Vor tausend Jahren war das Bücherschreiben und Bücherlesen ein Privileg der Klöster. Das hat sich mit Gutenbergs Buchdruckkunst radikal geändert. Das Buch wurde demokratisiert. Auch das „Buch der Bücher“ ist seit Luthers Bibelübersetzung in jedem Bücherregal zu Hause. Derzeit sind die digitalen Medien dabei, dem Buch den Rang abzulaufen. Lexika beispielsweise findet man nur noch in alten Bibliotheksbeständen. Gesangbücher dagegen scheinen zu überdauern. Oder hält das Handy jetzt auch in Kirchenbänken Einzug? Oder kann der kirchliche Alltag das Überleben des Buchs sichern?
Der Bundestag hat eine Grundgesetzänderung beschlossen, um das Bundesverfassungsgericht besser vor politischer Instrumentalisierung zu schützen. Ein Thema in den Zeitungen von morgen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Ein neues Gesetz vereinfacht die deutsche Filmförderung. Zwar begrüßt die Branche den Schritt, doch die Lage bleibt dramatisch. Kinos und Verleiher vermissen Unterstützung. Damit Filme weiter in Deutschland produziert werden können, muss mehr passieren. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
