Die Sprengung der Ampel am Tag nach der US-Wahl ist ein Zeichen von nationalem Egoismus, meint Christoph v. Marschall. Außerdem erkennt unser Satiriker Zusammenhänge zwischen den zwei Top-Ereignissen dieser Woche. Und: anständig verlieren. Von WDR 5.
Was bedeutet der Wahlsieg von Donald Trump für die USA, für Europa, für uns? Und warum entscheidet Popkultur keine Wahlen? Mit ihren Gedanken dazu melden sich die Machiavelli-Hosts Jan Kawelke und Vassili Golod diesmal aus der Hip-Hop-Metropole Atlanta. Von Jan Kawelke ;Vassili Golod.
Wenn es Mitternacht läutet, beginnt sich unser Kopf seltsam zu verhalten. Im Medizin-Englisch nennt sich das "Mind after Midnight", also sowas wie "Verstand nach Mitternacht". Liegt in den Veränderungen in unserem Denkvermögen der Ursprung der "Geisterstunden"-Mythen? Von Eckart von Hirschhausen.
Es gibt Konzerte, die vergisst man nicht. Sänger Milow erinnert sich besonders gern an einen Auftritt von Pink Floyd, den er 1994 im belgischen Werchter live erleben durfte. Sehr spontan nahm ihn sein Vater zu dem Konzert mit, das eigentlich längst ausverkauft war. Von Sascha Scheuer.
Auf dem Glühwein-Wanderweg kann man Wandern mit weihnachtlichen Events wie Weihnachtsmärkten, Konzerten oder einer gemütlichen Einkehr verbinden. Brüggener Gastronome bieten in der Vorweihnachtszeit Glühwein, Gänseessen und Mutzen am Wegesrand an. Von Andrea Klasen.
Im November '84 gelang Madonna mit ihrem zweiten Album "Like A Virgin" der Durchbruch. Kurz zuvor veröffentlichte ein Kanadier an seinem 25. Geburtstag sein viertes Album, mit dem auch er weltweit durchstarten sollte: Bryan Adams mit "Reckless". Von Oliver Rustemeyer.
6 Millionen Juden haben die Nationalsozialisten ermordet. Rund 4 Millionen Menschen starben in Konzentrations- und Vernichtungslagern, 2 Millionen durch Massaker. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0. | http://swr.li/holocaust
Die Themen der Sendung:
Wirksamer Schutz jetzt möglich?
Die Antisemitismus-Resolution ist vom Bundestag angenommen worden
Gespräch mit Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Daniela Remus
Thora-Auslegung:
Rabbiner Nils Ederberg, Hamburg
Im ersten Buch steckt das ganze bisherige Leben. Das zweite Buch aber gilt als schwierig: Wilhelm Genazino brauchte zwölf Jahre, andere noch viel länger. Es ist ein erster Gradmesser dafür, ob aus dem Debütanten tatsächlich ein Autor wird. Rüdenauer, Ulrich www.deutschlandfunkkultur.de, Literatur
