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Aus den Archiven
60 Jahre Cleopatra - Kopfkino mit Liz Taylor und Richard Burton 12.6.63 Der Film "Cleopatra" wird in New York uraufgeführt Von Katja Nicodemus Deutschlandradio Kultur 2013 Der Film "Cleopatra" hat Premiere Von Josef Schnelle Deutschlandfunk 2011 Starke Frauen gestern und heute Von Jessica Zeller Deutschlandradio Kultur 2014 Göttin, Mythos, Diva, Hure - Das Cleopatra-Bild durch die Jahrhunderte Ausstellung in Bonn Deutschlandradio Kultur 2013 Mythos und Legende - Cleopatra, die letzte Pharaonin Deutschlandfunk Nova 2019 Zum Tod von Liz Taylor Gespräch mit Peter Claus Deutschlandradio Kultur 2011 Richard Burton ist gestorben Von Nicole Maisch Deutschlandradio Kultur 2009 Am 12. Juni vor 60 Jahren hatte der Monumentalfilm "Cleopatra" von Joseph L. Mankiewicz im New Yorker Tivoli-Theater Premiere. Erst ein Kassenflop dann doch noch ein Erfolg. Interessierte viele Zuschauer an dem milliardenschweren Spektakel damals nicht nur das Schicksal der letzten Pharaonin, sondern die sich am Filmset schlagzeilenträchtig und turbulent entwickelnde Romanze zwischen Richard Burton und Liz Taylor. Worum geht es im Film? Im Jahr 48 vor Christus wickelt die ägyptische Königin Cleopatra (Taylor) Julius Cäsar (Rex Harrison) um den Finger, um ihren verlorenen Thron zurückzugewinnen. Nach Cäsars jähem Ende bändelt sie mit Antonius (Richard Burton) an. Was für eine Frau war Cleopatra? Und was für eine Liz Taylor? Die moderne und lautstarke Fortsetzung des Liebesspektakels von Taylor/Burton kommt dann vier Jahre später in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?"
Breitband
Medien und digitale Kultur re:publica Berlin 2023 Moderation: Marcus Richter und Vera Linß
Feature
Schwerpunkt: Von Stammgästen und Stammkneipen Der dritte Raum Musikcafés in Japan Von Andreas Hartmann Regie: der Autor Mit: Matti Krause, Cathlen Gawlich, Nico Holonics, Bernd Moss, Max Mauff, Martin Engler, Alexander Ebeert, Tonio Arango und Luise Wolfram Ton: Michael Kube Mitarbeit: Julia Shimura Produktion: Deutschlandfunk Kultur und WDR 2021 Länge: 54'30 "A home away from home" - das sind die kleinen Musikcafés, die es seit den 1940er-Jahren in Japan gibt. Hier können die Menschen in Gesellschaft Musik hören und dabei doch ganz bei sich sein. Doch die Tradition ist in Gefahr. In Japan existieren seit den 1940er-Jahren sogenannte "Ongaku-Kissaten", kleine Musikcafés, in die Leute gehen, um in Gesellschaft Musik zu hören. Ein kostbarer sozialer Raum zwischen Arbeit und Zuhause, "a home away from home". Dieser "dritte Raum" ist weder Zuhause (erster Raum) noch Arbeitsplatz (zweiter Raum), sondern ein Ort dazwischen: Hier kann man einfach nur sein. In einem Land, in dem die Wohnungen klein und kompakt sind, waren geräumige Kissaten sowohl Luxus als auch Notwendigkeit - eine Art gemeinschaftliche Wohnzimmer, in denen meist klassische Musik oder Jazz gespielt wurde, besucht von Menschen, die in der Gegend lebten und arbeiteten. Die Cafés gibt es noch heute. Doch was wird passieren, wenn die Besitzer, die heute meist um die 80 Jahre alt sind, einmal nicht mehr da sind? Gibt es junge Leute, die die Tradition der Musikcafés fortführen? Und wenn ja: in welcher Form? Wie sehen die Jungen die Funktion des dritten Raums? Hat sich diese Art sozialer Räume überlebt? Das japanische Wort "Kissaten" oder kurz "Kissa" bedeutet "Café". Musikcafés heißen auf Japanisch "Ongaku-Kissa". Ein Café mit Fokus auf klassische Musik wird "Meikyoku-Kissa" genannt, was so viel heißt wie "Meisterwerk-Café". Andreas Hartmann, geboren 1983 in Paderborn, absolvierte eine Ausbildung zum Mediengestalter und ein Diplom-Kamerastudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. 2014 war er Stipendiat des Goethe-Instituts als Artist-in-Residence in der Villa Kamogawa in Kyoto, Japan. Er lebt und arbeitet als Filmemacher und Kameramann in Berlin. Zuletzt für Deutschlandradio: "Jiyujin - Freier Mensch" (DKultur 2016). A Home away from Home Der dritte Raum
Oper
Internationale Händel-Festspiele Göttingen Deutsches Theater Göttingen Aufzeichnung vom 18.05.2023 Georg Friedrich Händel "Semele", Oratorium in drei Akten Semele - Marie Lys, Sopran Jupiter / Apollo - Jeremy Ovenden, Tenor Ino / Juno - Vivica Genaux, Mezzosopran Athamas - Rafal Tomkiewicz, Countertenor Dacmus / Somnus / Hohepriester - Riccardo Novaro, Bariton Iris - Marilena Striftombola, Sopran Kammerchor Athen FestspielOrchester Göttingen Leitung: George Petrou Georg Friedrich Händel hat diesen antiken Stoff in ein musikalisches Drama verwandelt - aber keine Oper geschrieben. Er notierte auf der Partitur: "Nach der Art eines Oratoriums." Händel wollte damit den Konventionen der Oper entfliehen. An die Stelle einer Virtuosenschau mit verwirrender Handlung sollte neue Klarheit treten: weniger Figuren auf der Bühne, dafür umso komplexere Charakterzeichnungen. Mit seiner "Semele" ist ihm das auf grandiose Weise gelungen - vor allem in Bezug auf die Hauptfiguren Semele, Jupiter und Juno, die zu den schwierigsten Rollen gehören, die Händel jemals geschaffen hat.
Klassik-Pop-et cetera
Der Sänger Thomas Hampson (Wdh. v. Deutschlandfunk) Thomas Hampson ist in der Welt von Oper, Operette und Musical ein Star, aber seine Liebe gehört auch dem Kunstlied. 1955 wurde er in Elkart geboren, einer Kleinstadt in dem US-Bundesstaat Indiana. In Spokane, Washington, wuchs er auf. Sein Gesangstalent erkannte auch der Dirigent Leonard Bernstein. Hampson bezeichnet Bernstein bis heute als "Giganten", er schwärmt aber auch von der lebenslangen Neugier seines Mentors und dem Pionier der historischen Aufführungspraxis Nikolaus Harnoncourt. Ähnlich wie seine Vorbilder kann auch Thomas Hampson mitreißend erzählen - und singen. Seit Mitte der 1980er-Jahre stehen ihm die Türen aller großen Opernhäuser offen, von der Metropolitan Opera in New York bis zur Staatsoper in Wien. Die beiden Städte hat Hampson mittlerweile zu seinem Zuhause gemacht. In Meisterkursen gibt der Bariton außerdem sein Wissen weiter und fördert mit der eigenen Stiftung Hampsong Foundation die Liedkultur. Seine Strahlkraft, seinen Enthusiasmus zeigt er auch am Mikrofon bei "Klassik-Pop-et cetera".