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Lied- und Folkgeschichte(n)
Die Musikerin Celia Wa aus Guadeloupe Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause (Wdh.)
Lied- und Folkgeschichte(n)
Die Musikerin Celia Wa aus Guadeloupe Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause (Wdh.)
Klassik-Pop-et cetera
Am Mikrofon: Die Schriftstellerin Iris Wolff Will man sich von dem bestimmen lassen, was hinter einem liegt? Dieser Frage geht Iris Wolff in ihrem Roman "Lichtungen" nach. Ihre Protagonisten, die wie die Schriftstellerin selbst aus dem rumänischen Siebenbürgen stammen, treffen sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in Zürich. Die eine ist bereits früher in den Westen gegangen, der andere durchlebte den Niedergang des Ceau?escu-Regimes am eigenen Leib. "Schreiben hat immer mit Sehnsucht zu tun", sagt Wolff, "diesem Gefühl von Zugehörigkeit, das man vielleicht einmal im Leben glücklicherweise hatte." Wolff studierte Germanistik, Religionswissenschaft, Grafik und Malerei in Marburg an der Lahn und war zehn Jahre lang Mitarbeiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Heute lebt sie als freie Autorin in Freiburg im Breisgau.
Gesichter Europas
Jenseits der Berge - Unterwegs im dalmatinischen Hinterland Von Dirk Auer Kroatiens populärste Touristenregion Dalmatien steht für Sonne, Strand und Meer. Doch nur eine halbe Stunde Fahrt von der Küstenstadt Split entfernt, hinter dem Pass von Klis, beginnt eine ganz andere Welt: eine karge, schroffe Landschaft aus Karst und Weite, mit nur spärlicher Vegetation, oft übersehen und reich an Geschichte. Die Gegend war immer wieder Schauplatz von Kriegen, Konflikten und Flucht - zuletzt während des Zerfalls von Jugoslawien vor gut 30 Jahren. Heute hat die Region mit den Folgen von Deindustrialisierung und Abwanderung zu kämpfen. Die Bewohner sind mit zahlreichen Stereotypen belegt: Sie gelten als primitiv, ungebildet und zurückgeblieben. Wegen ihres starken Familiensinns werden sie oft mit Klientelismus und Korruption in Verbindung gebracht. Dennoch oder gerade deshalb geht vom dalmatinischen Hinterland eine merkwürdige Faszination aus.
Hörspiel
Die Kobra von Kreuzberg Nach dem Roman von Michel Decar Mit: Lea Ostrovskiy, Sesede Terziyan, Damir Avdic, Boris Aljinovic, Niels Bormann, Steffen "Shorty" Scheumann, Mehmet Yilmaz, Henning Peker, Aram Tafreshian, Johann Jürgens, Ludger Bökelmann, Alexandra Gottschlich, Martin Engler Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Stefanie Heim Ton: Jean-Boris Szymczak Komposition: Tommy Neuwirth Bearbeitung und Regie: Mara May Dramaturgie: Barbara Gerland Deutschlandfunk Kultur 2025 Beverly Kaczmarek gehört zu einer Ganovenfamilie. Eigentlich ist sie nach Berlin gekommen, um im großen Stil Museen und Juweliere auszuräumen, doch so richtig wollen ihre Pläne nicht zünden. Das wird sich ändern. Beverly Kaczmarek: chaotisch und soft, knallhart, wenn's drauf ankommt. Eine Neu-Berliner Ganovin, die ihren frisch gewaschenen Adidas-Anzug per Hand föhnt, um sich in den Katakomben der besten Clubs herumzutreiben. Während ihre Brüder Fabergé-Eier aus der St. Petersburger Eremitage entwenden und es damit in die internationale Presse schaffen, ärgert sie sich über ihre eher schmale Ausbeute. Denn sie gibt sich nicht zufrieden mit Mittelmäßigkeit. Und so verhandelt sie Deals mit Undergroundbossen und holt sich endlich, was sie verdient. Michel Decar, geboren 1987 in Augsburg, ist Autor und Regisseur. Seine Stücke wurden an zahlreichen Theatern im In- und Ausland inszeniert (u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg, Residenztheater München, Schauspielhaus Zürich) und mit Preisen ausgezeichnet. Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur u.a.: "Schere, Faust, Papier" (2016, Hörspiel des Monats Januar 2017), "Philipp Lahm" (2018), "Die besten Sprüche aller Zeiten" (2020), "Rex Osterwald" (2021).
Atelier neuer Musik
Kunst Natur Die Neue Musik-Nacht 2025 in der Frankfurter Musikhochschule Von Sophie Emilie Beha Die Neue Musik-Nacht an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ist eine Institution: Alle zwei Jahre verwandelt sich die Ausbildungsstätte für eine Nacht in ein Gesamtkunstwerk, an dem Lehrende wie Studierende gemeinsam mitwirken. Am 30. April 2025 thematisierten sie das vielbeschworene Verhältnis von Kunst und Natur. Das Thema ist heute hochaktuell, manche beschäftigt es schon seit Langem: Liza Lim etwa, Stiftungsgastprofessorin an der HfMDK, widmet sich in ihrem Komponieren grundlegend ökologischen Fragen. Für Jüngere ging es in Frankfurt darum, ein zeitgenössisches Verständnis von Natur in der Kunst zu entwickeln - etwa durch Mimesis und Imitation. Musik also als lebendigen Organismus zu sehen, in dem Prinzipien von Wachstum, Vergänglichkeit und Erneuerung aus der Natur übersetzt sind. Andere richteten ihren Blick auf die die Lebensumwelt, die im Alltag zunehmend von ökologischen und technologischen Herausforderungen geprägt ist.
Lange Nacht
Das geplagte Genie Die Lange Nacht über den Dirigenten Carlos Kleiber Von Julia Spinola Regie: Heike Tauch (Wdh. v. 4./5.7.2020) Die Musikwelt vergötterte ihn und doch stellte Carlos Kleiber (1930-2004) seine Bewunderer vor Rätsel, die noch die grundlegendsten biografischen Fakten betreffen. War er der leibliche Sohn des berühmten Dirigenten Erich Kleiber oder ein heimlicher Nachfahre des Komponisten Alban Berg? Starb er eines natürlichen Todes oder war es Selbstmord? Kaum ein Dirigent vereinte so viele, scheinbar unversöhnliche Widersprüche in seiner Persönlichkeit. Kleiber verführte noch die störrischsten Orchestermusiker mit seinem Charme und seinem Charisma und litt zugleich zeitlebens unter quälenden Selbstzweifeln. Er stellte sich als besessener Perfektionist unbeirrbar in den Dienst musikalischer Wahrheit, dirigierte aber nach Herbert von Karajans Worten nur, "wenn der Kühlschrank leer war". Er überflügelte mit seinen wie Erleuchtungen gefeierten Interpretationen alles zuvor Dagewesene und trat doch innerlich nie aus dem Schatten des übermächtigen Vaters hinaus. Carlos Kleiber wuchs bis 1935 in Berlin auf und emigrierte als Fünfjähriger mit seiner Familie nach Südamerika. Von den Siebzigerjahren an rissen sich die großen Opernhäuser und die Orchester der Welt um ihn. Doch der Stardirigent wurde im Laufe der Jahre zunehmend scheu, lebte zurückgezogen in einem Vorort von München und dirigierte ein immer schmaleres Repertoire von persönlichen Lieblingswerken. 1999 zog er sich endgültig aus der Öffentlichkeit zurück und starb am 13. Juli 2004 in seinem Ferienhaus im slowenischen Konjsica. Am 3. Juli wäre Carlos Kleiber 95 Jahre alt geworden: Anlass für eine "Lange Nacht" auf den Spuren des Jahrhundertgenies.
Lange Nacht
Das geplagte Genie Die Lange Nacht über den Dirigenten Carlos Kleiber Von Julia Spinola Regie: Heike Tauch (Wdh. v. 4./5.7.2020) Die Musikwelt vergötterte ihn und doch stellte Carlos Kleiber (1930-2004) seine Bewunderer vor Rätsel, die noch die grundlegendsten biografischen Fakten betreffen. War er der leibliche Sohn des berühmten Dirigenten Erich Kleiber oder ein heimlicher Nachfahre des Komponisten Alban Berg? Starb er eines natürlichen Todes oder war es Selbstmord? Kaum ein Dirigent vereinte so viele, scheinbar unversöhnliche Widersprüche in seiner Persönlichkeit. Kleiber verführte noch die störrischsten Orchestermusiker mit seinem Charme und seinem Charisma und litt zugleich zeitlebens unter quälenden Selbstzweifeln. Er stellte sich als besessener Perfektionist unbeirrbar in den Dienst musikalischer Wahrheit, dirigierte aber nach Herbert von Karajans Worten nur, "wenn der Kühlschrank leer war". Er überflügelte mit seinen wie Erleuchtungen gefeierten Interpretationen alles zuvor Dagewesene und trat doch innerlich nie aus dem Schatten des übermächtigen Vaters hinaus. Carlos Kleiber wuchs bis 1935 in Berlin auf und emigrierte als Fünfjähriger mit seiner Familie nach Südamerika. Von den Siebzigerjahren an rissen sich die großen Opernhäuser und die Orchester der Welt um ihn. Doch der Stardirigent wurde im Laufe der Jahre zunehmend scheu, lebte zurückgezogen in einem Vorort von München und dirigierte ein immer schmaleres Repertoire von persönlichen Lieblingswerken. 1999 zog er sich endgültig aus der Öffentlichkeit zurück und starb am 13. Juli 2004 in seinem Ferienhaus im slowenischen Konjsica. Am 3. Juli wäre Carlos Kleiber 95 Jahre alt geworden: Anlass für eine "Lange Nacht" auf den Spuren des Jahrhundertgenies.
Klassik live
Musikfest Erzgebirge 2022 Johann Schelle Komm, Jesu, komm! Aria zu fünf Stimmen, komponiert zum Begräbnis v. Jacob Thomasius Johann Sebastian Bach Komm, Jesu, komm, BWV229 Motette für zwei vierstimmige Chöre Moritz Hauptmann Abendlied, für Chor op.33,6 aus: Sammlung von Volksgesängen für den gemischten Chor (Ignaz Heim) Frithjof-Martin Grabner, Kontrabass Johannes Lang, Orgel Felix Schönherr, Cembalo Sascha Werchau, Violoncello Thomanerchor Leipzig Konzertmitschnitt vom 16.9.2022 aus der Ev.-Luth. Pfarrkirche St. Wolfgang, Schneeberg