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Deutschlandfunk Kultur

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Studio 9

Kultur und Politik am Morgen

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Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
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06.20 Uhr
Wort zum Tage

Dietmar Kretz, Würzburg Katholische Kirche

06.30 Uhr
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07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
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07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
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Neue Krimis

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08.50 Uhr
Buchkritik

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09.05 Uhr
Im Gespräch

Alzheimerforscherin Christine von Arnim im Gespräch mit Katrin Heise

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Das Literaturmagazin

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Das Musikmagazin am Vormittag

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Musiktipps

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Studio 9 - Der Tag mit ...

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Länderreport

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14.05 Uhr
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Das Popkulturmagazin

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Kulturnachrichten

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Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

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16.30 Uhr
Kulturnachrichten

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17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
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18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt

19.30 Uhr
Literatur

Grauen zwischen Buchdeckeln Horrorliteratur - Wiederentdeckungen und aktuelle Tendenzen Von Christian Blees Horrorliteratur gewann ab dem 19. Jahrhundert an Bedeutung, erlitt in den letzten Jahrzehnten aber einen Imageverlust. Dabei gibt es einiges zu entdecken. Bücher, in denen übersinnliche Phänomene oder unheimliche Gestalten eine tragende Rolle spielen, gewannen ab dem 19. Jahrhundert zunehmend an Bedeutung. Als Vorläufer heutiger Horrorgeschichten gilt dabei die aus dem anglo-amerikanischen Raum stammende Gothic Novel mit Werken wie Mary Shelleys "Frankenstein" (1812), Edgar Allan Poes "Der Untergang des Hauses Usher" (1839) oder Robert Louis Stevensons "Dr. Jekyll and Mr. Hyde" (1896). Zwar entwickelte sich die Gattung der Schauergeschichten schon früh auch in Deutschland, doch leidet das Genre spätestens seit dem massenhaften Aufkommen literarisch anspruchsloser Horror-Heftromanserien in den 1970er-Jahren unter einem starken Imageverlust. Dabei gibt es auch heutzutage die eine oder andere Gruselperle zu entdecken - von erstmals auf Deutsch erhältlichen Klassikern über düstere Neuinterpretationen bekannter Märchen bis hin zu aktuellen Schockern.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Brandenburger Theater Aufzeichnung vom 08.06.2023 Emilie Mayer "Faust-Ouvertüre" für großes Orchester Ethel Smyth Konzert für Horn, Violine und Orchester Emilie Mayer Sinfonie Nr. 4 h-Moll Isabelle van Keulen, Violine Sibylle Mahni, Horn Brandenburger Symphoniker Leitung: Katharina Müllner

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Musikfeuilleton

Mozart war sein Gott George Bernhard Shaw als Musikkritiker Von Georg Beck (Wdh. v. 08.04.2018) Sein ganzes Leben hat der Dramatiker und Romancier George Bernhard Shaw auch Musikkritiken geschrieben. Die erste 1876, die letzte 1941. Hauptberuflich zuerst im neugegründeten "Star", dessen Verleger um den liberalen Ruf der Zeitung fürchtet, da Shaw als links orientierter Intellektueller und Redner bekannt ist. Statt politischer Leitartikel bekommt GBS wöchentlich eine Spalte zum freien Austoben. So beginnt der verhinderte Politik-Redakteur, Musikkritiken zu verfassen. Vom "Star" wechselt Shaw 1890 zur "World". Mit freier Themenwahl, ein Traumjob. GBS kreiert die Urform des subjektiven Kritikers. Seine Urteile, in fachjargon-freier Sprache, sind von erbarmungsloser Schärfe. Nur an einer Stelle wird GBS regelmäßig weich wie Butter - wenn es um Mozart geht. "Ein Komponist", so Shaw, "ohne Fehl und Tadel!"

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Mächtig, direkt und gewaltfrei Die Lange Nacht über den Kampf um Chancengleichheit in den USA von Michael Groth Regie: Klaus-Michael Klingsporn (Wdh. v. 05./06.09.2020) Museen in Mississippi und Alabama erzählen die Geschichte des Rassismus und der Bürgerrechtsbewegung. Es ist eine offene Wunde - das zeigte jüngst die Rede des ehemaligen Präsidenten Barack Obama auf der Trauerfeier des Bürgerrechtlers John Lewis. Die ersten, die die Verhältnisse ändern wollten, waren die schwarzen Soldaten, die aus dem Zweiten Weltkrieg heimkehrten. Sie hatten ihr Leben riskiert, doch zuhause blieben sie Bürger zweiter Klasse. Die weiße Mehrheit sprach von "Separate but equal" - getrennt, aber gleich - wobei von gleich keine Rede sein konnte: Es folgte ein langer Kampf der Afroamerikaner, angeführt von Martin Luther King, bis zu dessen Ermordung 1968. Afroamerikaner waren und sind physischer Gewalt ausgesetzt, wenn sie gleiche Rechte fordern. Die Täter - Polizisten wie Zivilisten- blieben weitgehend ungestraft. Die Gewalt ist auch strukturell: Ging es früher um demokratische Mitsprache und um das Recht auf gleiche Wohnverhältnisse, ist es heute vor allem das Recht auf Bildung. Die Lange Nacht beschreibt, in den Worten der amerikanischen Historikerin Jill Lepore, die "ewige Spannung zwischen einem politischen Ideal von Gleichheit und Volkssouveränität und einer faktischen Ordnung, die durch eine Rassenhierarchie geprägt ist." Sie folgt den Spuren der Gewalt, des Widerstandes und der Hoffnung. In Teilen der USA herrscht bis heute ein Klima, das Rassisten in die Hand spielt. Eine historische Bestandsaufnahme - nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt und wenige Wochen vor der Präsidentenwahl am 3. November 2020.

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03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded