Radioprogramm

BR-Klassik

Jetzt läuft

Das ARD-Nachtkonzert (II)

05.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

05.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (IV)

Gioacchino Rossini: "Il viaggio a Reims", Ouvertüre (Academy of St. Martin in the Fields: Neville Marriner); Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio G-Dur, KV 496 (Trio Parnassus); Georg Friedrich Händel: Chaconne und Variationen G-Dur, HWV 435 (Murray Perahia, Klavier); Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, Allegro assai (NDR Radiophilharmonie: Johannnes Goritzki); Georg Friedrich Händel: Concerto grosso F-Dur, op. 3, Nr. 4 (Kammerorchester Basel: Julia Schröder); Alexander Glasunow: Streichquartett d-Moll, op. 70 (Utrecht String Quartet)

06.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

06.05 Uhr
BR-KLASSIK - Auftakt

BR Franken Alessandro Scarlatti: "Il giardino d'amore", Sinfonia (Jörg Altmannshofer, Trompete; Ensemble 1700: Dorothee Oberlinger); Marie Awadis: "Louna's Waltz" (Marie Awadis, Klavier); Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 181 (Amsterdam Baroque Orchestra: Ton Koopman); Luigi Boccherini: Gitarrenquintett D-Dur, Pastorale (Le Concert des Nations: Jordi Savall); Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, Scherzo (Bamberger Symphoniker: Jakub Hrusa); Ruggero Leoncavallo: "Bohémienne"; "Tarantelle" (Dario Müller, Klavier); Johann Caspar Ferdinand Fischer: Ouvertüre C-Dur, op. 1, Nr. 1 (Orkiestra Historyczna); Bedrich Smetana: "Venkovanka", Polka (WDR Sinfonieorchester: Heinz Holliger) 6.58 Wetterbeobachtungen 7.00 Nachrichten, Wetter Joseph Haydn: Sinfonia D-Dur (Kammerorchester Basel: Giovanni Antonini); Lera Auerbach: Zwei Tänze im alten Stil (Gerard Spronk, Violine; Irene Enzlin, Violoncello); Karol Kurpinski: Klarinettenkonzert B-Dur (Orkiestra Historyczna: Lorenzo Coppola); Carl Orff: "Carmina Burana", Uf dem Anger (Anima Eterna: Jos van Immerseel); Muzio Clementi: Sonatine C-Dur, op. 36, Nr. 1 (Philippe Entremont, Klavier); Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur, Saltarello (Freiburger Barockorchester: Pablo Heras-Casado); Stefano Scodanibbio: "Canzoniere messicano", Sandunga (Quartetto Prometeo); Kai Schumacher: "Rausch" (Kai Schumacher, Klavier); Christoph Schaffrath: Quartett Es-Dur, Allegro (Xenia Löffler, Michael Bosch, Oboe; Daniel Deuter, Violine; Katharina Litschig, Violoncello; Michaela Hasselt, Cembalo); Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur, Allegro con brio (Orchestre Révolutionnaire et Romantique: John Eliot Gardiner)

08.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

08.05 Uhr
BR-KLASSIK - Piazza

Musik und Kultur erleben Der Klassiktreff am Wochenende Mit Christopher Mann 8.30 CD-Tipp 8.57 Werbung 9.00 Nachrichten, Wetter 9.30 Kulturszene 10.00 Nachrichten, Wetter 10.30 Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah Ausgewählte Beiträge

11.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

11.05 Uhr
BR-KLASSIK - Meine Musik

Prominente Gäste und ihre Lieblingsmusik Der Countertenor Max Emanuel Cencic Moderation: Ursula Adamski-Störmer Wiederholung vom Donnerstag, 19.05 Uhr Er ist ziemlich weit oben, und das nicht nur in seiner ureigenen Profession als Countertenor. Artikel über Max Emanuel Cencic, 48 Jahre, gebürtiger Kroate, in Wien aufgewachsen und lebend, tragen in der Regel Überschriften wie "Der Gesangsunternehmer", "Erfolgsgeschichte" oder "Der cleverste Geschäftsmann der Barockmusik". Und in der Tat ist Unabhängigkeit für Cencic existentiell wichtig. Sich vom Markt insoweit abzukoppeln, dass er selbst bestimmt, was, wann, wo und wie mit ihm geschieht, hat er sich durch die Gründung einer eigenen Firma gesichert. So können nicht die Labels bestimmen, was er produziert. Dafür investiert er einiges, immer auf der Suche nach noch unbekannten, spannenden Projekten. Wie bei seiner CD "Rokoko", ein Arienfeuerwerk aus Hasse-Opern, in der Cencic der Musik des einstigen opera seria-Kult-Komponisten mit stupender Virtuosität Zucker gibt. Und doch: Obwohl er heute neben Jaroussky oder Franco Faggioli zu den gefragtesten Counterntenören zählt, hätte er, der seit 42 Jahren (!) auf der Bühne steht, nach seiner Zeit als Wiener Sängerknabe eigentlich den Beruf an den Nagel hängen wollen.Denn da schien es ihm, als ob das Leben, das sich nur und ausschließlich um die Musik drehte, ihn seine Kindheit gekostet habe. Doch dann blieb es doch nicht bei der Internationalen Wirtschaftswissenschaft, die Cencic zunächst studierte. Der Gesang hielt ihn über Wasser und lief dem Studium am Ende doch den Rang ab. Doch der berufliche Mix scheint keine schlechte Grundlage zu sein für den erfolgreichen Manager, Produzenten, Art Director, Requisiteur, bekennenden Ausstatter, Agenten und fulminanten Countertenor ..., der im Jahr 2020 mit der Gründung seines Bayreuth Baroque-Opera-Festivals seinen bisher größten Coup landete. Sein Leben, tatsächlich eine regelrechte Erfolgsgeschichte! Ursula Adamski-Störmer verrät er natürlich auch seine Lieblingsmusik. Wiederholung aus dem Jahr 2014

12.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

12.05 Uhr
BR-KLASSIK - Divertimento

Mit dem Münchner Rundfunkorchester George Gershwin: "Stripe up the Band", Ouvertüre (Ian Sutherland); Émile Waldteufel: "Ganz allerliebst", op. 159 (Franz Bauer-Theussl); Dmitrij Schostakowitsch: "Die Hornisse", Romanze (Charlie Siem, Violine; Paul Goodwin); Eduard Künneke: "Tänzerische Suite", op. 26 (Robert Hanell)

13.00 Uhr
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13.05 Uhr
BR-KLASSIK - Cantabile

Hugo Wolf: "Spanisches Liederbuch", Lieder Nr. 4-7 (Christiane Karg, Sopran; Malcom Martineau, Klavier); Edward Elgar: "Pleading", op. 48, Nr. 1; "The sky above the roof" (James Newby, Bariton; Joseph Middleton, Klavier); Jean Sibelius: Sechs Lieder, op. 36 (Anne Sofie von Otter, Mezzosopran; Bengt Forsberg, Klavier); Edward Elgar: "Oh, soft was the song", op. 59, Nr. 3; "Was it some golden star", op. 59, Nr. 5; "Twilight", op. 59, Nr. 6 (Roderick Williams, Bariton; BBC Philharmonic: Andrew Davis); Johannes Brahms: "Das Mädchen spricht", op. 107, Nr. 3; "Schwesterlein", WoO 33, Nr. 15; "In stiller Nacht", WoO 33, Nr. 42; "Wie Melodien zieht es mir", op. 105, Nr. 1; "Immer leiser wird mein Schlummer", op. 105, Nr. 2 (Barbara Bonney, Sopran; Wolfram Rieger, Klavier)

14.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

14.05 Uhr
KlassikPlus

Künstler im Gespräch, Themen und Reportagen aus der Musikwelt Dorothea Hußlein im Gespräch mit dem Dirigenten Kent Nagano Wiederholung vom Freitag, 19.05 Uhr Der in Kalifornien geborene Dirigent Kent Nagano ist ein Weltbürger im besten Sinn, denn er ist musikalisch und ganz real in vielen Welten zuhause: Seine Arbeiten in Paris, Berlin, München, Salzburg oder Göteborg bereichert er durch seinen amerikanisch geprägten Hintergrund, so wie er das umgekehrt in Boston, New York oder Los Angeles durch seine europäischen Erfahrungen macht. Besonders geprägt hat ihn Olivier Messiaen. Nach wie vor braucht der 72- jährige Nagano den wechselseitigen Austausch von Erfahrungen und Mentalitäten für seine Kunst. Inzwischen begeistert er sich besonders für historische Aufführungspraxis. Aktuell ist Wagners "Ring des Nibelungen" sein Forschungsobjekt. Noch bis 2025 ist er Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Und bei den Münchner Opernfestspielen wird er im Sommer György Ligetis Oper "Le Grand Macabre" dirigieren. Über den Musikbetrieb, seinen persönlichen Blick als internationaler Dirigent auf das Leben und sein großes Wagner-Projekt spricht Kent Nagano in der Sendung "KlassikPlus" mit Dorothea Hußlein.

15.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

15.05 Uhr
BR-KLASSIK - On stage

Junge Interpreten Isidore String Quartet Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Es-Dur op. 44, Nr. 3; Dinuk Wijeratne: "Disappearance of Lisa Gheradini" (Auftragskomposition); Johannes Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51, Nr. 2 Aufnahme vom 23. Januar 2024 in Nürnberg

17.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

17.05 Uhr
BR-KLASSIK - Do Re Mikro

Das Geheimnis - Frau Krüger und die unheimliche Hexe im Wald Die Musiksendung für Kinder Immer einmal pro Woche: "Do Re Mikro - Das Geheimnis". Wir lösen spannende Rätselfälle der Musikwelt. Ratet mit: Wer war es? Wann und wo? Was ist eigentlich passiert? All das finden wir heraus.

18.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

18.05 Uhr
BR-KLASSIK - Jazz und mehr

"Pass a cage, Lea" Die Musikform der "Passacaglia" in ganz unterschiedlichen Klanggewändern und in ganz weiter Auslegung Mit Musik von den beiden Posaunistinnen Annie Whitehead und Sarah Morrow, von Geiger Adam Baldych und Pianist Leszek Mozdzer, dem Saxofonisten Hayden Chisholm oder dem Barockkomponisten Biagio Marini Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer

19.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

19.05 Uhr
BR-KLASSIK - Opernabend

Eifersuchtstragödien Pietro Mascagni: "Cavalleria rusticana" Melodramma in einem Akt In italienischer Sprache Santuzza - Elena Stikhina Turiddu - Yonghoon Lee Lucia - Noa Beinart Alfio - Amartuvshin Enkhbat Lola - Isabel Signoret Ruggero Leoncavallo: "Pagliacci" Dramma in einem Prolog und zwei Akten In italienischer Sprache Nedda - Asmik Grigorian Canio - Yonghoon Lee Tonio - Amartuvshin Enkhbat Beppe - Jörg Schneider Silvio - Stefan Astakhov Chor der Wiener Staatsoper Orchester der Wiener Staatsoper Leitung: Daniel Harding Aufnahme vom 24. Juni 2023 in der Wiener Staatsoper Nach einer wahren Begebenheit ist das Libretto von Leoncavallos "Pagliacci / Komödianten" entstanden, Schauplatz: Kalabrien, Ende des 19. Jahrhunderts. Da bewegt sich eine Oper quasi mitten im Leben, das immer noch die besten Geschichten bereit hält. Es geht ganz zentral um einen Ehrbegriff, wie er für Süditalien typisch gewesen sein muss - damals. Wer weiß, vielleicht könnte sich so etwas noch heute ereignen, unter südlicher Sonne in der Mittagshitze: Dass ein Mann seine untreue Frau und ihren Liebhaber umbringt, vor den Augen des ganzen Dorfes. Und Theater auf dem Theater ist bei Leoncavallo die Schlusspointe: dass ein Stück im Stück gezeigt wird, wo die Situation eskaliert, der betrogene Chef einer Komödiantentruppe während der Vorstellung vor Publikum eine Eifersuchtsattacke auslebt und zum Doppelmörder wird. In einer Aufführungsserie der "Pagliacci" letzten Juni an der Wiener Staatsoper war die wunderbare Sopranistin Asmik Grigorian in der Rolle der Nedda zu erleben. Zuvor stand, wie üblich, eine ähnliche Eifersuchtstragödie an: Pietro Mascagnis "Cavalleria rusticana" - mit der ebenfalls großartigen Elena Stikhina als Santuzza.

22.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

22.05 Uhr
BR-KLASSIK - Forum Alte Musik

Oriente Lux Orpheus 21; Hespèrion XXI: Jordi Savall Musik aus Bangladesh, Syrien, Irak, Marokko und anderes

23.00 Uhr
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23.05 Uhr
BR-KLASSIK - Musik der Welt

Im Zeichen des Baobabs Das Musikland Senegal Von Michaela Fridrich "Zupft alle eure Koras, schlagt die Balafone", heißt es am Anfang der Nationalhymne Senegals. Dass zwei der wichtigsten Musikinstrumente der westafrikanischen Kultur so prominent an erster Stelle stehen, offenbart die außergewöhnliche Bedeutung der Musik im Senegal. Sie reiht sich somit ein neben andere Landessymbole wie beispielsweise den Affenbrotbaum Baobab. Das macht sich auch im Alltag bemerkbar: So haben Musikschaffende einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und auch auf die Politik. Einer der populärsten Musiker des Landes, Youssou N`Dour, hat sich sogar eine Zeit lang für ein Ministeramt einspannen lassen. Aber auch sonst beziehen Künstlerinnen und Künstler aus Senegal gerne politisch Stellung und engagieren sich auf vielfältige Weise für die Menschen. Das hat viel mit der traditionellen westafrikanischen Musikkultur der Griots zu tun, jener Sänger, Trommler und Koraspieler, die früher für den Erhalt des Wissens und der Kultur in ihren Gemeinschaften Verantwortung trugen. Beratend waren sie zudem oft an politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligt. Bis heute prägt die Kultur der Griots die Musik Senegals, in der sich traditionelle Elemente mit populären westlichen Genres vermischen und dabei sogar neue Musikrichtungen entstehen lassen, wie beispielsweise den Mbalax.

00.00 Uhr
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00.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (I)

Präsentiert von BR-KLASSIK Ludwig van Beethoven: "Die Geschöpfe des Prometheus", Ouvertüre (hr-Sinfonieorchester: Christoph Eschenbach); Gabriel Fauré: Klavierquartett c-Moll, op. 15 (Aperto Piano Quartett); Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur, KV 297 (hr-Sinfonieorchester: Hugh Wolff); Alexander Skrjabin: Sonate, op. 70 (Erika Haase, Klavier); Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll (hr-Sinfonieorchester: Eliahu Inbal)

02.00 Uhr
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02.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (II)

Antonín Dvorák: "In der Natur", Ouvertüre (Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern: Karel Mark Chichon); Giuseppe Martucci: Thema und Variationen Es-Dur, op. 58 (Lya de Barberiis, Klavier; Orchestra Sinfonica di Roma: Francesco La Vecchia); Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 94 G-Dur - "Mit dem Paukenschlag" (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Mariss Jansons); Franz Schubert: Sonate c-Moll, D 958 (Nikolai Lugansky, Klavier); Felix Mendelssohn Bartholdy: "Magnificat" (Andrea L. Brown, Sopran; Monica Groop, Alt; Werner Güra, Tenor; Michael Volle, Bass; Kammerchor Stuttgart; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen: Frieder Bernius)

04.00 Uhr
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04.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (III)

Johann Stamitz: Klarinettenkonzert B-Dur (Sabine Meyer, Klarinette; Academy of St. Martin in the Fields: Iona Brown); Johannes Brahms: Sonate G-Dur, op. 78 (Nikolaj Znaider, Violine; Yefim Bronfman, Klavier); Joseph Fiala: Konzert Es-Dur (Albrecht Mayer, Englischhorn; Kammerakademie Potsdam)