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Radio-Podcasts

22.09.24 12:11 Uhr Deutschlandfunk Kultur Studio 9

Hochwasser: Hohe Pegel in Glogau - Verkehrsseinschränkungen

Ozsvath, Stephan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Maria Stepanova – Der Absprung | Buchkritik

Eine russische Schriftstellerin, die ihre Heimat verlässt, weil „das Untier“ einen Angriffskrieg gegen die Ukraine angezettelt hat. Bei einem Lesefestival, wo sie auftreten soll, kommt sie nie an. Maria Stepanowa erzählt mit leisen Anspielungen, literarischen Verweisen, traumhaft und realistisch zugleich von einem langen Abschied - einem Abschied von ihrer Heimat und auch, zumindest in Teilen, von sich selbst. Rezension von Ulrich Rüdenauer

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Finanzielle Kürzungen beim Deutschen Übersetzerfonds - Was sind die Folgen? | Gespräch

Leo Tolstoi oder Margret Atwood: ihre Werke würden wir kaum kennen, gäbe es nicht die immens wichtige Arbeit von literarischen Übersetzerinnen und Übersetzern. Um sie zu fördern, gibt es den Deutschen Übersetzerfonds, maßgeblich finanziert vom Bundesministerium für Kultur und Medien. Nun drohen dem Fonds schmerzliche Kürzungen: 650.000 Euro soll es im kommenden Jahr weniger geben. Der DÜF spricht von einem „eklatanten Schaden im Bereich der Übersetzungskunst“. Wir sprechen darüber mit Marie Luise Knott, Vorstandsmitglied beim DÜF.

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Rachel Eliza Griffiths – Was ihr uns versprochen habt | Buchkritik

Rachel Eliza Griffiths erzählt fesselnd vom Rassismus in den USA der ausgehenden 50er Jahre. „Versprechen“ und Realität klaffen weit auseinander. Eine bewegende Geschichte von Mut und Selbstermächtigung, leider immer noch hoch aktuell. Rezension von Cornelia Zetsche

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Tilman Birr – Gestrandet

Wir vom Lesenswert Magazin auf SWR Kultur sind ja immer bemüht, Ihnen wertvolle und kompetente Lese-Anregungen an die Hand zu geben: Gute Lektüren können das Leben unendlich bereichern - und schlechte: ziemlich verärgern. Dass gute oder eben schlechte Bücher im heimischen Regal auch - quasi schicksalhaft - über sich anbahnende Beziehungen entscheiden können: darüber hat der Kabarettist, Autor und Musiker Tilman Birr ein wunderbares Lied gemacht.

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Olga Grjasnowa – Juli, August, September | Buchkritik

Wer bin ich eigentlich und wo liegen meine Wurzeln? Das fragt sich die Protagonistin Lou in Olga Grjasnowas Geschichte einer modernen jüdischen Familie, die von der Vergangenheit noch immer eingeholt wird. Rezension von Jürgen Deppe

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22.09.24 16:45 Uhr hr2 Jazz

Blue Notes in vielen Farben | heute mit: Dion, Sue Foley, Shemekia Copeland, Rory Block u.a.

Damenbesuch - Dion und sein Album "Girl Friends". Jeden zweiten Donnerstag präsentieren wir an dieser Stelle alte und neue Aufnahmen aus den Bereichen Blues, Jazz, Swing, Rhythm'n'Blues, Soul und Country. (Sendung vom 26.9.)

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22.09.24 16:10 Uhr Deutschlandfunk Büchermarkt

Manfred Krug: "Ich beginne wieder von vorn: Tagebücher 2000-2001"

Lehmkuhl, Tobias www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt

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22.09.24 15:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Das Musikporträt

Der Barde Taras Kompanichenko – Künstler und Patriot

Seit dem Überfall Russlands am 24. Februar 2022 ist auch der Barde Taras Kompanichenko an der Front. Er spendet mit seinem Gesang zur Bandura Trost bei Soldaten und Zivilisten, in Kirchen und Luftschutzkellern. Geschult in der jahrhundertealten Kunst der Kobzaren, interpretiert er, auch zusammen mit seinem Ensemble "Chorea Kazacka" das traditionelle Repertoire seines Volkes mit Themen rund um Krieg und Frieden.

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22.09.24 15:00 Uhr Die Maus Gute Nacht mit der Maus

Stürmisch

Heute mit Leuchtturmwärter Finn, einem großen Sturm und natürlich mit der Maus. Von WDR.

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22.09.24 15:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Das Gespräch

Hoffnung trotz übergroßer Probleme - Gespräch mit Philipp Blom

„Wir sind Wesen, die darauf angewiesen sind, ein bisschen Hoffnung zu haben, in eine Zukunft zu blicken, die wir für gestaltbar halten“. In früheren Zeiten hätte religiöser Glaube das Bedürfnis danach durch die Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tod befriedigt, sagt Philipp Blom. im 20. Jahrhundert hätten vor allem politische Ideologien das „Prinzip Hoffnung“ geschürt. In jüngster Zeit würde die Hoffnung enorm auf ein besseres Jetzt fokussiert, individualisiert und von kapitalistischen Interessen dirigiert, sagt der heute in Wien lebende Historiker und Autor. Hoffnung basiere aber auf einem „Minimum an Gemeinsamkeit, um überhaupt noch eine Gesellschaft zu sein“, auf gemeinsamer Geschichte und Gegenwart, so Blom. Er ist davon überzeugt, dass die „rasende Entwicklung von Technologien, die unser Leben völlig umkrempeln“ zu einer Vereinzelung führt, die ein „gemeinsames Projekt“ einer Gesellschaft immer schwieriger macht. Das aber sei Grundlage für „ein kluges Verhältnis zur We...

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