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Studio 9
Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis Moderation: Ramona Westhof
1001 Nacht
Nacht 66/66: Freund und Hofnarr des Kaisers Der tote Bucklige ist ein Freund des Kaisers von China - und der Kaiser vermisst ihn. Sein Kämmerer berichtet: Der Freund ist tot; es gibt vier geständige Mörder. Der Kaiser befiehlt, alle zu ihm zu bringen. Entkommt auch der Schneider dem Strick? Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott Auswahl der Geschichten: Safiye Can Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter Regie: Judith Lorentz Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke Deutschlandfunk 2025 Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen. Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter: deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht
Literatur
Malcolm X: Radikal, rebellisch, relevant Das Erbe des Bürgerrechtlers in der US-Literatur Von Sven Ahnert Ein Leben für den Widerstand, ein Erbe voller Widersprüche: Malcolm X bleibt eine Ikone radikaler Selbstermächtigung - und eine kämpferische Stimme schwarzer Bürgerrechte, die in der Literatur nachhallt. Als kompromissloser Kämpfer gegen Rassismus forderte Malcolm X die USA heraus und hinterließ ein Erbe, das bis heute nachwirkt. Doch wie reflektiert die Literatur seine Ideen? Wie sehen Schriftsteller:innen aus heutiger Zeit diese legendäre Figur schwarzer Rebellion? Das Feature taucht ein in die Werke von Autor:innen wie Ayana Mathis und Jake Lamar, die sich im weitesten Sinne mit Malcolm X' Vermächtnis auseinandersetzen - zwischen Rebellion, Selbstermächtigung und Widerspruch. Wie hallt sein berühmtes Motto "By any means necessary" in der Gegenwart nach? Es geht um das literarische Echo eines Mannes, der bis heute inspiriert, provoziert und Fragen aufwirft in einer Zeit politischer Provokationen.
Konzert
Gewandhaus Leipzig Aufzeichnung vom 25.04.2025 Pierre Boulez Èclat für 15 Instrumente Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Béla Bartók Der holzgeschnitzte Prinz, op. 13 Pierre-Laurent Aimard, Klavier Gewandhausorchester Leipzig Leitung: Petr Popelka
Musikfeuilleton
"Mein Cello und ich" Porträt des Cellisten Gregor Piatigorsky Von Julia Smilga (Wdh. v. 25.09.2020) 1903 in der Ukraine geboren, wurde Gregor Piatigorsky zu einem der bedeutendsten Cellisten des 20. Jahrhunderts. Seine abenteuerliche Auswanderung aus dem kommunistischen Russland ist legendär: 1921 durchwatet er einen Grenzfluss nach Polen, das Cello hoch über den Kopf haltend. Bänke im Berliner Tiergarten dienen ihm als Schlafstätte, bevor er nach einem Vorspiel von Wilhelm Furtwängler als erster Cellist der Berliner Philharmoniker engagiert wird. Als er später in den USA lebt, widmet sich Piatigorsky vorwiegend der Kammermusik - und die Liste seiner Musikpartner beeindruckt: Er spielte mit Jascha Heifetz, Nathan Milstein, Artur Rubinstein, Sergej Rachmaninow, Artur Schnabel und Vladimir Horowitz. Er war aber auch ein engagierter und beliebter Lehrer. Unsere Autorin Julia Smilga hat für ihr Musikfeuilleton über Gregor Piatigorsky mit Mischa Maisky gesprochen, einem seiner letzten Schüler.
Lange Nacht
Träume fürs Kino Eine Lange Nacht über den italienischen Filmemacher Federico Fellini Von Josef Schnelle Regie: Uta Reitz Träume bestimmten das Leben des Federico Fellini (1920 - 1993). Geboren wurde er in dem italienischen Lieblingsurlaubsort der Deutschen, in Rimini, wo noch heute ein stimmungsvolles Museum in der Festung Castel Sismondo an ihn erinnert. Seine einzigartigen Kinoträume von "La strada" über "La dolce vita" bis hin zu seinem "Satyricon" und "Die Stadt der Frauen" aber entstanden vorwiegend in der römischen Traumfabrik Cinecitta oft mit Marcello Mastroianni als seinem Alter Ego auf der Leinwand. Die Kinoträume wurzelten in realen Träumen, die Fellini oft gleich am Morgen im Wortsinne nachzeichnete und eindrucksvoll beschrieb. Diese ganze Welt der Zauberwesen und Clowns, der monströsen Weiblichkeit und eines überlebensgroßen Machismos werden in dieser Langen Nacht lebendig werden und ihr Einfluss auf das Weltkino nachgezeichnet. Dazu dienen Gespräche mit deutschen Filmschaffenden, die dabei vielleicht auch Einblicke in ihr Verhältnis zu den Träumen des Herrn Fellini geben. Begonnen hatte Fellini im italienischen Neorealismus und schrieb Drehbücher für dessen Meister Roberto Rossellini für "Rom, offene Stadt" und "Paisà". Und so hatte er bei seiner legendären Selbstreflexion über das Filmemachen "8 ½" schon mehr vorzuweisen als nur genau diese Anzahl seiner insgesamt 24 Filme. In einer Zeit noch ohne digitale ästhetische Effekte schuf er, zum Beispiel mit dem Traumschiff von "E la nave va" gewagte Filmfantasien mit Stoffbahnen als Meereswellen, Filme, die größer zu sein schienen als das Leben selbst. Federico Fellini gewann viermal den Oscar für den besten fremdsprachigen Film und wenige Monate vor seinem Tod einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk. Er gilt als einer der einflussreichsten Regisseure des europäischen Kinos.