Endlich wieder Europameisterschaft, endlich wieder ein Turnier im eigenen Land und die sportlichen Aussichten der deutschen Nationalmannschaft sind gar nicht mal so schlecht. Doch von Euphorie ist bislang wenig zu spüren: Krisen, Krieg und Katastrophen drücken auf die Stimmung, Terror-Gefahr und der Streit um Hautfarben beherrschen die Schlagzeilen. Und doch ist da die stille Hoffnung, das Sommermärchen der WM 2006 könne sich wiederholen, der Fußball ein Stück verloren geglaubte Gemeinschaft stiften, ja, Deutschland mit sich selbst versöhnen. Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Gunter Gebauer – Philosoph und Sportsoziologe, Freie Universität Berlin; Dagrun Hintze – Autorin; Prof. Dr. Jürgen Mittag – Politikwissenschaftler, Deutsche Sporthochschule Köln
Wie lange sehen wir uns in die Augen? Und wie viele Stunden klebt unser Blick an Computer-Bildschirm und Handy-Display? Worin besteht sie, die Kunst des Sehens? Und lässt sich am Ende, wie Bestseller-Autor Manfred Lütz behauptet, vielleicht sogar der Sinn des Lebens sehend erkennen?
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe.
Rezension von Tino Dallmann