Der britische SingerSongwriter Jono McCleery schätzt die elektronische Club-Avantgarde der 2000er genauso wie Nick Drake, Miles Davis und die großen Namen des Folk. McCleerys Musik hat etwas Warmes und Zeitloses - auch auf seinem neuen Album "Reconcile."
Sein erstes Album hat Jono McCleery vor 16 Jahren noch mit Hilfe seiner Fans finanziert. Mittlerweile gilt er als "hidden champion", ein heimlicher Held im Musikbusiness - modefern, aber nie unmodisch; verträumt und melancholisch, aber immer auch greifbar und groovy.
Er selber beschreibt seinen Sound als "soulful folk", und zu seinen Vorbildern gehören John Coltrane, Nina Simone und Gil Scott Heron. Deren Einflüsse mischt er mit einer nervösen, intensiven Energie. Sein jüngstes Album "Reconcile" gehört definitiv auf die Bestenlisten des Jahres 2024.
Außerdem heute an der Hörbar: Chanson von Carla Bruni, Wiener Schmäh mit Voodoo Jürgens, der dänische Folk von Morild und arabischer World-Jazz von Smadj.
Strom wird in den nächsten Tagen für viele teurer. Denn jede Menge Energieversorger haben höhere Preise angekündigt. Für uns heißt das, wir können zu einem günstigeren Stromanbieter wechseln, wenn wir einen gefunden haben. Aber wie erkenne ich eigentlich in der Masse von Angeboten, welche seriös sind und wo ich besser die Finger von lasse?
Nur positive Energie - das ist das SWR3-Topthema.
Die Regierung in Kiew meldet die erste Gefangennahme eines nordkoreanischen Soldaten im Krieg gegen Russland │ In einer Pressekonferenz hat sich heute der finnische Präsident Stubb zu der möglichen Sabotage eines Unterseekabels zwischen Estland und Finnland geäußert │ Der Paralympics Star Heinrich Popow zeigt, dass Sport auch mit einer Behinderung möglich ist │ Das israelische Militär stürmt Krankenhaus im Gazastreifen
Die Schauspielerin Hannelore Hoger ist gestorben. Sie spielte mit den großen Namen des Neuen Deutschen Films, das breite Publikum kannte sie als Ermittlerin Bella Block. "Sie machte aus allem immer das Beste", sagt Kritiker Daniel Kothenschulte. Kothenschulte, Daniel www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Jedes Jahr bleiben die unglaublichsten Dinge irgendwo liegen. Sie werden einfach vergessen und landen dann, wenn sie Glück haben, im Fundbüro. Auch 2024 wurde so einiges dort abgegeben: Von Julia Muth.