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Weltzeit
Moderation: Isabella Kolar Ein Jahr Giorgia Meloni Faschismus reloadedin Italien Von Jörg Seisselberg Vor einem Jahr fragte der "Stern" unter einem Titelbild mit Giorgia Meloni: Ist sie die gefährlichste Frau Europas? Am 25. September gewann die Rechtsaußen-Politikerin mit ihrem Bündnis klar die Parlamentswahl, seit dem 22. Oktober ist sie Italiens Regierungschefin. Haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, die verbunden waren mit der Übernahme der Regierungsmacht durch eine Politikerin, die neofaschistische Wurzeln hat und sich bis heute nicht davon distanzieren will? Wir sprechen mit Gegnern und Befürwortern, mit jungen Aktivisten ihrer Partei, homosexuellen Paaren, die nach Gesetzesverschärfungen in Italien keine Zukunft mehr sehen, mit Nachfahren von Partisanen und Politikprofessoren. In einem sind sich alle einig: Meloni hat in ihrem ersten Jahr deutlich gemacht, dass sie gekommen ist, um zu bleiben.
Zeitfragen. Feature
Metropolen im Untergang Der Klimawandel lässt Städte sinken Von Michael Stang Wenn vom Untergang einer Stadt die Rede ist, dann ist das selten wörtlich gemeint. Doch das könnte sich bald ändern. Weltweit sinken oder versinken ganze Metropolen. Der Boden gibt nach, weil der Untergrund nicht fest genug für schwere Betonbauten ist, im Untergrund Gas entnommen wurde, die zunehmende Hitze den Untergrund weich macht oder der Klimawandel den Permafrost tauen lässt. Außerdem holt sich das Meer zunehmend Land zurück - nicht nur in Zeitlupe wie in Venedig oder Dhaka, sondern auch dramatisch wie in Indonesien. Dort hat die Regierung sogar den Bau einer neuen Hauptstadt beschlossen, weil Jakarta nicht mehr zu halten sein wird.
Konzert
Musikfest Berlin Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 17.09.2023 Joseph Haydn "Te deum" Michael Haydn Missa a due cori C-Dur für Soli, zwei Chöre und Orchester ("Missa hispanica") Joseph Haydn "Insane et Vanae Curae" "Missa in tempore belli" C-Dur für Soli, Chor und Orchester ("Paukenmesse") Johanna Wallroth, Sopran Anna Stéphany, Mezzosopran Martin Mitterrutzner, Tenor Kresimir Stražanac, Bass RIAS Kammerchor Berlin Freiburger Barockorchester Leitung: Justin Doyle
Freispiel
Die Dinge des Lebens Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus Woche 12: Abschied Gespenster Von Markus Theaterkollektiv Regie: Katarina Eckold, Markus Schäfer, Lara-Joy Bues und Markus Schmans Mit: Astrid Meyerfeldt, Martin Engler, Philipp Lind, Maria Hartmann, Samuel Eschmann, Oliver Urbanski, Uta Hallant, Wolfgang Condrus sowie Lara-Joy Bues, Katarina Eckold, Markus Schäfer, Markus Schmans und Margot Ton und Technik: Alexander Brennecke, Philipp Adelmann Dramaturgie: Julia Gabel und Johann Mittmann Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021 Länge: 54'30 In Ibsens Drama "Gespenster" bittet Osvald seine Mutter, ihm beim Sterben zu helfen. Das Kollektiv Markus traf eine Person, die ebenfalls Sterbehilfe wünscht, die 81-jährige Margot, und begleitete sie in ihren letzten Tagen. Die Mutter zweifelt, als Osvald sie in Ibsens Drama "Gespenster" bittet, ihm beim Sterben zu helfen. Und mit ihr zweifeln noch immer Gesellschaften überall auf der Welt, ob es ein Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben gibt. Das Kollektiv Markus traf die 81-jährige Margot und begleitete sie während ihrer letzten Tage: beim Ordnen ihrer Dinge, den letzten Arztbesuchen, Abschiedsfesten und schließlich auch auf ihrem Weg in die Schweiz. Dorthin, wo einige wenige Organisationen Sterbehilfe leisten auf dem schmalen Grat, den die Justiz ihnen lässt. Einen Monat später besuchten sie Margots Beerdigung. Das Hörstück dokumentiert diese besondere Begegnung. Es lässt einen kontroversen Diskurs auf ein Drama und eine persönliche Geschichte prallen. Als Stück über das Sterben ist es zugleich Überlebenselixier, denn, wie Margot sagt: "So lange man über mich redet und meine Geschichte erzählt wird, so lange bin ich nicht tot." Wenn Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sind, versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Das können Freunde oder Verwandte sein, müssen es aber nicht. Eine Übersicht der Hilfsangebote, bei denen Sie - auch anonym - mit anderen Menschen sprechen können, finden Sie zum Beispiel bei der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Sofortige Hilfe erhalten Sie rund um die Uhr bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Rufnummern 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222. Und im Internet unter telefonseelsorge.de. Markus ein Theaterkollektiv, das 2011 in Hildesheim gegründet wurde. Es besteht aus Lara-Joy Bues, Katarina Eckold, Markus Schäfer und Markus Schmans. Die Gruppe steht für eine eigene Form dokumentarischen Theaters, leidenschaftliche Investigation und radikale Perfektionslosigkeit. Ihre Inszenierungen wurden deutschlandweit und international eingeladen. Zu ihren Auszeichnungen gehören u.a. der Tabori Förderpreis und der Best OFF Jurypreis. Doku-Hörspiel über Sterbehilfe Gespenster Länge: 54:35 Minuten
Klangkunst
Die Dinge des Lebens Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus Woche 12: Abschied [s?minal] Von Frédéric Acquaviva Stimme: ORLAN, Loré Lixenberg, Joan La Barbara, Wills Morgan, Jacques Lizène Produktion: Autorenproduktion für Deutschlandfunk Kultur 2021 Länge: 49' Sterne explodieren, Kometen schlagen ein, Eiszeiten kommen und gehen, allmählich stirbt das Leben aus. Mit einzelnen Tönen von 100 Musikerinnen und Musikern komponiert Frédéric Acquaviva ein Hörstück über den Weltuntergang. In 10.000 Jahren explodiert ein Roter Überriese. Es kommt zur Supernova. Sollte der innere Erdkern weiterhin um einen Millimeter jährlich wachsen, wird sich der äußere Erdkern in 2,3 Milliarden Jahren verhärten. Das Magnetfeld der Erde erlischt. In 10 hoch 10 hoch 76 Jahren schließlich verschwindet die gesamte Materie in einem Schwarzen Loch. Die Performerin ORLAN rezitiert eine lange Liste des Unausweichlichen. Den Soundtrack dazu liefern mehr als 100 Mitglieder des spontan gegründeten Poly.Trans.Meta.Orchestra (P.T.M.O). Sie spenden jeweils einen Ton aus ihrem Instrument für eine Sinfonie der Apokalypsen. Frédéric Acquaviva, geboren 1967, lebt als autodidaktischer Komponist und Experimentalmusiker zwischen Paris, Berlin und London. Seit 1990 arbeitet er mit Stimme, Elektronik, Film, Text, Klangkörper und verschiedenen Instrumenten. Künstlerische Kooperationen unter anderen mit Isidore Isou, Pierre Guyotat, Henri Chopin, Dorothy Iannone, Joan La Barbara und Loré Lixenberg. Für sein Werk "Antipodes" erhielt er 2020 den Karl-Sczuka-Preis. Klangkunst: Abgesang auf die Welt [s?minal] Länge: 51:25 Minuten