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Im Gespräch
Romanist und Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht im Gespräch mit Britta Bürger
Zeitfragen. Feature
Die vierte Gewalt Das Waffenrecht in den USA Von Jürgen Kalwa Im Schnitt besitzt jeder US-Bürger eine Pistole oder ein Gewehr. Jedes Jahr sterben zehntausende Menschen durch Waffengewalt. Kein anderes Industrieland erlebt so viele Schusswaffenmassaker. Und doch verteidigen die meisten US-Amerikaner vehement ihr Recht, eine Waffe zu tragen. So gut wie alle Anstrengungen scheitern, die Verbreitung von Waffen einzudämmen. Dabei wollten die Gründungsväter mit dem zweiten Verfassungszusatz 1791 eigentlich nur staatlich organisierte Bürgermilizen ermöglichen, weil es in dem jungen Staat noch keine intakte Armee gab. Inzwischen sind die USA ein Land mit den weltweit höchsten Militärausgaben. Warum also prägt bis heute das Recht, eine Waffe tragen zu dürfen, so sehr die US-amerikanische Mentalität? Wie steht es um das staatliche Gewaltmonopol in den USA?
Konzert
Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 16.01.2021 Peter Tschaikowsky "Romeo und Julia", Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare Sergej Rachmaninow "Die Toteninsel", Sinfonische Dichtung op. 29 Peter Tschaikowsky "Francesca da Rimini", Orchester-Fantasie nach Dante op. 32 Berliner Philharmoniker Leitung: Kirill Petrenko
Alte Musik
Kartenspiel und Violine Der Venezianer Tomaso Albinoni Von Yvonne Petitpierre Mit einem Adagio, das nicht aus seiner Feder, sondern von dem Musikforscher und Biografen Remo Giazotto stammt, schreibt der Venezianer Tomaso Albinoni Musikgeschichte bis in die Gegenwart. Die Qualität seines Instrumental- und Vokalschaffens wird immer wieder mit Corelli und Vivaldi verglichen. 1694 würdigt der Dichter Antonio Marchi Albinoni, indem er von "vollendeter und erbaulicher Musik" spricht, die er "zu seiner eigenen Freude komponiert und dabei das Maß der hervorragendsten Meister erfüllt". Im väterlichen Betrieb wird der junge Albinoni zum Spielkartenhersteller ausgebildet, während er nebenbei Violin-, Gesangs- und Kompositionsunterricht nimmt. Deshalb bezeichnet er sich selbst lange Zeit nur als "dilettante veneto". Unterstützung für seine musikalischen Ambitionen erfährt der junge Albinoni durch einen Mäzen und Förderer Corellis, den römischen Kardinal Pietro Ottoboni, dem er auch einen Teil seiner Kompositionen widmet, die sich auf Oper, Kantate und Instrumentalmusik mit ausgeprägten Melodien konzentrieren. Großer Beliebtheit erfreut sich Albinoni auch am bayerischen Hof, als er für die Hochzeitsfeierlichkeiten des Kurfürsten Karl Albert sein Bühnenwerk "Il trionfo dell'amore" inszeniert und zudem als Violinist auftritt.
Hörspiel
BeatTheater 2011 Eine Hörcollage in zehn Formteilen Von wittmann/zeitblom, nach einem Exposé von Ferdinand Kriwet (1964) Regie: die Autoren Mit: Mika Weitzel, Vincent Falk, Bernhard Schütz, Christian Wittmann, Hitomi Makino, Silke Buchholz, Julia Hartmann, Tristan Pütter Komposition: wittmann/zeitblom Musiker: Jochen Arbeit, Franz Hautzinger, Steve Heather, Helge Hinteregger, Michael Weilacher, zeitblom, Susanne Franzmeyer, Christian Wittmann Ton: Alexander Brennecke, Boris Wilsdorf Produktion: Deutschlandradio Kultur 2011 Länge: 49'14 Polit-Diskurse des 21. Jahrhunderts über Ökonomie, Macht, Auflösung und Zerschlagung fließen mit Fragestellungen und Positionen der Beat- und Protestkultur der frühen 1960er-Jahre zusammen. Gibt es ein "Beat-Gefühl"? "Die Sprache unserer Zeit ist die Summe aller von den gegenwärtigen Informationsträgern übermittelten Zeichen", schreibt der Mixed-Media-Künstler Ferdinand Kriwet. Analog dazu kennzeichnet jedes Formteil dieses Hörspiels eine Station, eine Situation oder ein Stadium der Entwicklung des Menschen von seiner Geburt bis zum Eintritt in die Erwachsenenwelt. Beeinflusst von den Fragestellungen der frühen 60er-Jahre machte sich "BeatTheater 2011" auf die Suche nach Leitbildern, nach Rebellion, Utopie und den Zeichen der Zeit in den Nullerjahren des 21. Jahrhunderts. Gab es 2011 wieder ein "Beat-Gefühl"? Und was hören wir heute, noch einmal zehn Jahre später? Aufzeichnung einer Konzert-Performance der Kunsthalle Düsseldorf, für die Kriwet Ausschnitte aus seinen Arbeiten zur Verfügung stellte. Christian Wittmann, geboren 1967 in München, Schauspieler, Regisseur, Hörspielmacher. Zeitblom (Georg Falk-Huber), 1962 in Rosenheim geboren, Komponist, Musiker, Autor, Produzent. Als wittmann/zeitblom realisieren sie seit 2010 zusammen Radioprojekte zwischen experimenteller Musikcollage, Radio-Oper und performativem Konzert. Außerdem erarbeiten sie audiovisuelle Installationen und Live-Performanceprojekte, auch im öffentlichen Raum. 2020 Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Audio.Space.Machine" (Dlf/NDR/SWR in Zusammenarbeit mit IMF 2019). Zuletzt: "Tell me something good, Stockhausen!" (BR 2020), "r_crusoe" (Dlf 2021). Ferdinand Kriwet (1942-2018), Künstler und Hörspielautor. Er war Maler, Bildhauer, Musiker, schrieb Prosa und Lyrik. 1975 Karl-Sczuka-Preis für "Radioball" (WDR 1975), 1983 Premios Ondas für "Radio" (Studio akustische Kunst, WDR/Radio France/Sveriges Riksradio 1983). BeatTheater 2011
Neue Musik
Klangspuren Schwaz SZentrum, Silbersaal Aufzeichnung vom 11.09.2020 Adriana Hölszky "Apeiron", Konzert für Violine und Streicher (2018) Gerd Kühr "Música pura", Fünf Sätze für Ensemble (2010/2011) Peter Maxwell Davies Three Instrumental Motets (1973-1977) (arrangiert nach schottischen Originalen aus dem 16. Jahrhundert) Guillaume de Machaut Hoquetus David (Bearbeitung von Harrison Birtwistle, 1969) Martin Murmelter, Violine Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Leitung: Titus Engel