Das Problem an der Hundesteuer sei, dass sich der Verwaltungsaufwand nicht lohne, wenn ihn die Einnahmen nicht decken könnten, sagt Sabina Büttner, Bund der Steuerzahler NRW. Sie plädiert für eine verfassungsrechtliche Prüfung. Von WDR 5.
In der Behandlung der Überlebenden des Attentats vom Breitscheidplatz seien Fehler gemacht worden, sagt Psychologe Rainer Rothe. Das dürfe sich für die Betroffenen von Solingen nicht wiederholen. Es brauche schnelle und adäquate therapeutische Betreuung. Von WDR 5.
Ursprünglich sollte bis 2031 ein Endlager für Atommüll gefunden werden. Das werde man nicht einhalten können, sagt Physiker Armin Grunwald, Nationales Begleitgremium. Deshalb sei es jetzt wichtig, die Suche nach einem Zwischenlager vorrangig zu behandeln. Von WDR 5.
"Geheimnis" heißt das Motto, unter dem die neue Spielzeit des Theaters an der Ruhr in Mülheim steht. Wieder werden die Aufführungen von Kunst, Konzerten und Gesprächen gerahmt. Das kommt beim Publikum sehr gut an, berichtet Theaterkritiker Stefan Keim. Von Stefan Keim.
In der Industrie des Ruhrgebiets gebe es ganz viele positive Ansätze, sagt Ökonom Klaus-Heiner Röhl. Das reiche aber für die Region wirtschaftlich nicht aus. Im Gegensatz zu erfolgreichen Städten fehle dem Ruhrgebiet der Fokus auf ein Zentrum. Von WDR 5.
Das Great Barrier Reef liegt vor der Küste Australiens und ist 2300 Kilometer lang. Es ist eines der bekanntesten Korallenriffe der Welt, aber es ist auch vom Klimawandel bedroht. Australien will jetzt umgerechnet mehr als 100 Millionen Euro investieren, um es besser zu schützen. Mit dem Geld sollen zum Beispiel Pestizide aus dem Wasser entfernt und schädliche Algen vom Riff ferngehalten werden. Von Daily Good News.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Rolltreppen, und wie sie funktionieren, Lachsen in der Sieg, einem Kran auf dem Weg zur Baustelle, mit Nina und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.
Frage des Tages: Warum rollen Rolltreppen? (01:09)
Lachse in der Sieg (09:33)
Maus-Lieblingslied (18:29)
Im Treppenhaus (27:40)
Wie kommt ein Kran zur Baustelle? (47:28) Von Nina Heuser.
Das Referendariat ist die Zeit der beruflichen Qualifikation, in der die angehenden Lehrerinnen und Lehrer selbst Lernende sind. Doch statt kreativ zu sein und eigene Ideen im Unterricht auszuprobieren, berichten viele von Druck, eigenverantwortlichem Unterricht vom ersten Tag an und schlechter Feedbackkultur: "Lächeln können Sie an der Grundschule, wir sind hier am Gymnasium."
So lernen Referendare und Referendarinnen vor allem zu funktionieren und sich ans System anzupassen. Ein wirksames Konzept gegen den Fachkräftemangel im Bildungsbereich ist das nicht.
Bob Blume diskutiert mit Armin Himmelrath, Bildungsjournalist und Autor, warum es wichtig ist, die Ausbildung zu individualisieren, welche Rolle Ausbildungsleiter spielen und warum es an Schulen Assistenzen braucht, die Lehrerinnen und Lehrern Raum verschaffen für das, was ihre eigentliche Aufgabe ist: guten Unterricht zu machen. (SWR Februar 2024)
Links
Hölle Referendariat: So werden die Lehrer von morgen vergrault | Der Spi...