Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Konzert

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Pfarrer Steffen Madloch, Berlin Evangelische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Schauspieler Wolfram Koch im Gespräch mit Katrin Heise

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"

19.30 Uhr
Literatur

Im Raster der Geschichte Die amerikanische Schriftstellerin Rachel Kushner Von Thomas David Der neue Roman von Rachel Kushner "See der Schöpfung" verbindet eine rasante Spionage-Story mit einer tief in die Menschheitsgeschichte zurückgehenden Zivilisationskritik. Seit Erscheinen ihres internationalen Bestsellers "Flammenwerfer" gilt die 1968 geborene Rachel Kushner als eine der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Ihre Romane "Telex aus Kuba" und "Flammenwerfer" standen auf der Shortlist des National Book Award. In ihrem für den Booker Prize nominierten Roman "See der Schöpfung" erzählt sie von einer amerikanischen Agentin, die im Süden Frankreichs eine Kommune radikaler Umweltaktivisten infiltriert und dabei unter den Einfluss des geistigen Mentors der Gruppe gerät. Das Feature verortet ihr Werk im Kontext der amerikanischen Geschichte und porträtiert eine Autorin mit einzigartigem Gespür für die explosiven revolutionären Unterströmungen unserer Zeit.

20.00 Uhr
Konzert

Live aus der Philharmonie Berlin Unsuk Chin "Puzzles and Games" für Sopran und Orchester aus der Oper "Alice in Wonderland" Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur Hanna-Elisabeth Müller, Sopran Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Cornelius Meister

22.30 Uhr
Musikfeuilleton

Musikalischer Humor mit Scharf Zum 100.Todestag von Erik Satie Von Matthias Nöther Vor hundert Jahren starb Erik Satie - als Komponist ein besonders gründlicher Revolutionär der Musik. Satie nahm vor dem Ersten Weltkrieg den pompösen Musikgeschmack der alten bürgerlichen Eliten auf besondere Art aufs Korn: verbunden mit Kritik am autoritären Weltbild dieses Bürgertums. Satie seinerseits war ein leiser Anarchist, ein lebenslang Fragender und auch Missverstandener. Was sollte man mit Stücken wie einer "Möbelmusik" anfangen? Seine "Gnossiennes" und "Gymnopédies" werden heute gerne unter "Easy Listening" einsortiert, während ihre Einfachheit einst so provokant war, dass sie dem Komponisten den Vorwurf des Dilettantismus einbrachte. Im Gespräch mit dem deutschen Satie-Biografen Oliver Vogel soll der Musik und dem revolutionären Künstlertum Erik Saties nachgespürt werden.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Vom Inferno zum Paradies Eine Lange Nacht über Dante und die "Göttliche Komödie" Von Astrid Nettling Regie: Burkhard Reinartz (Wdh. v. 11./12.09.2021) Die meisten kennen Dantes "Göttliche Komödie" dem Namen nach. Wer aber hat sie tatsächlich gelesen? Und doch fasziniert das Werk des in Florenz geborenen Dichters seit 700 Jahren die Menschen weltweit durch seine dichterische Kraft und Schönheit. Entstanden ist die "Divina Commedia" zwischen 1306 und 1321 in den langen Jahren seines Exils. Vollendet hat Dante sein Werk kurz vor seinem Tod. Er stirbt am 14. September 1321 in Ravenna. Die "Lange Nacht" nimmt den Hörer mit auf den so sprach- wie bildermächtigen Weg durch seine "Divina Commedia" und begleitet den Dichter durch die düsteren Schrecknisse des "Inferno", die Läuterungen des "Purgatorio" und die Schönheit des "Paradiso". Unterwegs begegnet der Hörer so bekannten Gestalten wie den unglückselig Liebenden Francesca da Rimini und Paolo, wird Zeuge seines Wiedersehens mit Beatrice, der Frühverstorbenen und unsterblichen Liebe Dantes. Zugleich erlebt er den Dichter als eine wegweisende Gestalt im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit und als scharfen Kritiker seiner Zeit, der sein Werk mit dem erklärten Ziel geschrieben hat, "die Lebenden aus dem Zustand des Elends herauszuholen und sie zum Zustand des Glücks hinzuführen".

01.00 Uhr
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02.00 Uhr
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03.00 Uhr
Nachrichten

03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded