Günter Grass ist bekannt dafür, dass es in vielen seiner Texte ums Essen geht. Zum Beispiel in der „Blechtrommel“, in „Beim Häuten der Zwiebel“ und in dem Erzählgedicht „Die Schweinekopfsülze“. Diesen Text veröffentlichte er 1967 in dem Lyrikband „Zorn Ärger Wut“. Obwohl sich das Gedicht vordergründig wie ein detailreiches Rezept liest, steckt darin Kritik und Protest. Die wichtigste Zutat in dieser Sülze: Die Wut.
Großstadtlyrik voller Melancholie und Ironie: Die unverwechselbaren Gedichte von Mascha Kaléko sind zugleich Fragmente einer versteckten Autobiografie. Konflikte und Verluste prägten ihr Leben. Vor 50 Jahren starb sie in der Schweiz. (Wdh. vom 22.12.2007) Bräunlich, Hans www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Ab Sonntag könnten die Waffen in Gaza schweigen und Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge freikommen. Die bevorstehende Waffenruhe wird in den Medien weiter viel diskutiert – mit Hoffnungen auf der einen und Skepsis auf der anderen Seite. Hat die vereinbarte Feuerpause Bestand? Kann sie langfristig etwas bewirken? Und ist es für Regierungschef Netanjahu Fluch oder Segen?
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