Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

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Studio 9 - Der Tag mit ...

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Dietmar Kretz, Würzburg Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

08.50 Uhr
Buchkritik

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Pflegedirektorin Katrin Fromm im Gespräch mit Britta Bürger

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Ellen Häring Migrationsland Mexiko Den Nachbarn im Nacken Von Christina Fee Moebus und Ana Lorena Delgadillo (Fundación para la Justicia) Sie kommen aus Mittelamerika, Haiti, Venezuela und sie wollen in die USA. Aber viele schaffen es nicht und bleiben in Mexiko hängen. Als vor einiger Zeit die ersten sogenannten Karawanen durchs Land zogen, gab es viel Solidarität in der mexikanischen Bevölkerung. Inzwischen hat sich das Panorama verändert. Staatliche Unterstützung gibt es nur wenig und die Schutzräume sind kontinuierlich überfüllt. Gewalt, Entführung und Erpressung sind an der Tagesordnung. Zunehmend mehr Migranten verschwinden einfach. Mexikos Regierung reagiert hart auf illegale Einwanderung und hat die Südgrenze militarisiert. Das hat auch mit dem Verhältnis zum Nachbarn in Norden zu tun, denn die Abhängigkeit von den USA ist enorm und wirtschaftliche Sanktionen kann Mexiko nicht riskieren.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

In fester Feindschaft vereint - 50 Jahre Kommunistischer Bund Westdeutschland Von Knut Benzner Ein paar junge Maoisten wollten die Republik retten und scheiterten an sich. Der KBW, der Kommunistische Bund Westdeutschland war eine Kleinpartei, eine der vielen so genannten K-Gruppen der 1970er-Jahre in der Bundesrepublik. Allerdings war er zeitweise die stärkste Gruppe der Bewegung: Im Vergleich zu anderen K-Gruppen relativ spät in Bremen am 12. Juni 1973 gegründet, kommt er drei Jahre später bei der Bundestagswahl auf 20.000 Stimmen und hat in seiner Blütezeit 2.600 bis knapp 3.000 Mitglieder. Das Zentralorgan war die "Kommunistische Volkszeitung" (KVZ), die Feinde - oder Gegner - waren Bourgeoisie und Kapitalismus. "Die soziale Revolution", hieß es im Programm, "hebt das Privateigentum an Produktionsmitteln auf" und "überführt sie in gesellschaftliches Eigentum". Man orientierte sich am Dreigestirn - Marx, Lenin, Engels - und Mao und sympathisierte mit der VR China, Albanien und Kambodscha. Der KBW unterstützte aktiv die Freiheitsbewegungen in Südafrika und Simbabwe. Die Sowjetunion wurde als Vertreterin des "realen Sozialismus" abgelehnt. Dann passierte, was in der Szene immer passierte: Richtungskämpfe, Animositäten linker und rechter Abweichler, Sektierertum ... 1985 löste sich der KBW offiziell auf. Viele von denen, die bei ihm organisiert waren, machten Karriere: als Wissenschaftler, als Journalisten, als Autoren und als Politiker.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Auditorium im Maison de la Radio, Paris Aufzeichnung vom 05.05.2023 Ballaké Sissoko Solo für Kora Zad Moultaka Konzert für Kora und Orchester John Adams "Shaker Loops" für Streichorchester Ballaké Sissoko, Kora Orchestre Philharmonique de Radio France Leitung: Gergely Madaras

21.30 Uhr
Alte Musik

Heinrich Ignaz Franz Biber Sonatae Violino Solo 1681 Plamena Nikitassova, Violine Les Élémens Als die "schwierigste und einfallsreichste" Musik für Violine der damaligen Zeit bezeichnete der englische Musikreisende Charles Burney die acht Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber, die 1681 in einem Prachtdruck veröffentlicht wurden. Atemberaubend virtuos, voller Überraschungsmomente und von einzigartiger kompositorischer Kunstfertigkeit, haben sie bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren. Die hoch gelobte Einspielung von Plamena Nikitassova und dem Ensemble Les Élémens ist in einer Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur erschienen.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Goldmädchen Von Sébastien David Aus dem kanadischen Französisch von Frank Weigand Regie: Anouschka Trocker Mit: Martin Engler, Inka Löwendorf, Effi Rabsilber, Katharina Leonore Goebel, Bettina Kurth, Aliyah Hamza Komposition: Albrecht Ziepert Ton und Technik: Martin Eichberg und Susanne Beyer Produktion: SR/Deutschlandfunk Kultur 2022 Länge: 56'00 (Ursendung) Vier Frauen geschieht Merkwürdiges: Als Goldmädchen, Erdmädchen, Doppelgänger-Mädchen und Pixel-Mädchen sehen sie sich alle dem größtmöglichen Verlust von Normalität ausgesetzt. Nun müssen sie reagieren. Eine Finanzanalystin stellt plötzlich fest, dass ihre Berührungen alles in Gold verwandeln - sogar ihre Sekretärin. Eine junge Dramatikerin begegnet mehr Doppelgängerinnen ihrer selbst als sie verkraften kann. Eine Tote gräbt sich aus der Erde und wird in den Medien als Trendsetterin gefeiert. Eine Mutter gerät beim Kleiderkauf so tief ins Internet, dass sie selbst zum Pixel wird und in den unendlichen Weiten den Weg zurück in die echte Welt sucht. Vier Frauenfiguren in phantastischen Sphären, jede hat sich selbst verloren, und jede geht auf ihre Weise mit Wut, Einsamkeit und dem Verlust jedweder Normalität um. Sébastien David, 1983 in Montreal geboren, Schauspieler, Regisseur und Autor, ist Leiter der Theaterkompanie La Bataille. Für "Les morb(y)des", eines seiner bisher vier Stücke, erhielt er den Prix coup de cour du public der Comédie Française, für "Les haut-parleurs" (Schwingungen) den Publikumspreis und den Übersetzerpreis beim Festival der frankophonen Gegenwartsdramatik "Primeurs" (2017), außerdem den Prix Louise Lahaye fu¨r das beste Jugendstu¨ck Quebecs. Das gleichnamige Hörspiel "Schwingungen" wurde 2017 von SR und Deutschlandfunk Kultur produziert. Hörspiel: Vier Frauen in surrealen Welten Goldmädchen

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Die Nachkriegs-Avantgardisten werden 100 "Selbstlose Musik" Karel Goeyvaerts zum 100. Geburstag Von Carolin Naujocks Schon zu Beginn der 1950er-Jahre war Karel Goeyvaerts überzeugt, dass die Zukunft der Musik im elektronischen Studio geschrieben werde. Der flämische Komponist Karel Geoyvaerts gehörte zu den Pionieren seriellen Komponierens. Aus dem Studienkreis um Olivier Messiaen kommend, besuchte er 1951 die Darmstädter Ferienkurse und lernte dort Karlheinz Stockhausen kennen, mit dem sich ein reger Austausch entwickelte. Goeyvaerts wünschte sich die restlose Beherrschung des musikalischen Materials: jeder Klang eine vollständige, "punktuell" determinierte Entität. In gewisser Weise ist Karell Goeyvaerts in seiner Arbeit immer einen Schritt voraus gewesen und zwar jeweils um so viel, dass er entweder gründlich missverstanden wurde oder als Ideengeber für eine Entwicklung fungierte, die andere später kreativ aufzunehmen wussten.

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Thorsten Bednarz

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
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