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Geistliche Musik
Christoph Graupner "Von Gott will ich nicht lassen". Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias für Soli, Chor und Orchester Veronika Winter, Sopran Franz Vitzthum, Alt Jan Kobow, Tenor Markus Flaig, Bass Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max Johann Ludwig Bach Missa sopra "Allein Gott in der Höh sei Ehr" für 4 Stimmen, Streicher und Basso continuo Mária Zádori, Sopran Susanne Norin, Alt Wilfried Jochens, Tenor/Bass Rheinische Kantorei Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max Joseph Rheinberger Präludium für Orgel, WoO 26 Nr. 1 Rudolf Innig, Orgel Johann Sebastian Bach "Mein Gott, wie lang', ach lange". Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias, BWV 155 Caroline Stam, Sopran Elisabeth von Magnus, Mezzosopran Paul Agnew, Tenor Klaus Mertens, Bass Amsterdam Baroque, Choir and Orchestra Leitung: Ton Koopman
Am Sonntagmorgen
Religiöses Wort "He has a dream" Der Papst und sein Traum von einer Zeit nach Corona Von Michael Kinnen, Trier Katholische Kirche
Essay und Diskurs
Mit der Schreibmaschine die Welt retten Neues Engagement in der Literatur Von Miriam Zeh (Whlg. v. 28.06.2020) Bei Bertolt Brecht, Anna Seghers oder Günter Grass war das Verhältnis von Literatur und Politik noch vergleichsweise übersichtlich. Seit Émile Zolas berühmtem "J'accuse" meldeten sich politisch und literarisch engagierte Intellektuelle in Texten und öffentlichen Statements zu Wort. Sie klagten an und wollten die Welt zu einem besseren Ort machen. Autonomie erschien den großen engagierten Nachkriegsautoren als überholtes Luxusgut. Heute mag die weltfremde, verträumte Fiktion auf den ersten Blick in einer ähnlichen Krise stecken. In den letzten Jahren erzählten zahlreiche deutschsprachige Romane aus der Lebenswirklichkeit von Diskriminierten, Marginalisierten und Randgruppen. Ihre gesellschaftspolitische Relevanz wird der Gegenwartsliteratur vielerorts bestätigt. Doch ist bei den neuen politischen Schreibweisen nicht zuvorderst entscheidend, was erzählt wird, sondern: wer spricht. Das bringt zwar nicht die Autonomie zurück, eröffnet aber neue Möglichkeiten zur ästhetischen Erfahrung - und macht damit mitunter sogar die Welt ein kleines Stück besser. Miriam Zeh ist Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin und arbeitet in der Buchredaktion des Deutschlandfunks.
Gottesdienst
Übertragung aus der Johanneskirche in Stuttgart Predigt: Pfarrer Christopher Dinkel Evangelische Kirche
Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person Der Bestatter Eric Wrede im Gespräch mit Julius Stucke Im alten Leben betreute er Musiker - im aktuellen bestattet er Menschen. "Lebensnah" heißt das Bestattungsunternehmen von Eric Wrede. Nicht nur dort versucht er, eine andere Sprache für den Tod zu finden. Man erwartet eine einschneidende persönliche Erfahrung, vielleicht sogar einen dramatischen Wendepunkt im Leben als Erklärung. Dafür, dass ein Mensch, der in einem sehr lebendigen Beruf als Musikmanager arbeitet, mehr oder weniger plötzlich entscheidet: Ich werde Bestatter. Aber Eric Wrede, geboren 1980 in Rostock, erzählt seine Geschichte etwas anders. Es sei Zufall gewesen - er hörte ein Radiointerview mit einem Bestatter - als er sich gerade fragte: Möchte ich meinen jetzigen Job mit 50 oder 60 Jahren noch machen? Er hat dann den Umgang mit Trauer und eine andere Art und Weise, mit dem Tod umzugehen, zu seinem Beruf gemacht. Wrede hat mit "The End. Das Buch vom Tod" darüber geschrieben, denkt in Kolumnen und in einem Podcast laut darüber nach, wie man anders Abschied nehmen kann. Ein Gespräch über sein Leben und unser Sterben.
Rock et cetera
Groove-Kompetenz seit fünf Jahrzehnten - Die deutsche Fusionrockband Kraan Von Fabian Elsäßer In den 70er-Jahren zählte Kraan zu den wenigen deutschen Formationen, die auch in Großbritannien, dem Mutterland des Pop, positiv wahrgenommen wurden. Musik für die Masse machte die Band freilich nie, obwohl ihr oft instrumental gehaltener Fusion-Rock melodiös und groovebetont war. In der fast 50-jährigen Geschichte von Kraan gab es öfter Trennungspausen, doch inzwischen hat sich aus der Gründerzeit ein Trio-Kern herausgebildet: Bassist Hellmut Hattler, Gitarrist Peter Wolbrandt und sein Bruder Jan Fride am Schlagzeug. Mit dem Album "Sandglass" erschien im Herbst 2020 auch das erste Album seit zehn Jahren, das mühelos an Glanzlichter wie "Flyday" von 1978 anknüpfen konnte. Stets dabei und vorneweg: der charakteristische Sound von Bassist Hellmut Hattler.
Freistil
Voyager 3 Eine Reise durch den radiophonen Raum Von Frank Kaspar und Jochen Meißner Regie: Frieder Butzmann Produktion: SWR 2019 Noch in 450 Millionen Jahren werden die 1977 gestarteten Sonden Voyager 1 und 2 ihre Bahnen durch den Weltraum ziehen und davon künden, dass es einmal eine Zivilisation gegeben hat, die über Kunstformen wie Musik, Klangkunst und Hörspiel verfügte. Die mit Gold überzogene kupferne Datenplatte an Bord beweist es. Aber wem eigentlich? Außerirdischen? Oder der klangkreativen Menschheit selbst? Über 40 Jahre nach dem Start der Sonden stellt sich die Frage: "Was sollen wir überhaupt senden?" "Voyager 3" unternimmt eine Reise durch den Kosmos der Radiokunst, inspiriert von der Ausstellung "Radiophonic Spaces", einem begehbaren Audioarchiv der Hörspielgeschichte aus den letzten 100 Jahren. Voyager 3
Konzertdokument der Woche
Klavier-Festival Ruhr 2020 Chopin und die Franzosen Germaine Tailleferre Impromptu Gabriel Fauré Nocturne Nr. 4 Es-Dur, op. 36 Claude Debussy Poissons d'or, aus: Images II Les sons et les parfums tournent dans l'air soir, aus: Préludes Premier Livre Maurice Ravel Sonatine fis-Moll Frédéric Chopin Scherzo Nr. 3 cis-Moll, op. 39 Nocturne F-Dur, op. 15 Mazurka g-Moll, op. posth. 67 Nr. 2 Mazurka D-Dur, op. 33 Nr. 2 Ballade Nr. 4 f-Moll, op. 52 Walzer grande briliante Es-Dur, op. 18 Janina Fialkowska, Klavier Aufnahme vom 27.10.20 aus der Zeche Zollern, Dortmund Am Mikrofon: Sophie Emilie Beha Ihre Karriere stand von Anfang an unter einem guten Stern, oder vielmehr einem prestigeträchtigen Namen: Artur Rubinstein. Er war es, der Janina Fialkowska auf seinem ersten Wettbewerb 1974 in Tel Aviv entdeckte und von da an förderte. Als die damals 23-Jährige ihm vorspielte, studierte sie noch Jura. Rubinstein prägte ihr Spiel wie kein anderer und nannte sie eine "geborene Chopin-Interpretin". Tatsächlich wurde Chopins Musik ihre große Liebe. Daneben begeistern Fialkowska die französischen Kompositionen aus dem Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert, der Belle Époque. Beim Klavier-Festival Ruhr beweist sie, dass Rubinstein noch immer Recht hat und zeigt, wie die großen französischen Komponisten von Chopin beeinflusst wurden. Chopin und die Franzosen