinen mehr zu sprechen als zu singen - etwa jener Rufer in der Wüste, den Bloch in seinem heute wohl bekanntesten Werk "Schelomo" für Violoncello und Orchester (1916) schuf, gefolgt von der programmatischen "Voice in the Wilderness" (1936) für die gleiche Besetzung. Im Vergleich abstrakter erscheint Blochs Violinkonzert, das gleichwohl Stimmen von existenzieller Dringlichkeit erklingen lässt. 1938 komponiert, war es ein Abschiedsgruß an Europa, das der Schweizer Jude endgültig in Richtung Amerika verließ.

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Schwarz Rot Pink Ein Farbpanorama des Sports Von Julian Kämper (Wdh. v. 07.07.2024) Das reine Weiß, das Wimbledon zum Kultturnier macht, die Gürtelfarben beim Judo, die den jeweiligen Leistungsstand markieren, oder das gelbe Leibchen des Gesamtführenden bei der Tour de France: Manche Sportarten, Regelwerke und Rituale sind charakteristisch eingefärbt. Woher kommen bestimmte Farbcodes, und was bedeuten sie? Über die Macht der Farben ist in der Psychologie viel geforscht worden. So weiß man, dass die taktisch kluge Farbwahl bei gleicher Leistung zweier Parteien wettbewerbsentscheidend sein kann. Gewinnen rot gekleidete Teams wirklich häufiger als andere? Lässt sich die Schach-Formel "Weiß beginnt, Schwarz gewinnt" wissenschaftlich halten? Weil es im Sport auch um Ästhetik geht, spielen Fragen des Designs, der Mode und der medialen Gestaltung eine Rolle. Und dass Farben große Symbolkraft besitzen, wiurde spätestens dann ersichtlich als die deutsche Fußballnationalmannschaft im EM-Jahr den grünen Rasen in Pink betrat.

18.30 Uhr
Hörspiel

Dschinns (2/2) Nach dem Roman von Fatma Aydemir Basierend auf der Theaterfassung von Selen Kara Bearbeitung und Regie: Florian Fischer Mit: Siir Eloglu, Vedat Erincin, Caner Sunar, Soma Pysall, Lukas von Horbatschewsky, Hassan Akkouch, Lilay Huser, Bettina Stucky, Samuel Weiss, Nils Kahnwald, Hüseyin Ekici, Aysima Ergün, Meriam Abbas, Astrid Meyerfeldt, Julia Gräfner, Tilman Strauß, Seymen Bark Komposition: Schneider TM Ton und Technik: Christian Alpen, Sebastian Ohm, Dominik Wegmann NDR 2024 Länge: 89'29 (gekürzt) "Vielleicht ist Familie nichts anderes als ein Gebilde aus Geschichten und Geschichten und Geschichten ..." Fatma Aydemirs Familiensaga über die deutsch-türkische Familie Yilmaz als Hörspiel in zwei Teilen. In der Gedankenwelt des Islam steht ein Dschinn für ein übernatürliches Wesen, das jeder Mensch bei sich hat. Die "Dschinns" der Familie Yilmaz sind die unausgesprochenen Leerstellen der Familiengeschichte, Verdrängtes oder Verschleiertes, womit sich die Figuren nicht konfrontieren wollen oder können: ihre kurdische Identität, der Verlust eines Kindes, Kriegserfahrungen, Alltagsrassismus in Deutschland, versteckte Queerness. Gemeinsam mit Komponist Schneider TM und dem Ensemble blättert Regisseur Florian Fischer die Konflikte der Gastarbeiter-Familie Schicht um Schicht auf, verbindet Erinnerungen der Figuren und die Gegenwart der Geschichte im Jahr 1999. Das Hörspiel basiert auf der Theaterfassung von Selen Kara, die für das Nationaltheater Mannheim entstand. Anders als im Roman wird die Geschichte der vier Kinder in der Chronologie ihrer Ankunft in Istanbul erzählt. Anfang und Ende bilden nach wie vor die Geschichten der Eltern, Hüseyin und Emine. Fatma Aydemir, 1986 in Karlsruhe geboren, lebt in Berlin. Sie erhielt für ihren Debütroman "Ellbogen", den Klaus-Michael-Kühne-Preis und den Franz-Hessel-Preis. 2019 war sie gemeinsam mit Hengameh Yaghoobifarah Herausgeberin der Anthologie "Eure Heimat ist unser Albtraum". Ihr zweiter Roman "Dschinns" wurde mit dem Preis der LiteraTour Nord 2023 ausgezeichnet, seine Entstehung wurde mit dem Robert-Gernhardt-Preis gefördert.

20.00 Uhr
Konzert

Musikverein Wien Aufzeichnung vom 06.04.2025 Johannes Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Augustin Hadelich, Violine Gautier Capuçon, Violoncello Wiener Philharmoniker Leitung: Christian Thielemann

22.00 Uhr
Nachrichten

22.05 Uhr
Literatur

3. Stuttgarter Zukunftsrede Die Zukunft der Gefühle Wie die Subjektivität die Technologie prägt Von Eva Illouz unter Mitarbeit von Jonas Ferdinand (Aufzeichnung vom 04.02.2025) Die Soziologin Eva Illouz über die Produktion und den Konsum unserer Gefühle durch Technologie. Die israelische Soziologin und Autorin Eva Illouz gehört zu den bedeutendsten Denker:innen der Gegenwart. Sie hat nach dem Überfall der Hamas auf Israel in vielen Interviews und Texten zur Situation in Israel und Palästina Stellung bezogen und die Regierung Netanjahu scharf kritisiert. Gleichzeitig verteidigt sie das Existenzrecht Israels und prangert den in der Gesellschaft aufkeimenden Antisemitismus an. Fragen, warum Liebe weh tut, warum sie endet und wie der Kapitalismus unsere Beziehungen und Emotionen durchwirkt, untersucht sie in ihren Büchern seit vielen Jahren. Am 4. Februar 2025 hält Eva Illouz - nach Daniel Kehlmann und Liao Yiwu - die dritte Stuttgarter Zukunftsrede. Eva Illouz ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, École des hautes études en sciences sociales, Paris. (...) Die »Stuttgarter Zukunftsrede« ist ein Zusammenschluss folgender Partner:innen: Literaturhaus Stuttgart, Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Universität Stuttgart (IZKT), Institut français und Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart, gefördert von der Landeshauptstadt Stuttgart und der Berthold Leibinger Stiftung. (Aus der Pressemitteilung)

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

Zu Gast: Oboist Albrecht Mayer Die Oboe ist eine empfindsame Elfe Länge: 166:13 Minuten

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche..." Der Osterspaziergang von Goethe gehört genauso zu Ostern wie das Ostereiersuchen, die Osterfeuer oder der Ostergottesdienst. Wir versuchen es in dieser Ausgabe der Tonart gleich mal ganz ,kleinlaut' mit der Auferstehung - das allerdings ausschließlich auf musikalischem Terrain. Mahlers 2. Sinfonie ist eines der prominenten Beispiele für die Auseinandersetzung mit dem Thema. Aber auch der englische Barockmeister Henry Purcell, der irische Spätromantiker Charles Villiers Stanford oder auch der Russe Nikolai Rimsky-Korsakow haben ihre Beiträge zu dem Thema geliefert. Österliche Musik aus verschiedenen Zeiten und Kulturen erwartet Sie in dieser Tonart.

02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Tonart

Klassik Zu Gast: Oboist Albrecht Mayer Kaum ein Oboist ist so bekannt wie Albrecht Mayer. In Bamberg machte er seine ersten musikalischen Schritte, dann folgte der Einstieg bei den Berliner Philharmonikern. Inzwischen hat er gemeinsam mit einer Berliner Werkstatt eine Oboe entwickelt, die genau seinem Klang- und Spielideal entspricht. Dieses Modell ist mittlerweile in vielen Orchestern zu hören. Er berichtet von seinen Erfahrungen als Orchestermusiker, als Solist und Kammermusikpartner, als Meisterkurs-Lehrender; er erzählt von Fotoshootings, Repertoire-Funden, Pannen und Reisen. Dazu sind viele seiner Aufnahmen zu hören. Zu Gast: Oboist Albrecht Mayer Die Oboe ist eine empfindsame Elfe Länge: 166:13 Minuten