In ihrem neuen Stück „Der Zähmung Widerspenstigkeit" nimmt Katja Brunner Shakespeare unter die feministische Lupe. Sie wolle wissen, ob Sätze wie „Dein Ehemann ist dein Herr, ist dein Erhalter, Dein Licht, dein Haupt, dein Fürst“ noch Gültigkeit hätten, sagt die Schweizer Dramatikerin in SWR Kultur.
Großstadt-Hymnen gibt es zahlreiche im Kino: Über Paris, Berlin, Wien, New York, Tokio oder Hongkong. Jetzt ist ein Film über die westindische Metropole hinzugekommen, die hier mal Bombay, mal Mumbai genannt wird.
Payal Kapadias magische Ode an das nächtliche Bombay wurde im Mai bei den Filmfestspielen in Cannes gefeiert. Der Film spielt zum größten Teil nach Einbruch der Dunkelheit, wenn die Stadt im Neonlicht ein zweites Mal erwacht.
Der weltweit beachtete Gerichts-Prozess zur Massenvergewaltigung der Französin Gisèle Pélicot hat nur bedingt exemplarischen Wert. Diese Ansicht vertritt im Vorfeld der Urteilsverkündung am 19.12.2024 die Autorin Rebekka Endler, die viel über Gewalt gegen Frauen recherchiert hat.
Led Zeppelin waren nach ihren vier ersten Alben zum Maßstab der Rockmusik geworden. Gewaltig war ihre musikalische Kraft, scheinbar unerschöpflich ihre Quellen. Auch ihr Album „Houses of the Holy“ im Jahr 1973 wurde ein weltweiter Riesenerfolg. Ein Unfall, private Schicksalsschläge, die Drogensucht einzelner Bandmitglieder lenkten die Konzentration von Led Zeppelin auf andere Gebiete, ein Konzertfilm wollte ebenfalls nicht gelingen. Schließlich starb der Schlagzeuger John Bonham – das Ende der Band 1980. Das Gefüge war zerbrochen, einzelne Konzerte in den Jahrzehnten danach pflegten den Mythos Led Zeppelin und zeigten, durch die weltweite Aufmerksamkeit, die höchste Wertschätzung für diese Band.
Musikliste:
Led Zeppelin (1969): Babe I’m gonna leave you, You shook me, Dazed and confused, Black mountain side, Communication breakdown, I can’t quit you, How many more times
Led Zeppelin II (1969): Whole lotta love, What is and what should never be, Thank you, Heartbreaker, Ramble on
L...
Zum Jahresende ziehen Gabi, Franziska und Christoph Bilanz: Wie ist Premier Starmer ins neue Amt gestartet? Ein neuer Skandal um Prinz Andrew und warum die Briten so gerne Orangenmarmelade essen.
Led Zeppelin waren nach ihren vier ersten Alben zum Maßstab der Rockmusik geworden. Gewaltig war ihre musikalische Kraft, scheinbar unerschöpflich ihre Quellen. Auch ihr Album „Houses of the Holy“ im Jahr 1973 wurde ein weltweiter Riesenerfolg. Ein Unfall, private Schicksalsschläge, die Drogensucht einzelner Bandmitglieder lenkten die Konzentration von Led Zeppelin auf andere Gebiete, ein Konzertfilm wollte ebenfalls nicht gelingen. Schließlich starb der Schlagzeuger John Bonham – das Ende der Band 1980. Das Gefüge war zerbrochen, einzelne Konzerte in den Jahrzehnten danach pflegten den Mythos Led Zeppelin und zeigten, durch die weltweite Aufmerksamkeit, die höchste Wertschätzung für diese Band.
Musikliste:
Led Zeppelin (1969): Babe I’m gonna leave you, You shook me, Dazed and confused, Black mountain side, Communication breakdown, I can’t quit you, How many more times
Led Zeppelin II (1969): Whole lotta love, What is and what should never be, Thank you, Heartbreaker, Ramble on
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Wer oder was ist Gott? Inwiefern kann Gott einzelnen Menschen, aber auch Gesellschaften helfen? Und welche Rolle spielen institutionalisierte Religionen für den Glauben an Gott? Über diese Fragen diskutieren Denise M’Baye und Sebastian Friedrich mit Petra Bahr, der evangelischen Regionalbischöfin in Hannover, die auch im Deutschen Ethikrat sitzt. Sie verhandeln dabei auch religionskritische Thesen, klären die Unterschiede zwischen Spiritualität und Sinnlichkeit und schauen sich das Ritual des Gottesdienstes genauer an.
Sie ziehen die Positionen der Philosophin Edith Stein heran, die sagt: Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott.
Daniel Schmidt - Kneipenwirt und Hamburger Kiezgröße - erzählt, wie er zum Glauben gefunden hat und welches Glück für ihn darin besteht, eine Gemeinde um sich zu wissen.
Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen
Mail gern an: teemitwarum@ndr.de
Literatur:
Edith Stein: Briefauslese 1917-1942. Mit einem Dokumentenanhang zu ihrem Tode, hrsg. vom Klo...
Zu Gast ist Benjamin Gnahm, früher Hacker, heute Spezialist für IT-Sicherheit. Vor Jahren hatte er die geniale Idee, Sicherheitsprodukte einer israelischen Firma zu hacken, um sich dann damit dort zu bewerben.
Benjamin ist als Kind extrem introvertiert und wird in der Schule zum Außenseiter. Schon mit 9 beginnt er, sich mit Computern zu beschäftigen. In einer Zeit noch ohne Internet findet er andere Nerds und kommt übers cracking zum hacking. Er ist hoch talentiert und wird Teil der illegalen Szene. Zusammen besorgen sie sich teure Software, knacken, kopieren und verkaufen sie. Erwischt wird er nie.
Mit formaler Bildung tut er sich schwer, quält sich durchs Fachabitur, fängt Studien an und bricht alle wieder ab. Doch irgendwann möchte er aus dem Schattendasein in ein legales Leben switchen. Da ihm entsprechende Zeugnisse fehlen, kommt ihm die Idee mit der Bewerbung, mit der er heute wahrscheinlich im Knast landen würde.
Benjamin erzählt von der Motivation von Hackern, von gefährd...
Seit der Einführung des Bürgergelds reißt die Kritik daran nicht ab. Ein Punkt: Arbeitsunwillige würden zu wenig sanktioniert. Man könne den Druck durchaus erhöhen, sagt Arbeitsmarktexperte Enzo Weber. Extreme Sanktionsmaßnahmen seien aber kontraproduktiv. Von WDR 5.