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Gedanken für den Tag
"Der innere Gegenspieler". Der Theologe und Psychotherapeut Uwe Böschemeyer darüber, wie wir selbst aktiv werden und unser Leben in die Hand nehmen können Er ist auch bekannt als der "innere Schweinehund", der die Selbstdisziplin aushebelt und statt zum Sport auf die gemütliche Couch schickt. Dieser innere Gegenspieler, von dem der Psychotherapeut und Bestsellerautor Uwe Böschemeyer in seinen "Gedanken für den Tag" erzählt, hindert am Handeln und hemmt die positive persönliche Entwicklung. Er macht mutlos und raubt Energie. Doch dieser inneren Zerrissenheit sei man nicht hilflos ausgeliefert, meint der Therapeut. "Denn nicht das Schicksal oder die Genetik bestimmen unseren Lebensweg. Wir können selbst aktiv werden und unser Leben in die Hand nehmen." Der evangelische Theologe und Psychotherapeut Uwe Böschemeyer hat bei Viktor Frankl studiert, eine Dissertation über die Sinnfrage verfasst und mit dessen Zustimmung das erste deutsche Institut für Logotherapie gegründet. Er ist Rektor der Europäischen Akademie für Wertorientierte Persönlichkeitsbildung und Leiter des Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie in Salzburg.
Intrada - Österreichs Musizierende im Porträt
"It's a girl" - Die neue CD der Pianistin Barbara Moser +++ Von Renaissance bis Zwölfton - Der Komponist Hans Wagner +++ Die Konzertreihe Music4you. Präsentation: Eva Teimel "It's a girl" - Die neue CD der Pianistin Barbara Moser Im 19. Jahrhundert war das Leben der Frauen noch stark von traditionellen Rollenmustern geprägt. Umso erstaunlicher ist es, dass es damals bereits Frauen gab, die als Komponistinnen Vorreiterinnen waren, wie Clara Schumann oder Fanny Mendelssohn. Doch: Es gab noch weit mehr weibliche "Tonsetzerinnen". Diesen Komponistinnen widmet die Pianistin Barbara Moser gemeinsam mit dem Geiger Thomas Albertus Irnberger und dem Cellisten David Geringa ihre neue CD mit dem Titel "It's a girl!" Entdecken kann man darauf u.a. Werke etwa der Amerikanerin Amy Beach oder der Französin Louise Farrenc, die als Professorin für Klavier an das Pariser Conservatoire berufen wurde und damit einen der prestigeträchtigsten Musik-Posten innehatte - und trotzdem jahrelang darum kämpfen musste, denselben Lohn wie ihre männlichen Kollegen zu erhalten. Auch die Amerikanerin Julia Frances Smith war eine Vorreiterin, sie setzte sich speziell für die Förderung von Komponistinnen ein. (Gestaltung: Alexandra Faber)
Radiogeschichten Spezial
?Was genau war früher besser? Ein optimistischer Wutanfall? von Michel Serres. Aus dem Französischen von Stefan Lorenzer (Schwerpunkt ?Gewonnene Jahre? - Neue Wege in das Alter) Es liest Stefan Suske Der im vergangenen Jahr verstorbene Philosoph Michel Serres war, wie etwa Michel Foucault, Vladimir Jankelevitch oder Gaston Bachelard, einer jener französischen Denker, die sich auf dem Feld der Wissenschaften schwer einordnen lassen. Er unterrichtete an namhaften Universitäten in Frankreich und den USA und war Mitglied der Academie Francaise, zugleich aber ein mit literarischen Mitteln arbeitender Philosoph, der sich nicht auf eingeführte Begriffe stützte, sondern sein Denken in eine Sprache übersetzte, die sich der Landschaftsmetaphorik bediente, der mythologischen und literarischen Tradition Europas oder mathematischer Modelle. Wichtig war ihm immer auch der Bezug seines Denkens zur eigenen Biografie. Texte von Michel Serres verlangen von den Lesern nicht das Verstehen von Fachbegriffen, sondern das Einfühlen in die von ihm entworfenen sprachlichen Bildwelten. Er war kein kühl-rationalistischer, sondern ein emotionaler Denker. Besser gesagt: eher ein Denkanstifter als ein Vordenker. Im Jahr 2017 veröffentlichte der damals 86-jährige sein letztes Buch, keinen philosophischen Text, sondern eine Streitschrift, die 2019 unter dem Titel "Was genau war früher besser?" in deutscher Übersetzung erschien. Im Rahmen des Ö1-Schwerpunkts "Gewonnene Jahre - Neue Wege in das Alter" liest Stefan Suske aus dem Buch.
In Concert
Das McCoy Tyner Sextett 1980 in Wien Beim Wiener Frühjahrsjazzfestival, das zwischen 21. und 23. März 1980 im Audimax der Technischen Universität in der österreichischen Bundeshauptstadt stattfindet, tritt auch der damals 41-jährige McCoy Tyner mit seinem Sextett auf. Der im März 2020 verstorbene Pianist bestreitet seinen Auftritt zusammen mit Saxofonist John Ford, Geiger John Blake, Bassist Avery Sharpe, Perkussionist Guilherme Franco und Schlagzeuger George Johnson. Auf dem Programm steht neben den Tyner-Kompositionen "The Seeker" und "Ballad for Aisha" auch eine halsbrecherische Trioversion von John Coltranes "Moment's Notice". In Concert präsentiert einen weiteren kostbaren, historischen Konzertmitschnitt aus dem ORF-Archiv. Gestaltung: Klaus Wienerroither
Moment - Kulinarium
Wann schmeckt Rindfleisch gut? Bei einer Veranstaltung des "Koch.Campus", einer Interessensgemeinschaft von Köchen und Produzenten, wurden Edelteile von zwei- und vierjährigen Rindern des Tiroler Landwirts Michael Wilhelm in verschiedenen Zubereitungsprozessen verkostet. Die 60 Spitzenköchinnen und Kulinarik-Experten waren vom reifen Rindfleisch angetan: Das Ergebnis widerspricht dem allgemeinen Trend. Denn am Weltmarkt dominiert das Fleisch von jungen Kalbinnen und einjährigen Stieren. Der Züchter Michael Wilhelm experimentiert mit verschiedenen Kreuzungen, um Rindfleisch von exquisiter Qualität zu produzieren; der Spitzenkoch Andreas Döllerer aus dem Salzburger Golling und zahlreiche HaubenköchInnen des Landes warten auf die raren Fleischteile. Wie schmeckt gereiftes Rindfleisch? Bis zu welchem Alter sind Kühe für Gourmets interessant? Welche Zubereitungsarten entsprechen welchen Teilen des Rindes? Und warum fühlen sich Yaks aus dem asiatischen Hochland im Tiroler Ötztal besonders wohl? Gestaltung: Alois Schörghuber
Da capo: Im Gespräch
"Berühmtheit verpflichtet zu Engagement für die Welt". Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Peter Ustinov, Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur Das Weltbürgertum wurde ihm in die Wiege gelegt: Peter Ustinov wurde 16.April 1921 - es war ein Karfreitag - in London als Sohn eines deutschen Journalisten mit russischen Vorfahren und einer französischen Kostüm- und Bühnenbildnerin mit russischen, italienischen und äthiopischen Wurzeln geboren. Anlässlich seines 100. Geburtstages wiederholt Ö1 ein Gespräch, das Renata Schmidtkunz im Jahr 1999 mit dem Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur geführt hat. Dass Peter Ustinov vier Sprachen lernt, ist nicht verwunderlich. Dass er mit 16 die Eliteschule Westminster verlässt, um sich der Schauspielerei zu widmen, auch nicht. Zumindest aus heutiger Sicht. Mit 17 Jahren steht er zum ersten Mal auf der Bühne, mit 19 zum ersten Mal vor der Kamera. Mit 21 wird er Soldat der British Army, und das, obwohl er Zeit seines Lebens Pazifist war. Mit 29 wird er als Kaiser Nero im dem Historienfilm "Quo vadis" weltberühmt. Seine Rollen waren legendär: als Detektiv Hercule Poirot war er wohl am bekanntesten. Peter Ustinov war aber mehr als der große Künstler, dessen Arbeit mit vier Oskars gewürdigt wurde. "Berühmtheit verpflichtet zu Engagement für die Welt", wusste Peter Ustinov. Er engagierte sich als Botschafter der UNICEF und stiftete Lehrstühle zur Vorurteilsforschung in Budapest, Durham und Wien. Für seinen Einsatz wurde er mit zahlreichen Menschenrechtspreisen geehrt, darunter mit dem Toleranzpreis des österreichischen Buchhandels. 2004 starb der Weltmensch Sir Peter Ustinov 82-jährig an Herzversagen. In dem in Genf geführten Gespräch aus dem Jahr 1999 spricht Renata Schmidtkunz mit Peter Ustinov über Europa, das schöpferische Arbeiten und die Kunst, bei aller Berühmtheit Mensch zu bleiben.
Betrifft: Geschichte
zum Ö1-Schwerpunkt: "Gewonnene Jahre. Neue Wege in das Alter" Von der Großfamilie zum Generationen-Wohnen mit: François Höpflinger, Soziologe, Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich Die Großfamilie unter einem Dach ist eine Lebens- und Wohnform, die immer seltener wird. Umso mehr scheint das Bild idealisiert zu werden: die (Ur-)Großeltern, die bis zu ihrem Tod gemeinsam mit Kindern und Enkeln unter einem Dach leben. Parallel dazu ist das Vorurteil verbreitet, dass "die Alten" von "den Jungen" heute "ins Heim abgeschoben" werden. Tatsächlich aber werden 80% der Pflegebedürftigen von ihren (mehrheitlich) weiblichen Angehörigen zuhause betreut. Im Fokus der Sendereihe steht das Wohnen im Alter: Wie lebten alleinstehende alte Menschen früher? Wie ideal war die Großfamilie? Das Zusammenleben als Großfamilie war nicht immer freiwillig, sondern eine Notwendigkeit durch wirtschaftliche und/oder (erb)rechtliche Bedingungen, insbesondere bei Bauern. Wie war das im urbanen Raum? Welche historischen und sozialen Entwicklungen also haben zum Zusammenleben der Generationen geführt und welche haben es letztlich (fast) zum Verschwinden gebracht? Und welche Pläne für das Wohnen in der 3. Lebensphase, die ja bekanntlich länger geworden ist, existieren heute? Es gibt auch etwas dazwischen, zwischen "den eigenen 4 Wänden" und dem Geriatriezentrum, etwa betreutes Wohnen oder Mehr-Generationen-Wohnprojekte. Es geht um Wohnformen, die soziale und gesundheitliche Sicherheit bieten sollen, aber auch ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen sollen. Welche positiven Aspekte der historischen Großfamilie lassen sich auf neue Weise fortführen? Welche neuen Erwartungen und Ansprüche ans Wohnen im Alter hat die ältere Generation heute?
matrix - computer neue medien
Wieviel Technik braucht der Mensch im Alter? Gestaltung: Sylvia Andrews und Johanna Hirzberger Betreuung kostet Geld und Zeit. Maschinen arbeiten rund um die Uhr. Es liegt also nahe, hilfsbedürftige Menschen, vor allem im Alter, durch Automaten zu unterstützen. In Japan wird längst die Roboterrobbe Paro durch die Altenheime gereicht, in Wien rollt Roboter James durch Seniorenresidenzen, und in der Steiermark nutzt man den humanoiden Pepper zum Demenztraining. Für den privaten Haushalt denken Firmen darüber nach, jeden Schritt gebrechlicher Menschen zu überwachen und sofort Alarm auszulösen, wenn deren Bewegungsmuster vom Üblichen abweicht. Aber wieviel Unterstützung durch Automaten brauchen Menschen wirklich, selbst wenn sie nicht mehr so agil sind wie gesunde 20-Jährige? Sylvia Andrews und Johanna Hirzberger mit einer kritischen Bewertung assistierender Technologien, anlässlich des Ö1-Schwerpunkts "Neue Wege in das Alter". Redaktion: Franz Zeller Moderation: Wolfgang Ritschl
Das Ö1 Konzert
NDR Elbphilharmonie Orchester, Dirigent: Alan Gilbert; Gautier Capuçon, Violoncello; Anna Prohaska, Sopran. Antonin Dvorak: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 * Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur (aufgenommen am 18. Dezember 2020 in der Elbphilharmonie in Hamburg). Präsentation: Marie-Therese Rudolph Er gilt als einer der weltweit führenden Vertreter seines Faches: der französische Cellist Gautier Capuçon. Das Cellokonzert von Antonín Dvorak ist bis heute ein unübertroffener Klassiker des romantischen Repertoires, inspirierte zahlreiche nachfolgende Komponisten und ist für Cellisten nicht irgendein Cellokonzert, sondern schlichtweg DAS Cellokonzert. Seinen einprägsamen Melodien und gewaltigen sinfonischen Entladungen, seiner fesselnden Virtuosität und überwältigenden Emotionalität kann sich niemand entziehen. Selbst Johannes Brahms war auf seinen jüngeren Komponisten-Freund neidisch: "Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann?", soll er nach einem Blick auf die Partitur Dvoraks ausgerufen haben. Eine Sinfonie von Gustav Mahler in Corona-Zeiten? Wenn ein Werk aus dem monumentalen Schaffen des großen Weltanschauungsmusikers dafür geeignet ist, dann natürlich die Vierte Sinfonie. Bewusst hielt Mahler sie nach seiner ausufernden Dritten ganz "klassisch", in den Dimensionen wie auch in der Besetzung. So verzichtete er hier etwa ganz auf die Posaunen, beließ die Spieldauer bei etwas unter einer Stunde - und erreichte dennoch auch mit weniger Mitteln jene packende Intensität, wie man sie von ihm gewohnt ist. Das Ergebnis ist eine nur auf den ersten Blick "kleine", "unschuldige" Sinfonie, ein "Als-ob von der ersten bis zur letzten Note", wie Theodor W. Adorno treffend charakterisierte. Ein Kind erzählt vom paradiesischen "himmlischen Leben". "Es ist die Heiterkeit einer höheren, uns fremden Welt darin, die für uns etwas Schauerlich-Grauenvolles hat. Im letzten Satz erklärt das Kind, wie alles gemeint sei", erläuterte der Komponist selbst den zwischen nostalgischer Naivität und abgründiger Groteske schwankenden Tonfall seiner Vierten. (NDR Elbphilharmonie Orchester)
Zeit-Ton
Der Tiroler Gunter Schneider im Zeit-Ton Porträt Regelmäßig pendelt Gunter Schneider von Innsbruck nach Wien, um an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zu unterrichten, um Konzerte zu hören und mit Kolleg/innen über Musik zu diskutieren. 1954 geboren, ist er als Gitarrist viel unterwegs gewesen. Zusammen mit seiner Frau Barbara Romen ist er allerdings nicht nur ein Lachenmann-Spezialist, sondern auch als Improvisationsmusiker aktiv. Und augenzwinkernde stubenmusi, die spielt er auch. Schließlich gibt er sein Wissen gerne weiter, nicht nur an Studierende, sondern auch an Laien. Die Ergebnisse lassen sich hören - im doppelten Sinne. Vom von Gunter Schneider geleiteten Improvisationsensemble free music St.Johann ist vor Kurzem eine LP erschienen. Tauchen Sie mit ein in die vielfarbig schillernde Klangwelt des Tiroler Musikschaffenden. Gestaltung: Nina Polaschegg