Streng religiöse Familien sprechen die alte jüdische Sprache heute noch im Alltag, etwa in Jerusalem, New York oder Antwerpen. Und in deutschen Großstädten zelebrieren junge säkulare Jüdinnen und Juden die Sprache ihrer Vorfahren als Lebensgefühl. Ob orthodox oder säkular, jung oder alt: Für alle ist Jiddisch mehr als ein Verständigungsmittel. Mit der Sprache knüpfen sie an Vergangenes an und schaffen sich Identität und Heimat. (Wh. aus dem Jahr 2021)
Seit 1650 ist die Mühle urkundlich belegt – und noch immer wird dort Leinöl bester Güte gepresst, dreitausend Liter am Tag. Christl Braun setzt begeistert das Traditionshandwerk in dem denkmalgeschützten Ensemble fort.
Studien zeigen, dass Menschen, die als "nicht deutsch" wahrgenommen werden, im Gesundheitssystem massiver Diskriminierung ausgesetzt sind. Das kann schwerwiegende Folgen haben. Von Eva Hoffmann (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/rassismus-gesundheitswesen2 | Hör-Tipp: I Will Survive – Der Kampf gegen die AIDS-Krise | https://1.ard.de/das_wissen_hoert_i_will_survive | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen