Bernhard Hoëcker ist Comedian, Autor und vor allem einer der schlauesten und pfiffigsten Köpfe Deutschlands, mit einem unglaublich breiten Wissen. Das zeigt sich in den zahlreichen Fernsehformaten, in denen er regelmäßig zu Gast ist, wie zum Beispiel „Wer weiß denn sowas?“.
Ein Gespräch mit Bernhard ist immer ein bunter Ritt durch sämtliche Themengebiete. Mit niemandem lassen sich die Kuriositäten des Lebens besser feiern.
Heute geht es um erstaunlich intelligente Hühner, superkräfteverleihende Katzenumhänge und absurde Eselsbrücken. Da Bernhard intensiv Ahnenforschung betreibt, erzählte er uns auch, über wie viele Ecken er mit Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl verwandt ist und warum er sich über jeden Fehler freut.
Das Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra gründete sich vor 25 Jahren aus dem fünf Jahre zuvor entstandenen Kammerorchester. Es ist ein vergleichsweise junges Orchester, das es dennoch schafft, große Künstlerinnen und Künstler wie Lang Lang, Nicola Benedetti, Thomas Hampson, Fazil Say, oder Daniel Hope anzuziehen. Sophie Schulze hat der Faszination des Orchesters für unsere Themenreihe „Orchester der Welt“ nachgespürt.
Dieterich Buxtehude, war das nicht dieser berühmte Organist aus Lübeck, zu dem sogar Johann Sebastian Bach einst gepilgert ist? Norddeutsche Kirchenmusik also aus dem 17. Jahrhundert, lang ist’s her, sehr historisch. Aber hat diese Musik heute noch etwas zu sagen? Sehr viel, meint SWR Kultur-Kritikerin Susanne Stähr, die sich das neue Album von Katharina Bäuml und der Capella de la Torre mit Kantaten und Instrumentalsätzen von Buxtehude, seinen Lübecker Freunden oder Vorgängern angehört hat.
Um das Finale von Haydns 45. Sinfonie ranken sich viele Anekdoten. Eine geht so: Die Hofmusiker des Grafen Esterhazy wollten endlich nach Hause zu ihren Familien und verleihen diesem Wunsch Nachdruck mit einem orchestralen Happening, bei dem ein Musiker nach dem anderen aufsteht und geht. Doch auch die übrigen Sätze faszinieren durch ihren expressiven Ton. Von Michael Lohse.
Dieter Nuhr stellt zum Abschluss des ersten Quartals des neuen Jahrtausends grundsätzliche Überlegungen an: Kann es jetzt nur noch besser werden? Und wenn ja, mit welchem Kanzlerkandidaten? Außerdem zitiert Nuhr tröstliche Erkenntnisse von Hirnphysiologen, wonach auch der amtierende Kanzler eigentlich nicht viel falsch machen kann. Von Dieter Nuhr.