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Radio-Podcasts

02.10.24 06:20 Uhr SWR2 SWR Kultur Zeitwort

02.10.1968: In Mexiko werden fast 300 Demonstranten erschossen

Kurz vor den Olympischen Spielen 1968 duldete Mexikos Präsident keine Demonstrationen. Militär und Polizei schossen scharf. Das „Massaker von Tlatelolco“ gilt heute als Staatsverbrechen.

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02.10.24 06:00 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Die Rückkehr von Joker in Todd Philipps „Folie à Deux“: (Innen-)Ansichten eines Clowns

Mit „Joker 2: Folie à Deux“ kehrt Regisseur Todd Phillips zur einer der schillernsten Figuren des Batman-Universums und einem der kontroversesten Film-Charaktere der letzten Jahre zurück. Ist das Publikum bereit für eine weitere Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche?

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02.10.24 06:00 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Journalistin Valerie Schönian: Warum die ostdeutsche Perspektive so wichtig ist

Der Tag der deutschen Einheit sei ihr mit den Jahren immer wichtiger geworden, sagt die Journalistin Valerie Schönian, die 1990 in Sachsen-Anhalt – wenige Tage vor der Wiedervereinigung – zur Welt kam. Die unterschiedlichen Perspektiven in Ost und West als Gewinn zu betrachten, würde die Gesellschaft mehr voranbringen als die Markierung der Unterschiede, betont sie im Gespräch mit SWR Kultur.

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02.10.24 00:01 Uhr SWR2 Das war morgen

Der Auftrag (1984)

Victor Forrestier war der hochgeachtete Präsident der rund 700 Menschen, denen es im letzten Augenblick vor dem Inferno gelungen war, in dem Labyrinth von Schächten und Gängen unter der ehemaligen UNO-City Zuflucht zu finden. Erst nach 120 Jahren wird die Radioaktivität soweit abgeklungen sein, dass man an die Oberfläche zurückkehren kann. Nun ist Victor Forrester tot, und Jonathan Berger erhält den Auftrag, die Geschichte von Forresters Leben und seines Kampfes gegen die Terroristen zu schreiben. Bei seinen Nachforschungen stößt Berger auf Hinweise, dass es eine Verbindung zwischen dem Präsidenten und dem Untergrund gegeben haben muss. Schon lange bestanden unerklärliche taktische Übereinstimmungen zwischen den Aktivitäten der Aufständischen und den Abwehrmaßnahmen der Regierung. War Forrestier womöglich gar nicht der selbstlose Kämpfer gegen die Verräter, als der er hochgeachtet wurde? Mit Ulrich von Dobschütz, Helga Grimme, Peter Lieck, Heinz Schacht und Hans Treichler | von H...

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01.10.24 22:36 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Nachruf auf Alfred Herrhausen | 30.11.1989

Am Tag der Ermordung des Deutsche-Bank-Chefs Alfred Herrhausen: ein Nachruf von Sibylle Krause-Burger (SDR).

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01.10.24 22:35 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Mord an Alfred Herrhausen | 30.11.1989

Eine Bombe tötet den Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen. Die RAF bekennt sich zur Tat. Doch bis heute konnten die Täter nicht ermittelt werden. Alfred Herrhausen war ein untypischer Bankchef, der sich der Öffentlichkeit stellte, sich in Osteuropa engagierte und für einen Schuldenerlass gegenüber afrikanischen Ländern warb. Auch war er ein persönlicher Vertrauter des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl.

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01.10.24 18:30 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Nirit Sommerfeld über die eigene Familiengeschichte in Chemnitz und politisches Engagement

Nirit Sommerfeld ist eine deutsch-israelische Schauspielerin und Sängerin und sie beschäftigt sich mit ihrer Familiengeschichte.

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01.10.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Ljuba Arnautovic – Erste Töchter

Die in Österreich und der damaligen Sowjetunion verwurzelte Ljuba Arnautovic vervollständigt mit ihrem neuesten Band die Trilogie über ihre Familiengeschichte. „Erste Töchter“ heißt dieser Teil. Rezension von Michael Kuhlmann

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01.10.24 18:30 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Ljuba Arnautovic – Erste Töchter

Die in Österreich und der damaligen Sowjetunion verwurzelte Ljuba Arnautovic vervollständigt mit ihrem neuesten Band die Trilogie über ihre Familiengeschichte. „Erste Töchter“ heißt dieser Teil. Rezension von Michael Kuhlmann

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01.10.24 17:05 Uhr SWR2 SWR Kultur Forum

Von Mao bis Xi – 75 Jahre Volksrepublik China

Aus dem Bürgerkrieg geboren, von despotischen Herrschern regiert, Schauplatz blutiger Gewaltexzesse und radikaler gesellschaftlicher Experimente: Die Geschichte der Volksrepublik China ist faszinierend wie verstörend zugleich. Trotz der scheinbaren Widersprüche von marxistischer Ideologie, kapitalistischer Praxis und kaiserzeitlicher Tradition ist dem Land mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern der Aufstieg vom Armenhaus zur Supermacht gelungen. Die kommunistische Diktatur – ein Erfolgsmodell? Heute träumt Parteichef Xi Jinping den „chinesischen Traum“, will die Weltordnung nach seinen Vorstellungen verändern und stellt den Westen vor die Frage: Wie geht man mit dem chinesischen Machtanspruch um? Michael Risel diskutiert mit Johnny Erling - ehem. China-Korrespondent, Dr. Gerd Koenen - Historiker und Publizist, Prof. Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik - Sinologin, Universität Wien

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