Nach dem Ende des Kalten Krieges sah es so aus, als könnten sich die Atommächte auf einen umfassenden Teststopp-Vertrag einigen. Vor 25 Jahren lehnte der US-Senat diesen Vertrag ab, Russland hat seine Ratifizierung zurückgezogen. Krinner, Martin www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Wo die Wissenschaft an Glauben grenzt – eine Spurensuche zwischen Universum und Elementarteilchen
Theoretische Physik und Glauben haben nichts miteinander zu tun? Falsch. Wo Teleskope und Teilchenbeschleuniger an Grenzen kommen, beginnen Rätseln, Staunen und Glauben.
Gott könnte das. Er bräuchte dafür kein Labor und kein Teleskop. Er könnte uns aus erster Hand sagen, warum es die Naturgesetze gibt und warum Zeit in verschiedene Richtungen fließt - physikalisch betrachtet. Gott könnte uns die Weltformel diktieren, nach der die theoretische Physik noch immer sucht. Aber wir sind nicht Gott. Selbst mit der fortgeschrittensten Technologie kommt unsere Erkenntnis an ein Ende. Wo Naturwissenschaft früher die Welt entzaubert hat, findet sie heute neue Rätsel und eine ganz alte Grenze: Die des Glaubens. Eine Spurensuche zwischen tiefem Staunen und hoher Mathematik.
Die wichtigsten Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Rund um die Uhr aktualisiert. Aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion. Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion www.deutschlandfunk.de, Die Nachrichten
30 Jahre Funk Unit, 68 Jahre Nils Landgren, 300 Tage pro Jahr auf Tour: Nicht eine Falte im Gesicht. Seine Karriere als Musiker und als Festivalveranstalter läuft hervorragend. Er ist Gast im MDR KULTUR Café.
Die Klimakrise führt zu mehr Starkregenereignissen. Bundesumweltministerin Lemke (Grüne) will deshalb das Hochwasserschutzgesetz ändern. Natürliche Schutzmaßnahmen wie Auenrenaturierung seien das wirksamste Mittel. Enteignungen wolle sie hier vermeiden. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Schon mit zwölf Jahren bekommt Elsa Brüste – früher als alle anderen. Sobald sie aus dem Haus geht, folgen ihr die Blicke der Männer. Oft wird sie angesprochen. Lange versucht Elsa, ihre Brüste zu verstecken. Bis sie beschließt: Sie will nicht mehr. Schütz, Vivien www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins
WDR Programmdirektor Jörg Schönenborn diskutiert mit seinen Gästen
Karin Christmann (Tagesspiegel), Heike Göbel (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Lenz Jacobsen (ZEIT Online) und Andreas Tyrock (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
Von WDR 5.
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Eine Recherche in Hannover
In den achtziger Jahren machte Heroin noch Schlagzeilen. Bilder von Süchtigen waren in den Medien präsent, oft waren sie jung, und manche standen sogar für einen morbiden Heroin Chic. Heute ist die Droge immer noch da, und viele, die damals angefangen haben, leben noch. Mit Substitutionsprogrammen, mit Mischkonsum, abstinent – jede Lebensgeschichte ist anders. Jörn Klare war in Hannover unterwegs; dort, wo Drogen verkauft werden, und dort, wo die Drogengebrauchenden leben. In sozialen Einrichtungen, in Altenheimen, oft prekär und mit ungewisser Zukunft. "Ich bin kein Müll", sagt einer von ihnen. Geschichten von Menschen, für die Heroin ein Bestandteil ihrer Biografie ist.
Von Jörn Klare
Regie: Cordula Dickmeiß
Mit: Andreas Pietschmann und Lisa Hrdina
Ton: Jan Fraune
Redaktion: Christiane Glas
Produktion: Deutschlandfunk Kultur/NDR 2024
Eine Recherche in Hannover
In den achtziger Jahren machte Heroin noch Schlagzeilen. Bilder von Süchtigen waren in den Medien präsent, oft waren sie jung, und manche standen sogar für einen morbiden Heroin Chic. Heute ist die Droge immer noch da, und viele, die damals angefangen haben, leben noch. Mit Substitutionsprogrammen, mit Mischkonsum, abstinent – jede Lebensgeschichte ist anders. Jörn Klare war in Hannover unterwegs; dort, wo Drogen verkauft werden, und dort, wo die Drogengebrauchenden leben. In sozialen Einrichtungen, in Altenheimen, oft prekär und mit ungewisser Zukunft. "Ich bin kein Müll", sagt einer von ihnen. Geschichten von Menschen, für die Heroin ein Bestandteil ihrer Biografie ist.
Von Jörn Klare
Regie: Cordula Dickmeiß
Mit: Andreas Pietschmann und Lisa Hrdina
Ton: Jan Fraune
Redaktion: Christiane Glas
Produktion: Deutschlandfunk Kultur/NDR 2024