Der erste und bis heute größte Hit des britischen Sängers und Songwriters wird immer noch oft falsch interpretiert – als romantisches Liebeslied. Dabei ist „You're Beautiful“ ein eher düsterer Stalker-Song über verpasste Chancen im Leben. Für James Blunt aber war er der Türöffner zu einer Weltkarriere.
Mit ihrem Debutalbum „Songs About Jane“ ziehen Maroon 5 im Jahr 2002 alle Blicke auf sich. Ihr Sound ist ein Mix der großen Klassiker aus Rock, Funk, Soul und Blues. Und trotzdem klingen die Jungs aus Los Angeles keinesfalls wie von gestern. Vielleicht auch deshalb, weil sie in ihren Texten kein Blatt vor den Mund nehmen.
„Quit Playing Games (With My Heart)“ wird im November 1996 zum ersten Nummer-1-Hit für die Backstreet Boys. Der Musikmanager Lou Perlman hatte Anfang der 90er-Jahre die Idee für eine Boygroup, suchte dafür fünf junge Sänger und Tänzer und fand sie in Howie D., AJ McLean, Nick Carter, Kevin Richardson und Brian Littrell.
„Poison“ wurde für Alice Cooper 1989 zum großen Comeback-Hit. Hilfe bekam er damals von Star-Produzent und Songwriter Desmond Child, der unter anderem für die Chart-Erfolge von Bon Jovi, Aerosmith oder Joan Jett verantwortlich war.
„I’m Not in Love“ von der britischen Band 10cc war 1975 ein außergewöhnlicher Nummer-1-Hit, der mit dem im selben Jahr veröffentlichen Queen-Song „Bohemian Rhapsody“ etwas gemeinsam hat: In beiden Liedern spielen vielfach gedoppelte Stimmen und mächtige Chöre eine große Rolle.
Nein, „Freiheit“, diese wunderschöne Ballade von Westernhagen hatte eigentlich rein gar nichts mit der deutschen Wiedervereinigung zu tun. Ihm ging es eher darum, einen Song über künstlerische Freiheit zu schreiben. Erst in den Live-Konzerten wurde das Lied dann zu einer gesamtdeutschen Hymne.