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Spielraum
Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
Spielraum
Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
Klassik-Pop-et cetera
Am Mikrofon: Der Komponist, Dirigent und Jazzmusiker Christian Muthspiel Christian Muthspiels Laufbahn ist besonders. Der 61-jährige Steirer hat sein Studium an der Musikhochschule Graz abgebrochen, damit er ein Stipendium an der School Of Fine Arts in Banff in Kanada fortsetzen konnte. Mit "Klassik-Jazz-et cetera" könnte man sein heutiges Schaffen umreißen. An der Jazzposaune und am Klavier tritt er solo oder im Ensemble auf. Mit seiner Yodel Group holt er die Jodelkunst vom Berg auf die Bühne. Als Dirigent leitet er das österreichische Nachwuchsorchester Orjazztra Vienna und er komponiert für bedeutende Jazzensembles und bedeutende Klassik-Akteure wie das Klangforum Wien, das Gewandhausorchester Leipzig oder den ARD Wettbewerb. Zu den künstlerischen Ausdrucksformen von Christian Muthspiel zählen seit über 30 Jahren auch die Fotografie und die Malerei. Hinter Glas in Fenstern entstehen fantasiereiche fließende Formen, die dem Multikünstler, befreit von Termin- und Erwartungsdruck, wie "Oasen der unmittelbaren Kreativität" erscheinen.
Zeitzeugen im Gespräch
Gerwald Herter im Gespräch mit dem Journalisten Norbert Mappes-Niediek
Studio LCB
Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Gäste: Anne Rabe, Angelika Klüssendorf und Jochen Schmidt Am Mikrofon: Katharina Teutsch Leiden die Ostdeutschen an einer gefährlichen Demokratieschwäche? Oder ist alles nur eine Erfindung des Westens? Eine Frage, die momentan die öffentliche Debatte bestimmt, und der die Debütantin Anne Rabe in ihrem Roman "Die Möglichkeit von Glück" nachgeht. Darin schildert sie die sadistische Binnendynamik einer ostdeutschen Familie in den Nachwendejahren und macht sie zur Kernerzählung einer literarischen Untersuchung über Gewalterfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Aufwendige Archivarbeit belegt bei Rabe wie stark das kulturelle Klima in der DDR geprägt war durch unverarbeitete Kriegserlebnisse. Auch der Roman "Phlox" des Ostberliners Jochen Schmidt spürt in einer an Proust angelehnten "Recherche" den subkutanen Verbindungen von Geschichtsmythen und Alltagsmythen nach. Der Roman spielt in dem fiktiven Urlaubsort Schmogrow im Oderbruch, der dem Schriftsteller zum Combray der späten DDR wird. Auch Angelika Klüssendorf widmet sich in ihrem neuen Roman wieder dem sozialistischen Alltagsleben. In "Risse" kehrt die Autorin der autofiktionalen Chronik "Das Mädchen", "April" und "Jahre später" noch einmal in die dunklen Schächte ihrer Kindheit zurück. Dort schildert sie das Aufwachsen eines Mädchens, deren Elternhaus in den 60er-Jahren durch Alkoholismus und Gewalt geprägt war.
Atelier neuer Musik
Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal "Vestige" Neue Aufnahmen mit dem britischen Riot Ensemble Am Mikrofon: Leonie Reineke Etliches legt die Stimme offen: Sie überträgt Affekte und Stimmungen, sie kann berühren, verängstigen, warnen. Und sie kann weitaus mehr lautliche und affektive Nuancen transportieren als jedes Musikinstrument. Dennoch können Instrumentalstimmen der Farbigkeit einer menschlichen Stimme beeindruckend nah kommen. Diesen Kosmos beleuchtet die neue, im Deutschlandfunk Kammermusiksaal eingespielte Produktion "Vestige" des britischen Riot Ensembles. In den von Sarah Dacey gesungenen zeitgenössischen Kompositionen für Stimme wird Text auf sehr verschiedene Weise behandelt. Sprache wird dabei in Fragmente aufgebrochen, Vokale werden umgefärbt, Konsonanten verschoben. Zwischen die Titel für Sopran und Instrumente schieben sich Streich- und Klaviertrios - Stücke, in denen die Stimme schweigt, aber der Gesang auf den Instrumenten weitergeht.
Lange Nacht
"Dann bricht alles Gefühl mit Lebendigkeit hervor!" Eine Lange Nacht über die Liebe der Engländer zur deutschen Musik Von Stefan Zednik Regie: Beate Ziegs (Wdh. v. 7./8.8.2021) "The English may not like music - but they absolutely love the noise it makes." (Thomas Beecham). Beethovens 9. Sinfonie, das vielleicht populärste Stück der klassischen Musik, wäre kaum entstanden ohne den begeisterten Einsatz englischer Musikliebhaber. Sie erteilten Ludwig van Beethoven dafür 1817 den gut dotierten Auftrag. In einer Zeit, in der die Musik des deutschsprachigen Raumes eine Blüte erlebte und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die europäische Musikszene dominierte, luden englische Musikliebhaber immer wieder deutsche Musikerinnen und Musiker ein, um auf der Insel zu musizieren. Händel ließ sich ebenso wie der Bach-Sohn Johann Christian in London nieder, Mozart und Gluck gastierten dort, Haydn schrieb die Londoner Symphonien. Clara Schumann unternahm nach dem Tod ihres Mannes Robert umjubelte Konzerttourneen nach Großbritannien. "Man liebte die Musik und zahlte gut," schrieb sie später. Viele reisten gern auf die Insel und wurden oft frenetisch gefeiert. Woher kam diese Begeisterung, und warum gab es im 18. und 19. Jahrhundert so wenig originär englische Musikkreative? Wodurch änderte sich das zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Das Verhältnis zwischen englischer und festländischer Musikkultur war lange Zeit keineswegs einseitig. Ein walisischer Chronist bemerkt bereits im 13. Jahrhundert ausdrücklich: "Bei ihren musikalischen Veranstaltungen singen sie nicht einstimmig wie Bewohner anderer Länder, sondern in vielen verschiedenen Stimmen!" Im 20. Jahrhundert endlich finden auch englische Musiker in Deutschland zunehmend Beachtung, im Bereich der Oper etwa ist Benjamin Britten einer der meistaufgeführten Komponisten. Eine "Lange Nacht" über das Wechselspiel von Vorbehalt, Respekt und Begeisterung, das die Gefühle der Engländer zur Musik, vor allem zu deutscher Musik prägt.
Lange Nacht
"Dann bricht alles Gefühl mit Lebendigkeit hervor!" Eine Lange Nacht über die Liebe der Engländer zur deutschen Musik Von Stefan Zednik Regie: Beate Ziegs (Wdh. v. 7./8.8.2021) "The English may not like music - but they absolutely love the noise it makes." (Thomas Beecham). Beethovens 9. Sinfonie, das vielleicht populärste Stück der klassischen Musik, wäre kaum entstanden ohne den begeisterten Einsatz englischer Musikliebhaber. Sie erteilten Ludwig van Beethoven dafür 1817 den gut dotierten Auftrag. In einer Zeit, in der die Musik des deutschsprachigen Raumes eine Blüte erlebte und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die europäische Musikszene dominierte, luden englische Musikliebhaber immer wieder deutsche Musikerinnen und Musiker ein, um auf der Insel zu musizieren. Händel ließ sich ebenso wie der Bach-Sohn Johann Christian in London nieder, Mozart und Gluck gastierten dort, Haydn schrieb die Londoner Symphonien. Clara Schumann unternahm nach dem Tod ihres Mannes Robert umjubelte Konzerttourneen nach Großbritannien. "Man liebte die Musik und zahlte gut," schrieb sie später. Viele reisten gern auf die Insel und wurden oft frenetisch gefeiert. Woher kam diese Begeisterung, und warum gab es im 18. und 19. Jahrhundert so wenig originär englische Musikkreative? Wodurch änderte sich das zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Das Verhältnis zwischen englischer und festländischer Musikkultur war lange Zeit keineswegs einseitig. Ein walisischer Chronist bemerkt bereits im 13. Jahrhundert ausdrücklich: "Bei ihren musikalischen Veranstaltungen singen sie nicht einstimmig wie Bewohner anderer Länder, sondern in vielen verschiedenen Stimmen!" Im 20. Jahrhundert endlich finden auch englische Musiker in Deutschland zunehmend Beachtung, im Bereich der Oper etwa ist Benjamin Britten einer der meistaufgeführten Komponisten. Eine "Lange Nacht" über das Wechselspiel von Vorbehalt, Respekt und Begeisterung, das die Gefühle der Engländer zur Musik, vor allem zu deutscher Musik prägt.
Klassik live
Tage Alter Musik Regensburg 2022 Laudario di Cortona Geistliche Gesänge, Lieder und Tänze aus der Zeit des Franz von Assisi Canticum Novum Leitung: Emmanuel Bardon Aufnahme vom 6.6.2022 aus der Minoritenkirche in Regensburg