Mit ihrer Kunst reagiert die Schweizerin Miriam Cahn auf das, was Menschen widerfährt: Unterdrückung, Krieg, Sexualität und Gewalt. Ihre Bilder von Geschlechtsteilen und Ertrinkenden, von Panzern oder Atombomben provozieren und machen nachdenklich. (Erstsendung am 15.3.24) Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Als Anne Sexton wegen ihrer psychischen Probleme einen Therapeuten aufsuchte, riet er ihr, zu schreiben. Aus der verzweifelten Hausfrau und Mutter wurde eine der meistgeehrten Dichterinnen Amerikas. Vor 50 Jahren nahm sich die Lyrikerin das Leben. Oelze, Sabine www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Die Großstadt ist grau und anonym. Vor allem dann, wenn man wie Mattafix-Sänger Marlon Roudette in der Karibik aufgewachsen ist. Als er wieder in seine Geburtsstadt London zurückkehrt, schreibt er einen Song über seine Eindrücke. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand weiß: Wenig später wird „Big City Life“ ganz Großbritannien bewegen.
Tja, mit der Farbenlehre ist das so eine Sache, da gibt es Komplimentärfarben, sich gegenüberstehende Komplimentärfarben, Grundfarben. Mischt man zum Beispiel blau und rot bekommt man violett, also Lila. Und dann gibt es da noch Schwarz, eine unbunte Farbe, die alles Licht absorbiert. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Gemeinsinn nennen Aleida und Jan Assmann den sechsten, den sozialen Sinn, der Menschen miteinander verbindet und zusammenhält. Wie lässt sich dieser Gemeinsinn erwecken und erhalten? Birgit Magiera im Gespräch mit Aleida Assmann.
In der Bibel sagt Gott am Anfang: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.“ In dem Satz steckt mehr, als man vielleicht auf den ersten Blick meint. Beziehungen und Liebe zwischen Menschen sind so wichtig, dass man sie weiter, breiter, größer denken muss, meint Autor Thomas Hieke.