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Die Nachrichten

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Spielraum

Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)

05.30 Uhr
Die Nachrichten

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Presseschau

Aus deutschen Zeitungen

05.40 Uhr
Spielraum

Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Informationen am Morgen

Berichte, Interviews, Reportagen

06.30 Uhr
Die Nachrichten

06.35 Uhr
Morgenandacht

Pfarrer Jost Mazuch, Köln Evangelische Kirche

06.50 Uhr
Interviews

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Der internationale Wochenrückblick

07.54 Uhr
Sport

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Der nationale Wochenrückblick

08.47 Uhr
Sport

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Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 135 Jahren: "Jack the Ripper" schlägt wieder zu

09.10 Uhr
Das Wochenendjournal

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera

Am Mikrofon: Der Komponist, Dirigent und Jazzmusiker Christian Muthspiel Christian Muthspiels Laufbahn ist besonders. Der 61-jährige Steirer hat sein Studium an der Musikhochschule Graz abgebrochen, damit er ein Stipendium an der School Of Fine Arts in Banff in Kanada fortsetzen konnte. Mit "Klassik-Jazz-et cetera" könnte man sein heutiges Schaffen umreißen. An der Jazzposaune und am Klavier tritt er solo oder im Ensemble auf. Mit seiner Yodel Group holt er die Jodelkunst vom Berg auf die Bühne. Als Dirigent leitet er das österreichische Nachwuchsorchester Orjazztra Vienna und er komponiert für bedeutende Jazzensembles und bedeutende Klassik-Akteure wie das Klangforum Wien, das Gewandhausorchester Leipzig oder den ARD Wettbewerb. Zu den künstlerischen Ausdrucksformen von Christian Muthspiel zählen seit über 30 Jahren auch die Fotografie und die Malerei. Hinter Glas in Fenstern entstehen fantasiereiche fließende Formen, die dem Multikünstler, befreit von Termin- und Erwartungsdruck, wie "Oasen der unmittelbaren Kreativität" erscheinen.

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Zeitzeugen im Gespräch

Gerwald Herter im Gespräch mit dem Journalisten Norbert Mappes-Niediek

12.00 Uhr
Die Nachrichten

12.10 Uhr
Informationen am Mittag

Berichte, Interviews, Musik

12.45 Uhr
Sport

12.50 Uhr
Internationale Presseschau

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.10 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

13.30 Uhr
Eine Welt

Auslandsmagazin

14.00 Uhr
Die Nachrichten

14.05 Uhr
Campus & Karriere

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Corso

Das Musikmagazin

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.05 Uhr
Büchermarkt - Bücher für junge Leser

Bücher für junge Leser

16.30 Uhr
Forschung aktuell - Computer und Kommunikation

Computer und Kommunikation

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Streitkultur

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sporttelegramm

18.40 Uhr
Hintergrund

Woher die Unzufriedenheit kommt Hören 18:54Hören 18:54

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Samstag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Studio LCB

Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Gäste: Anne Rabe, Angelika Klüssendorf und Jochen Schmidt Am Mikrofon: Katharina Teutsch Leiden die Ostdeutschen an einer gefährlichen Demokratieschwäche? Oder ist alles nur eine Erfindung des Westens? Eine Frage, die momentan die öffentliche Debatte bestimmt, und der die Debütantin Anne Rabe in ihrem Roman "Die Möglichkeit von Glück" nachgeht. Darin schildert sie die sadistische Binnendynamik einer ostdeutschen Familie in den Nachwendejahren und macht sie zur Kernerzählung einer literarischen Untersuchung über Gewalterfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Aufwendige Archivarbeit belegt bei Rabe wie stark das kulturelle Klima in der DDR geprägt war durch unverarbeitete Kriegserlebnisse. Auch der Roman "Phlox" des Ostberliners Jochen Schmidt spürt in einer an Proust angelehnten "Recherche" den subkutanen Verbindungen von Geschichtsmythen und Alltagsmythen nach. Der Roman spielt in dem fiktiven Urlaubsort Schmogrow im Oderbruch, der dem Schriftsteller zum Combray der späten DDR wird. Auch Angelika Klüssendorf widmet sich in ihrem neuen Roman wieder dem sozialistischen Alltagsleben. In "Risse" kehrt die Autorin der autofiktionalen Chronik "Das Mädchen", "April" und "Jahre später" noch einmal in die dunklen Schächte ihrer Kindheit zurück. Dort schildert sie das Aufwachsen eines Mädchens, deren Elternhaus in den 60er-Jahren durch Alkoholismus und Gewalt geprägt war.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Atelier neuer Musik

Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal "Vestige" Neue Aufnahmen mit dem britischen Riot Ensemble Am Mikrofon: Leonie Reineke Etliches legt die Stimme offen: Sie überträgt Affekte und Stimmungen, sie kann berühren, verängstigen, warnen. Und sie kann weitaus mehr lautliche und affektive Nuancen transportieren als jedes Musikinstrument. Dennoch können Instrumentalstimmen der Farbigkeit einer menschlichen Stimme beeindruckend nah kommen. Diesen Kosmos beleuchtet die neue, im Deutschlandfunk Kammermusiksaal eingespielte Produktion "Vestige" des britischen Riot Ensembles. In den von Sarah Dacey gesungenen zeitgenössischen Kompositionen für Stimme wird Text auf sehr verschiedene Weise behandelt. Sprache wird dabei in Fragmente aufgebrochen, Vokale werden umgefärbt, Konsonanten verschoben. Zwischen die Titel für Sopran und Instrumente schieben sich Streich- und Klaviertrios - Stücke, in denen die Stimme schweigt, aber der Gesang auf den Instrumenten weitergeht.

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Lange Nacht

"Dann bricht alles Gefühl mit Lebendigkeit hervor!" Eine Lange Nacht über die Liebe der Engländer zur deutschen Musik Von Stefan Zednik Regie: Beate Ziegs (Wdh. v. 7./8.8.2021) "The English may not like music - but they absolutely love the noise it makes." (Thomas Beecham). Beethovens 9. Sinfonie, das vielleicht populärste Stück der klassischen Musik, wäre kaum entstanden ohne den begeisterten Einsatz englischer Musikliebhaber. Sie erteilten Ludwig van Beethoven dafür 1817 den gut dotierten Auftrag. In einer Zeit, in der die Musik des deutschsprachigen Raumes eine Blüte erlebte und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die europäische Musikszene dominierte, luden englische Musikliebhaber immer wieder deutsche Musikerinnen und Musiker ein, um auf der Insel zu musizieren. Händel ließ sich ebenso wie der Bach-Sohn Johann Christian in London nieder, Mozart und Gluck gastierten dort, Haydn schrieb die Londoner Symphonien. Clara Schumann unternahm nach dem Tod ihres Mannes Robert umjubelte Konzerttourneen nach Großbritannien. "Man liebte die Musik und zahlte gut," schrieb sie später. Viele reisten gern auf die Insel und wurden oft frenetisch gefeiert. Woher kam diese Begeisterung, und warum gab es im 18. und 19. Jahrhundert so wenig originär englische Musikkreative? Wodurch änderte sich das zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Das Verhältnis zwischen englischer und festländischer Musikkultur war lange Zeit keineswegs einseitig. Ein walisischer Chronist bemerkt bereits im 13. Jahrhundert ausdrücklich: "Bei ihren musikalischen Veranstaltungen singen sie nicht einstimmig wie Bewohner anderer Länder, sondern in vielen verschiedenen Stimmen!" Im 20. Jahrhundert endlich finden auch englische Musiker in Deutschland zunehmend Beachtung, im Bereich der Oper etwa ist Benjamin Britten einer der meistaufgeführten Komponisten. Eine "Lange Nacht" über das Wechselspiel von Vorbehalt, Respekt und Begeisterung, das die Gefühle der Engländer zur Musik, vor allem zu deutscher Musik prägt.

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

"Dann bricht alles Gefühl mit Lebendigkeit hervor!" Eine Lange Nacht über die Liebe der Engländer zur deutschen Musik Von Stefan Zednik Regie: Beate Ziegs (Wdh. v. 7./8.8.2021) "The English may not like music - but they absolutely love the noise it makes." (Thomas Beecham). Beethovens 9. Sinfonie, das vielleicht populärste Stück der klassischen Musik, wäre kaum entstanden ohne den begeisterten Einsatz englischer Musikliebhaber. Sie erteilten Ludwig van Beethoven dafür 1817 den gut dotierten Auftrag. In einer Zeit, in der die Musik des deutschsprachigen Raumes eine Blüte erlebte und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die europäische Musikszene dominierte, luden englische Musikliebhaber immer wieder deutsche Musikerinnen und Musiker ein, um auf der Insel zu musizieren. Händel ließ sich ebenso wie der Bach-Sohn Johann Christian in London nieder, Mozart und Gluck gastierten dort, Haydn schrieb die Londoner Symphonien. Clara Schumann unternahm nach dem Tod ihres Mannes Robert umjubelte Konzerttourneen nach Großbritannien. "Man liebte die Musik und zahlte gut," schrieb sie später. Viele reisten gern auf die Insel und wurden oft frenetisch gefeiert. Woher kam diese Begeisterung, und warum gab es im 18. und 19. Jahrhundert so wenig originär englische Musikkreative? Wodurch änderte sich das zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Das Verhältnis zwischen englischer und festländischer Musikkultur war lange Zeit keineswegs einseitig. Ein walisischer Chronist bemerkt bereits im 13. Jahrhundert ausdrücklich: "Bei ihren musikalischen Veranstaltungen singen sie nicht einstimmig wie Bewohner anderer Länder, sondern in vielen verschiedenen Stimmen!" Im 20. Jahrhundert endlich finden auch englische Musiker in Deutschland zunehmend Beachtung, im Bereich der Oper etwa ist Benjamin Britten einer der meistaufgeführten Komponisten. Eine "Lange Nacht" über das Wechselspiel von Vorbehalt, Respekt und Begeisterung, das die Gefühle der Engländer zur Musik, vor allem zu deutscher Musik prägt.

02.00 Uhr
Die Nachrichten

02.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

02.07 Uhr
Klassik live

Tage Alter Musik Regensburg 2022 Laudario di Cortona Geistliche Gesänge, Lieder und Tänze aus der Zeit des Franz von Assisi Canticum Novum Leitung: Emmanuel Bardon Aufnahme vom 6.6.2022 aus der Minoritenkirche in Regensburg

03.00 Uhr
Die Nachrichten

03.05 Uhr
Heimwerk

Anton Bruckner 3. und 4. Satz aus: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur, WAB 104 Gürzenich-Orchester Köln Leitung: François-Xavier Roth

03.55 Uhr
Kalenderblatt

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Die neue Platte XL