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Stiefkind Fußverkehr - Wie werden unsere Städte fußgängerfreundlich? Gäste: Frauke Burgdorff, Dezernentin für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität der Stadt Aachen - und Roland Stimpel, Vorstandsmitglied des Fachverbandes Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. Moderation: Katrin Heise Live mit Hörerinnen und Hörern 08 00 22 54 22 54 gespraech@deutschlandfunkkultur.de Wer zu Fuß geht, tut sich und der Umwelt etwas Gutes. Es ist die älteste Art der Fortbewegung, fast jeder dritte Weg passiert per pedes. Und doch sind Fußgänger das schwächste Glied im Verkehr. Was muss sich ändern, damit unsere Städte fußgängerfreundlich werden? Diskutieren Sie mit!
Echtzeit
Das Magazin für Lebensart Klassik drastisch #61 Dmitri Schostakowitsch: Walzer No. 2 Länge: 07:22 Minuten
Feature
À coeur ouvert - am offenen Herzen Eine Geschichte vom Leben, Schweigen und Tod Von Léa Chatauret Übersetzung und Adaption: Karin Hutzler Komposition: Samuel Hirsch Regie: Léa Chatauret / Karin Hutzler Mit: Wolfram Koch, Brigitte Urhausen, Isabella Bartdorff, Jannik Süselbeck Ton und Technik: Samuel Hirsch / Daniel Sänger und Robin Zwirner ARTE Radio 2023 / SWR 2024 Länge: 52'56 (Wdh. am 15.06.2025, Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Jean wartet auf die Herztransplantation, die sein Leben retten wird. Seine Mutter stirbt im selben Krankenhaus, in dem auch er liegt. Seine Tochter Léa hört zum ersten Mal die Herztöne ihres ungeborenen Babys. Zeit, ein Familiengeheimnis zu lüften. Eine dreifache Partitur des Herzens: Léas Vater Jean wartet auf die Herztransplantation, die sein Leben retten wird. Seine Tochter Léa hört zum ersten Mal die Herztöne ihres ungeborenen Babys. Und seine Mutter stirbt hochbetagt im selben Krankenhaus, in dem auch er liegt. "Es ist ein Moment", sagt Léa, "in dem über vier Generationen hinweg etwas Intensives in unseren Körpern und Herzen passiert." Léas Vater wird erfolgreich transplantiert. Nach der Transplantation fragt sie ihn, wie er sich fühlt. Er antwortet: "Weißt du, ich habe die Angewohnheit, mich von mir selbst abzuspalten: auf der einen Seite mein Kopf und auf der anderen mein Körper". Und da weiß sie, worüber er mit ihr reden will. Léas Vater, Jean, arbeitete als Toningenieur, klassische Musik war seine Welt. Schon als Kind sang er im Chor. Während er Léa in den Monaten vor und nach der Transplantation aus seinem Leben erzählt, offenbart sich ein Familiengeheimnis: Jean wurde im Kinderchor sexuell missbraucht. Seine Mutter wollte nichts davon wissen, so richtete er sein Leben im Schweigen ein - bis sein Herz versagte. Léa Chatauret studierte Soziologie und Politikwissenschaft an der École des Hautes Études en Sciences Sociales. Sie arbeitet als Cutterin von Dokumentar- und Spielfilmen, die auf zahlreichen Festivals gezeigt wurden (Berlinale, Visions du Réel, Cinéma du Réel, IDFA). Sie hält regelmäßig Vorträge bei der Cinéfabrique, für das GREC und am DEMC der Universität Paris-Cité. "À coeur ouvert" ist ihr erstes Feature; es wurde 2023 unter anderem mit dem Prix Europa ausgezeichnet. Karin Hutzler, geboren 1961, studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der FU Berlin. 1984 erste Radioerfahrungen beim SFB (Hörspiel Feature). Seit 1990 Autorin, Regisseurin, Übersetzerin. Seit 2003 ist sie Redakteurin beim SWR und zuständig für dokumentarische Formen.
Oper
Metropolitan Opera New York Aufzeichnung vom 07.06.2025 Peter Tschaikowsky "Pique Dame", Oper in drei Akten Libretto: Modest Tschaikowsky nach der gleichnamigen Erzählung von Alexander Puschkin Lisa - Sonya Yoncheva, Sopran Polina - Maria Barakova, Mezzosopran Gräfin - Violeta Urmana, Mezzosopran Hermann - Arsen Soghomonyan, Tenor Fürst Jeletzkij - Igor Golovatenko, Bariton Graf Tomskij - Alexey Markov, Bariton Chor und Orchester der Metropolitan Opera Leitung: Keri-Lynn Wilson
Die besondere Aufnahme
Bruckners Schüler Mathilde Kralik von Meyrswalden Trio für Violine, Violoncello und Klavier F-Dur Paul Caro Trio für Violine, Violoncello und Klavier E-Dur op. 8 Franz Marschner Trio für Violine, Violoncello und Klavier c-Moll op. 30 TONALi Trio: Johanna Rupert, Violine Christoph Heesch, Violoncello Alexander Vorontsov, Klavier Produktion: Gramola / Deutschlandfunk 2025
Neue Musik
"Auch das Denken ist musikalisch" Der Komponist und Multimedia-Künstler Juan Hidalgo (1927 - 2018) Von Thomas Groetz Juan Hidalgo war ein medienübergreifend agierender Künstler, der sich neben der Musik auch mit Fotografie, Dichtung und Performance befasste. Der von der Insel Las Palmas stammende Pianist und Komponist hatte in den 1950er-Jahren bei Nadia Boulanger und bei Bruno Maderna, der 1957 sein Kammermusikstück "Ukanga" bei den Darmstädter Ferienkursen dirigierte, studiert. Prägend wurde für Hidalgo insbesondere die Begegnung mit John Cage und David Tudor, die im Folgejahr in Darmstadt auftraten. Im Anschluss kam es nicht nur zu Zusammenarbeiten, sondern Hidalgo wurde inspiriert, 1964 in Madrid gemeinsam mit Walter Marchetti eine Künstlergruppe namens ZAJ zu gründen. Sie präsentierte über fast 20 Jahre hinweg experimentelle, elektroakustische Musik.
Klassik-Pop-et cetera
Die Schriftstellerin Iris Wolff (Wdh. v. Deutschlandfunk) Will man sich von dem bestimmen lassen, was hinter einem liegt? Dieser Frage geht Iris Wolff in ihrem Roman "Lichtungen" nach. Ihre Protagonisten, die wie die Schriftstellerin selbst aus dem rumänischen Siebenbürgen stammen, treffen sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in Zürich. Die eine ist bereits früher in den Westen gegangen, der andere durchlebte den Niedergang des Ceau?escu-Regimes am eigenen Leib. "Schreiben hat immer mit Sehnsucht zu tun", sagt Wolff, "diesem Gefühl von Zugehörigkeit, das man vielleicht einmal im Leben glücklicherweise hatte." Wolff studierte Germanistik, Religionswissenschaft, Grafik und Malerei in Marburg an der Lahn und war zehn Jahre lang Mitarbeiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Heute lebt sie als freie Autorin in Freiburg im Breisgau.