Ob zum Frühstück oder als Mahlzeit für zwischendurch – die Kombination von Ei und Tomate ist in vielen Ländern beliebt. Die einen nennen es Schakschuka, die anderen Menemen. Ulla hat eine eigene Version mitgebracht, die lecker und günstig ist. Von Ulla Scholz.
Wie wird man Flüchtlinge wieder los, die kein Bleiberecht haben? Darüber denken derzeit so manche Politiker nach. Italien bringt Migranten demnächst in Lager nach Albanien. Autorin: Silke Hahne Von Silke Hahne.
Live aus dem Markgrafentheater in Erlangen. Poesie meint nach Schopenhauer "durch Worte die Einbildungskraft ins Spiel versetzen". Und so schlägt dieser Abend den Bogen vom Erzählen bis zum Kürzestgedicht. Mit Lin Hierse und ihrem Roman "Das Verschwinden der Welt", Michael Köhlmeier und seinen neuen Gedichten "Im Lande Uz", Katja Lange-Müller liest die unveröffentlichte Erzählung "Mauli und Pauli" und Volha Hapeyeva aus ihrem Roman "Samota". Und alle vier haben ein Gedicht mitgebracht, das ihnen als Leserin oder Leser besonders wichtig ist. Poetische Musik kommt von Evi Keglmaier und Micha Acher.
In der neuen Ausstellung des Weltkunstzimmers "Universen in der Nussschale" erkunden fünf Künstlerinnen und Künstler die geheimen Welten der Moose und Flechten. Laura Dresch war vor Ort. Von Laura Dresch.
Der Engländer John Surman ist ein Virtuose an Bariton- und Sopransaxophon und an der Bassklarinette. Er hat er für Kleingruppen, Bigbands und Streichensembles komponiert und mit zahlreichen großen Namen des zeitgenössischen Jazz gespielt. Vielleicht am persönlichsten sind seine Soloalben, die er seit den 1970er Jahren für das Label ECM einspielt – Üppige Porträts, die auch durch den Einsatz von Synthesizern zusätzlich an Farbe gewinnen. Niklas Wandt über einen der großen Individualisten des europäischen Jazz, der heute 80 Jahre alt wird.
Der Tenor Benjamin Bernheim zählt zu den Stars seines Fachs, er ist auf der Opernbühne ebenso erfolgreich wie als Liedersänger. Sein erstes Liederalbum erkundet die französische Romantik in Werken von Berlioz, Chausson und Duparc und kombiniert dieses Repertoire mit klassischen Chansons von Brel, Kosma und Trenet. Regine Müller hat den viel beschäftigen Tenor in Salzburg kurz vor der Premiere von „Hoffmann“ getroffen.