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Pastor Jan von Lingen, Northeim Evangelische Kirche

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Vor 110 Jahren: Britische Flieger bombardieren Ziele im Rheinland

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Sprechstunde

Kontaktallergien: Wenn die Haut auf Jeansknöpfe, Düfte oder Pflaster reagiert Gast: Prof. Dr. med. Wolfgang Pfützner, leitender Oberarzt der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Universitätsklinikum Marburg Am Mikrofon: Magdalena Schmude Hörertel.: 00800 4464 4464 sprechstunde@deutschlandfunk.de Wenn die Haut juckt, brennt und sich schuppt, wenn sich rote Flecken oder Bläschen bilden, dann kann eine allergische Reaktion die Ursache sein. Nickel in Jeansknöpfen oder Modeschmuck, Latex, Konservierungsstoffe in Kosmetik, Duftstoffe in Haushaltsreinigern, Gerbstoffe in Schuhen oder Lederjacken: viele Stoffe kommen als Auslöser einer solchen Kontaktallergie in Frage. Wichtig ist, den Auslöser zu finden. Denn: Eine Kontaktallergie ist nicht heilbar. Das heißt, die Haut reagiert nach jedem Kontakt mit dem Allergieauslöser allergisch. Nur, wer den Auslöser kennt, kann versuchen, ihn zu meiden. Das ist oft gar nicht so einfach.

10.30 Uhr
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Umwelt und Verbraucher

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Verbrauchertipp

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Forschung aktuell

Physiknobelpreis 2024

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Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

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18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.15 Uhr
Feature

Verkehrswende in der Autostadt - Von VW-Arbeitern, die keine Autos mehr bauen wollen Von Matthias Becker und Gerhard Klas Regie: Eva Solloch Produktion: Deutschlandfunk 2024 Wolfsburg ist VW - VW ist Wolfsburg. Doch der Autokonzern ist in der Krise, das E-Auto schwächelt. Was, wenn der Konzern ganz andere Wege ginge? "Wir können es uns ökologisch einfach nicht mehr leisten, weiter Autos zu produzieren." Lars Hirsekorn ist Betriebsrat und arbeitet seit 30 Jahren bei VW. Jetzt kämpft er für eine Neuausrichtung seines Konzerns: Baut Straßenbahnen, keine Kraftfahrzeuge! Hirsekorn und seine Mitstreiter haben sich mit Umweltaktivisten zusammengetan, um mit spektakulären Aktionen die Selbstgewissheit der Autostadt ins Wanken zu bringen. Dabei spielt ihnen auch die Angst um Arbeitsplätze in die Hände. Denn der VW-Konzern hat alles auf die Karte Elektro-Auto gesetzt, auf die Absatzkrise antwortet der Konzern mit Sparprogrammen. VW könnte für "Verkehrswende" stehen - Warum nicht einmal das Undenkbare denken? Doch die Beharrungskräfte in der Autostadt sind groß. Verkehrswende in der Autostadt

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.10 Uhr
Hörspiel

Anna an der Grenze Von Ricarda Bethke Regie: Barbara Plensat Mit: Margit Bendokat, Hermann Beyer, Hermann Lause, Hans Teuscher, Christian Steyer, Nika Eterovic Komposition: Lutz Glandien Ton: Peter Kainz Produktion: ORB 1997 Länge: 49'57 Anna, eine Frau um die 50, ist nach einer der vielen zermürbenden Streitereien mit ihrem Mann einfach losgefahren, hierher auf das einsam gelegene Grundstück an der Oder. Sie ist an die Grenze gekommen - physisch und psychisch. Anna weiß nicht weiter. Sie hat Angst vorm Alleinsein und versucht doch, es zu genießen. Sie hat Angst vor Veränderungen, die geschehen sind, und Sehnsucht nach Veränderungen, die nicht mehr geschehen werden. Den Männern, die sie an diesem Tag zufällig trifft, begegnet sie mit hoffnungsvoller Abwehr. Einer von ihnen ist ein Rumäne, ein Grenzgänger auf der Flucht, der Hilfe braucht. Spät in der Nacht hat Anna noch eine Begegnung, die sie dann wirklich erschreckt. Aber es ist kein Einbrecher, der da gekommen ist, sondern wieder einmal wird die Streitaxt zwischen ihrem Mann Hans und ihr ausgegraben. Vielleicht müsste Anna doch weiter gehen als bis an die Grenze? Ricarda Bethke, geboren 1939 in Berlin und aufgewachsen in Thüringen, schreibt Essays, Reportagen, Features, Hörspiele. Zwischen 1962 und 1988 arbeitete sie als Lehrerin für Kunst und Deutsch. "Meine liebe Änne" wurde mit dem Robert Geisendörfer Preis ausgezeichnet.

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Jazz Live

Klang-Mobile Fabia Mantwill Large Ensemble Aufnahme vom 30.6.2024 bei JazzBaltica in Timmendorfer Strand Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt 2021 hatte JazzBaltica Fabia Mantwill mit ihrem eigenen Orchestra präsentiert. In diesem Jahr stellte die Berliner Saxofonistin, Sängerin und Komponistin ihr Large Ensemble vor, ein Nonett mit feingewobener Kammermusik. Während der Pandemie erschien Fabia Mantwills mit großer Besetzung aufgenommenes Debütalbum "Em.Perience", ein ambitioniertes, musikalisch vielseitiges Projekt, für das sie den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie "Arrangement des Jahres" erhielt. Während Mantwill auf ihrem gefeierten CD-Einstand Erfahrungen von Begegnungen mit Menschen und Kulturen in aller Welt verarbeitete, versteht sie ihr aktuelles Programm als eine Reise in ihr Inneres. Fabia Mantwill kreiert mit ihrem Large Ensemble eine zarte, alabasterne Musik, voller Wohlklang, aber auch mit vielen überraschenden Details.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Musikszene

musica reanimata Der Komponist Joseph Kosma in Paris Am Mikrofon: Georg Beck Ein Lied, von Yves Montand gesungen, machte ihn weltberühmt. Joseph Kosma (1905-1969) ist in Budapest aufgewachsen, er lernte in Bartóks Musikakademie. Als Berlin-Stipendiat schloss er sich mit Anfang 20 dem Kreis um Eisler, Brecht und Weill an, 1933 floh er nach Paris. Während der deutschen Besatzung lebte er im Untergrund, schrieb unter Pseudonym Filmmusik. In der Zusammenarbeit mit Jacques Prévert kam er zum französischen Chanson. Seine Lieder, so Kosma, unterhielten nicht nur, sie sprächen von der Angst der Menschen. Eine Auswahl davon, gesungen von Stefanie Wüst, präsentierte das Gesprächskonzert in der Reihe "musica reanimata" am 11. April 2024 im Konzerthaus Berlin. Den Gesprächsteil absolvierten Habakuk Traber und Manuela Schwartz.

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.10 Uhr
Das war der Tag

Journal vor Mitternacht

23.53 Uhr
Presseschau

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Malte Hennig

01.00 Uhr
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01.30 Uhr
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Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)

02.00 Uhr
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02.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

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