Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Studio 9 - Der Tag mit ...

05.00 Uhr
Nachrichten

06.00 Uhr
Nachrichten

06.55 Uhr
Wort zum Tage

Unitarische Kirche

07.00 Uhr
Nachrichten

07.05 Uhr
Feiertag

Glauben mit Stimme und Körper Die Entdeckung des "Spirituellen Embodiments" Von Elena Griepentrog, Berlin Katholische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu

Warum singen so viele Menschen so gerne? Von Dörte Fiedler Moderation: Ulrike Jährling Viele Menschen singen nur allein, andere nur zusammen im Chor und wieder andere finden singen komplett abwegig. Der griechische Philosoph Platon glaubte, dass Gefühle wie Aggression oder der Wunsch nach sozialer Harmonie dafür verantwortlich sind, dass Menschen singen. Und was war eigentlich zuerst da, das Singen oder das Sprechen?

08.00 Uhr
Nachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel Genesiswego - Der Hund muss ins All! Von Rusalka Reh Ab 7 Jahre Regie: Christine Nagel Musik und Klangkonzept: Manuel Bittorf Mit: Tilda Jenkins, Enno Luncke, Carsta Zimmermann, Linda Blümchen, Robert Flanze, Paulina Binner, Tim Freudensprung und Franziskus Claus Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019 Moderation: Ulrike Jährling Eine Weltraumarche 2000 km weit weg von der Erde. Eine künstlich intelligente Herrscherin, die nur veredelte Haustiere erlaubt. Wie gelingt es den Kindern Vernora und Haldane, ihren Hund Wells am Transitkontrolleur vorbeizuschmuggeln, der 14-fach verbesserte Sinne hat und einfach alles bemerkt? Ein Mädchen, ein Junge, ein Hund. Die Erde in der Zukunft. Eine Weltraumarche 2.000 km weit weg. Und eine künstlich intelligente Herrscherin, die dort nur veredelte Haustiere erlaubt. Wie gelingt es den Kindern Vernora und Haldane, ihren ganz normalen Hund Wells am Transitkontrolleur vorbeizuschmuggeln, der 14-fach verbesserte Sinne hat und einfach alles bemerkt? Kann das Vertrau-mir-Peptid helfen? Und wie geht die superintelligente Proxima auf der Genesiswego mit neuen Informationen um? Ein Science-Fiction-Hörspiel von Rusalka Reh zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und Weltraumforschung mit spannendem Zukunftskolorit und den immer aktuell bleibenden Fragen nach Gerechtigkeit und der Kraft der Freundschaft. Mit mund- und handgefertigten Geräuschen eines Ensembles aus Schauspielstudierenden der Universität der Künste Berlin, UdK. Rusalka Reh, geboren in Australien, schreibt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und übersetzt zudem Bücher aus dem Englischen. Auch ihre eigenen Bücher wurden und werden in fremde Sprachen übersetzt.

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Ulrike Jährling 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

Live vom Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg Moderation: Anne Françoise Weber

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Die Violinsonaten von Johannes Brahms (2/3) "Wie Frühlingsblumen blüht es" Sonate für Klavier und Violine Nr. 2 A-Dur op. 100 ("Thuner Sonate") Gast: Sophia Jaffé, Geigerin Moderation: Christine Anderson "In Erwartung einer lieben Freundin" komponierte Brahms dieses Werk, das durch seinen unbeschwerten und fast privaten Tonfall geprägt ist. Der Komponist: ein strenger Klassizist; die Musik: auf allen Ebenen anspruchsvoll; der Mensch: mit auffallendem Hang zum Sarkasmus. Das ist Johannes Brahms einerseits. Und andererseits finden sich in seinem Werk immer wieder geradezu verblüffend andere Facetten - etwa in der Zweiten Sonate für Klavier und Violine, die Brahms im Sommer 1886 am Thuner See komponierte. Dass sich der Komponist parallel mit Liedern - und mit der Liedsängerin Hermine Spies - beschäftigte, ist angesichts dieser gesanglich fließenden Musik nicht verwunderlich. Und so trägt der erste Satz denn auch die Bezeichnung "Allegro amabile", will also als liebenswürdiger Auftakt des Werkes verstanden sein. Die aus der späteren Literatur und dem Film bekannte Frage "Aimez-vous Brahms?" ist hier sicherlich leicht zu bejahen, wenngleich kunstvolle Schlichtheit nicht bedeuten muss, dass die Interpretation eines solchen Werkes ein Kinderspiel wäre. Mit dieser Sendung setzt die Geigerin Sophia Jaffé ihre Erkundung der Brahms-Sonaten fort. Der abschließende dritte Teil der Reihe ist am 9. Juli zu hören.

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Auf dem Pferd zu Gold Wie sich Reiterinnen und Reiter auf die Special Olympics World Games vorbereiten Von Anja Schrum Am 17. Juni ist es so weit: In Berlin werden die Special Olympics World Games eröffnet. Dazu reisen tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung an. Sie werden in 26 Sportarten miteinander antreten, darunter auch im Reiten. 12 Reiter und Reiterinnen sind für Deutschland nominiert. Erfahrene Special Olympioniken wie Marcus Benter aus Berlin, der schon viele Medaillen gewonnen hat, aber auch Newcomer, für die es die ersten internationalen Spiele sind. Springreiten, Dressur, Geschicklichkeitsparcour und Reiterwettbewerb stehen auf dem Programm. Geritten wird vielfach auf fremden Pferden - eine große Herausforderung.

18.30 Uhr
Hörspiel

Sweet Home Europa Von Davide Carnevali Übersetzung aus dem Italienischen: Sabine Heymann Bearbeitung und Komposition: Michael Rodach Regie: Giuseppe Maio Mit: Thomas Neumann, Michael Rotschopf, Hedi Kriegeskotte, Sebastian Becker, Vadim Glowna, Frank Klein Ton: Alexander Brennecke Produktion: Deutschlandradio Kultur 2011 Länge: 88'57 Davide Carnevali schafft es mit nur drei Figuren, die Schwierigkeiten der Integration und die zwielichtigen Verlockungen Westeuropas offenzulegen. Und unsere Gastfreundlichkeit mit einem Fragezeichen zu versehen. "Ein Mann - viele Männer, eine Frau - viele Frauen, ein anderer Mann - und sein Vater, sein Urgroßvater, sein Sohn ... Alles, was hier passiert, passiert im selben Land in unterschiedlichen Epochen. Oder in unterschiedlichen Ländern in derselben Epoche. Im Grunde ist es nicht einmal von Bedeutung, wo und wann es passiert." Gekonnt spielt Davide Carnevali mit der Vielschichtigkeit von Beziehungen, den Abhängigkeiten zwischen ungleichen Partnern, einem Aufeinandertreffen von Europäern und Nicht-Europäern, das von Unkenntnis und gegenseitigem Misstrauen geprägt ist. Davide Carnevali, geboren 1981 in Mailand, ist Übersetzer, Kritiker und Autor. Er lebt in Berlin und Barcelona. Weiteres Hörspiel: "Variationen über das Kraepelin-Modell oder Das semantische Feld des Kaninchenschmorbratens" (DKultur/SR 2010). Hörspiel über die Mechanismen der Migration Sweet Home Europa

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

haus Berlin Aufzeichnung vom 27.05.2023 György Ligeti "Atmosphères" Aaron Copland Konzert für Klarinette und Streichorchester mit Harfe und Klavier Sergej Prokofjew "Romeo und Julia", Szenen aus dem Ballett op. 64 Martin Fröst, Klarinette Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Lahav Shani

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Wo du mich küsst, weiß nur die Amsel Vögel in der Literatur Von Frank Kaspar (Wdh. v. 08.11.2020) Die Schwerkraft hinter sich lassen wie die Vögel und singen wie sie! Ob Nachtigall oder Lerche: Vögel bevölkern seit Langem die Literatur. In Poesie und Prosa lassen Amsel, Falke oder Mauersegler Herzen höherschlagen, als Liebesboten, faszinierende Naturerscheinung oder Verheißung eines freieren Lebens. Von einem Stelldichein "Under der Linden" weiß bei Walther von der Vogelweide allein die Nachtigall. Der Vogel, so der Dichter, sei zum Glück verschwiegen. Nichtsdestotrotz erklärten viele Autorinnen und Autoren gerade seine Sangeskunst zum unerreichbaren Ideal der Poesie schlechthin. Bis heute zeugen viele Gedichte und Romane von dem Wunsch, den Vögeln nah zu sein. Den einen spendet ihre Beobachtung Trost und Freude, den anderen werden sie zu Zeugen einer neu gefundenen oder verlorenen Liebe. Vogelstimmen fordern zu literarischer Aneignung oder zum lautpoetischen Experiment heraus. Das im angelsächsischen Sprachraum ausgeprägte Genre des Nature Writing nähert sich den Bewohnern der Lüfte aus einer ebenso naturkundlichen wie subjektiven Perspektive - und schreibt einen der ältesten Wünsche der Menschheit fort: die Schwerkraft hinter sich zu lassen. Wer nicht zu fliegen vermag, muss eben davon erzählen.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler Als der Däne Carl Nielsen 1921 das Kopenhagener Bläserquintett erlebte, war er begeistert von der Klangschönheit des Ensembles, das gerade Mozart probte. Er nahm sich vor, für jeden der Solisten ein eigenes Konzert zu komponieren, das zudem die Persönlichkeit der Musiker widerspiegeln sollte. Das gelang ihm nur noch für die Flöte und die Klarinette. Aber er schuf damit Werke von bleibendem Wert. Klarinettist Daniel Ottensamer kennt das Nielsen-Konzert seit seinem Studium und doch gibt es nur selten Gelegenheit es aufzuführen. Zusammen mit "seinem Orchester", den Wiener Philharmonikern unter Adam Fischer hat er das Werk nun eingespielt und mit Lyrischen Stücken von Edvard Grieg kombiniert - ein extremes Musikerlebnis, bei dem Komplexität und Natürlichkeit zu einer Einheit verschmelzen. In der Tonart spricht Daniel Ottensamer über seine Erfahrung mit Nielsen und über den Reiz seiner herben Musiksprache.

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
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