Die Regierung ist zerstritten und will nicht mehr zusammenarbeiten. Jetzt soll es Neuwahlen geben. Das ist aber gar nicht so einfach. Die Politiker müssen dafür einen bestimmten Trick anwenden. Von Hannah Lesch.
In dieser Folge diskutieren Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon die Auswirkungen von Donald Trumps triumphalem Comeback als 47. Präsident der USA – ein Ereignis, das sowohl in den USA als auch in Deutschland tiefe Emotionen und Ängste ausgelöst hat. Gemeinsam blicken sie auf die Gründe, warum viele Wähler trotz Trumps bekannter Skandale und Lügen erneut für ihn gestimmt haben und wie sich die gesellschaftliche Spaltung vertieft hat.
Ingo berichtet von seiner Reise nach Washington, wo viele Demokraten darüber nachdenken, ob Wählergruppen wie Latinos und Schwarze zu wenig beachtet wurden. Jiffer beschreibt ihre persönliche Zerrissenheit und Wut gegenüber Trump-Anhängern, die sich offenbar vielfach durch wirtschaftliche Ängste motivieren ließen. Sie schildert das Gefühl der Distanz in ihrer eigenen Familie, da sie mit ihrem Vater Paul, einem Trump-Wähler, vorerst nicht mehr persönlich sprechen kann. Immerhin schreiben sie sich noch Textnac...
Es gibt eine politische Einigung für einen Neuwahltermin. Auch für die Vertrauensfrage zeichnet sich ein Datum ab. Bis zum 23. Februar müssen umfassende Vorbereitungen getroffen werden.