Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Studio 9 - Der Tag mit ...

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Moderation: Stephan Karkowsky

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Dietmar Kretz, Würzburg Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

08.50 Uhr
Buchkritik

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Autor und Musiker Kai-Ove Kessler im Gespräch mit Britta Bürger "Nur Musik darf laut sein" Durch jahrzehntelanges Schlagzeugspielen hat sich Kai-Ove Kessler einen Tinnitus ertrommelt. Jetzt hat der Journalist die Geschichte des Lärms erforscht. Vom leisen Rinnen der Sanduhr bis zur Granatenexplosion - Fazit: "Die Welt ist laut."

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl Hinter Mauern Geschlossene Grenzen als Gefahr Gespräch mit Dr. PD Frank Wolff und Dr. habil. Volker Heins Die 20 besten unter 40 - die Bestenliste des Granta-Magazins Von Ulrich Rüdenauer Buchkritik: "Paris - Rot" von Anna Gien Rezensiert von Miriam Zeh Straßenkritik: "Doktor Faustus" von Thomas Mann Von Andi Hörmann Hörbuch: Robert Seethaler, Das Café ohne Namen Von Tobias Wenzel

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer Teurer Festivalsommer: Womit haben die Festivals 2023 zu kämpfen? Gespräch mit Stephan Thanscheidt Jake Shears (Ex-Scissor Sisters) und "Last Man Dancing" Von Marcel Anders Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global Von Olga Hochweis

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Friedrike Sittler, Deutschlandfunk Kultur Moderation: Jana Münkel

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

Moderation: Susanne Arlt

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin Moderation: Massimo Maio Re:Publica startet Gespräch mit Matthias Dell Fundstück 139: Max Mathews - Daisy Bell (Bicycle Built For Two) Von Paul Paulun

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Martin Böttcher Protomartyr mit neuem Album "Formal Growth In The Desert" Von Christian Lehner Jake Shears (Ex-Scissor Sisters) und "Last Man Dancing" Von Marcel Anders Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global Von Olga Hochweis Soundscout: Raum 27 aus Bremen Von Kerstin Poppendieck Wochenvorschau Gespräch mit Dirk Schneider

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

Susanne Folk

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Andre Zantow Nichts Neues aus Belarus? Was hinter dem Schweigen passiert Von Inga Lizengevic Belarus landet derzeit vor allem in den Schlagzeilen als Partner von Russland im Angriffskrieg auf die Ukraine. Bis Juli sollen taktische Atomwaffen aus Russland in Belarus stationiert werden. Über die Opposition, die 2020 wochenlang Hunderttausende auf die Straßen brachte, wird kaum berichtet. Führende Köpfe sind längst im Gefängnis oder ins Ausland geflüchtet. Von dort machen ihre NGOs aufmerksam auf Missstände in Belarus und berichten z.B. über die neue "patriotische Erziehung".

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Politik und Soziales - Magazin Moderation: Carsten Burtke Russlands Krieg und Chinas Handel - Was wird aus der Neuen Seidenstraße Von Stefan May Global Gateway - Die Antwort der EU auf Chinas Neue Seidenstraße Von Yana Adu

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Leben mit dem Vergessen Wie gehen wir mit einer steigenden Zahl Demenzkranker um? Von Catalina Schröder Auf Deutschland rollt ein gewaltiges Problem zu. Schon heute leben hierzulande nach Angaben der Deutschen Alzheimergesellschaft rund 1,8 Millionen Demenzkranke. In den kommenden Jahren wird ihre Anzahl laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation noch einmal massiv zunehmen: weltweit um sage und schreibe 40 Prozent. Einer der Hauptgründe dafür ist die steigende Lebenserwartung. Denn mit dem Alter steigt auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Etwa zwei Drittel der Demenzkranken werden in Deutschland von ihren Angehörigen betreut und gepflegt. Für viele Pflegende ist das eine große Belastung, denn im fortgeschrittenen Stadium laufen die Erkrankten oftmals von Zuhause weg, werden aggressiv, verlieren ihr Sprachvermögen oder leiden unter Depressionen und Angstzuständen. In Kliniken und Heimen führt der massive Mangel an Pflegepersonal dazu, dass Demenzkranke oftmals nicht angemessen betreut werden können. Wie können wir als Gesellschaft mit der steigenden Zahl an Demenzkranken umgehen? Brauchen wir mehr Demenzdörfer, die speziell auf die Bedürfnisse und die Betreuung dieser Menschen ausgelegt sind? Müssen sich Familien noch stärker um ihre Angehörigen kümmern, und wie können sie diese Belastung schultern? Was "schulden" wir in dieser Hinsicht unseren Vätern und Müttern? Die Beschäftigung mit diesen Themen führt auch zu der Frage: Wie wollen wir selbst eigentlich alt werden?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
In Concert

WOMAD Festival Charlton Park Estate, Wiltshire Aufzeichnung vom 29.07.2022 Angélique Kidjo und Band: Angélique Kidjo, Gesang Thierry Vaton, Keyboard Rody Cereyon, Bass David Donatien, Perkussion Gregory Louis, Schlagzeug Moderation: Carsten Beyer Sie ist Sängerin, Menschenrechtlerin und Botschafterin der UNICEF: Angélique Kidjo ist ein Star - nicht nur in Afrika, sondern auf der ganzen Welt. Das Time Magazine hat die Frau aus Benin vor zwei Jahren aufgenommen in die Liste der 100 einflussreichsten Personen des Jahres und in diesem Jahr wurde sie ausgezeichnet mit dem prestige-trächtigen Polar Music Prize, einer Art Nobelpreis der Musik. Beim Womad Festival im britischen Wiltshire spielte Angélique Kidjo im vergangenen Jahr nicht nur ihre eigenen Songs, sondern auch eine Anzahl von Stücken des legendären Talking Heads- Albums "Remain in Light" - eine Verbeugung der "Mama Africa" vor den Wegbereitern des New Wave.

21.30 Uhr
Einstand

Kontrabass und Violoncello Der Internationale Musikwettbewerb Markneukirchen 2023 Von Claus Fischer Im "Musikwinkel" des sächsischen Vogtlandes ist seit über 350 Jahren das Musikhandwerk zu Hause. In Markneukirchen, wo sich einst die ersten Instrumentenbauer niederließen, findet seit 1950 alljährlich im Wechsel zwischen Streich- und Blasinstrumenten ein internationaler Wettbewerb statt. 2023 spielen Kontrabassistinnen und Kontrabassisten sowie Cellistinnen und Cellisten aus aller Welt um die Preise.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Kriminalhörspiel

Haus der aufgehenden Sonne (1/3) Von Friedrich Ani Regie: Alex Schaad Mit: Franziska Schlattner, Martin Feifel, Nancy Mensah-Offei, Nicola Mastroberardino, Katja Bürkle, Christiane Blumhoff, Raimundo Joel Olano, Stefan Merki, Vanessa Eckart, Johanna Bittenbinder, Miguel Abrantes Ostrowski, Sebastian Degenhardt, Jurij Rosstalnyi, Juliane Köhler, Thomas M. Meinhardt, Sebastian Kempf, Heinz Josef Braun, Johanna Eiworth, Lilly Forgach, Daniela Gancheva Komposition: Karim Shalaby Ton und Technik: Winfried Messmer, Jan Piepenstock, Susanne Herzig Produktion: BR/SWR 2022 Länge: 52'10 Teil 2 am 12.06.2023, 22.03 Uhr Der ehemalige Mordermittler Jakob Franck überbringt ehrenamtlich Todesnachrichten. Diesmal muss er dem Wirt Claus Nadig mitteilen, dass sein Bruder Dirk erstochen im Feringasee gefunden wurde. Oberkommissarin Fariza Nasri ermittelt. Innerhalb kürzester Zeit werden in München zwei tote Männer aufgefunden, erstochen mit einem Messer gleichen Fabrikats, Modell Phoenix. Die Fahndung von Kommissarin Fariza Nasri und Ex-Kommissar Jakob Franck konzentriert sich bald auf das private Umfeld der beiden und führt sie zu einem Haus an der Münchner Erhardtstraße. In diesem Haus - im schicken Glockenbachviertel unweit der Isar gelegen - wohnt Waltraud "Trude" Asamoff. Sie unterhält hier offensichtlich seit Jahren einen privaten Amüsierclub: sehr entspannt, sehr unprätentiös. Die wenigen Beschwerden aus der Nachbarschaft und darauf folgende Polizei-Kontrollen wegen Drogenkonsums und illegaler Prostitution verliefen ohne Konsequenzen. Eine großzügige, gemütliche Fünf-Zimmer-Wohnung in bester Lage. In der nicht nur die beiden Opfer häufige Gäste waren, sondern auch ein Kollege Fariza Nasris von der Drogenfahndung. Hält er seine schützende Hand über das Etablissement? Und wer hätte ein Motiv gehabt, die beiden unauffälligen, zurückgezogen lebenden Männer, für die Trudes Privatclub eine Art Zuhause war, zu ermorden? Friedrich Ani, geboren 1959 in Kochel am See, schreibt Romane, Gedichte, Hörspiele und Drehbücher. Seine Kriminalromane wurden in zehn Sprachen übersetzt und vielfach prämiert. "Der namenlose Tag" (2015) wurde unter die zehn besten internationalen Kriminalromane des Jahres gewählt, von Volker Schlöndorff verfilmt und vom BR als zweiteiliges Hörspiel produziert. Friedrich Ani ist Mitglied des PEN Berlin. Er lebt in München. Krimi-Hörspiel von Friedrich Ani Haus der aufgehenden Sonne (1/3)

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage Moderation: Elene Gorgis MAVKA - Hüterin des Waldes. Ukrainischer Animationsfilm auf Erfolgskurs Gespräch mit Jörg Taszman Zwischenbilanz Potsdamer Tanztheatertage mit Premiere von Nadia Beugré Gespräch mit Elisabeth Nehring

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

Von Hans von Trotha

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Die Stimme als ursprüngliches Instrument Die Vokal-Performerin Joan La Barbara (*1947) Von Thomas Groetz Die US-Amerikanerin Joan La Barbara ist eine experimentelle Sängerin und Komponistin, die ihre Stimme als mehrdimensionalen Klangerzeuger versteht. Der musikalische Weg von Joan La Barbara begann als Interpretin. In den 1970er-Jahren war sie Mitglied in den Ensembles von Steve Reich und von Philip Glass, mit denen sie international konzertierte. Später war sie an Robert Ashleys Opernprojekten beteiligt und wurde mit Solo-Werken von Morton Feldman und John Cage berühmt. Die Bandbreite ihrer vokalen Ausdrucksmöglichkeiten demonstrierte Joan La Barbara zunehmend auch in eigenen, ab Mitte der 1970er-Jahre entstehenden Solo-Stücken. Mittels Mehrspur-Aufnahmen und Live-Elektronik lässt die Composer-Performerin räumlich inszenierte Klanggewebe entstehen.

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Jazz Moderation: Vincent Neumann

02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

04.00 Uhr
Nachrichten