Diese Woche mit Charlotte Grieser, zu Gast: die Zoologin Lydia Möcklinghoff vom Podcast „tierisch!“.
Ihre Themen sind:
- Wie Wale und Ameisenbären sich unterhalten (00:27)
- And the Oscar goes to …. The Würfelnatter (12:47)
- Schimpansen haben unterschiedliche Trommelstile (18:32)
- Furzende Heringe (26:46)
Mehr zu Lydia und ihrer Arbeit:
https://www.lydiamoecklinghoff.de/
Zu Lydias Podcast „tierisch!“ kommt Ihr unter anderem hier:
https://weltwach.de/tierisch/
Weitere Infos und Studien gibt’s hier:
- Wal-Kommunikation ist komplexer als gedacht:
https://www.nature.com/articles/s41467-024-47221-8
- Schimpansen trommeln individuelle Rhythmen:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0003347222002081
- Würfelnattern bieten blutiges Schauspiel:
https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsbl.2024.0058
- Furzende Heringe:
https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsbl.2003.0107+
Unser Tipp der Woche: Dieses Mal die ARD-Citizen-Science-Aktion "Unsere Flüsse":
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Viele wenden sich von Kirchen und Religionsstrukturen ab. Gleichzeitig gibt es einen Boom in der Spiritualität. Woher kommt der? Und was gewinnen Menschen dadurch? Ein Gespräch mit dem Religionswissenschaftler Martin Rötting. Von Wolfgang Meyer.
Für viele Menschen ist Pfingsten vor allem ein langes Wochenende im Frühling. Die Kirche aber feiert dann ihren Geburtstag. Verängstigte Jünger kommen raus aus ihrer Kammer, werden mutig und verbreiten die Worte Jesu. Von Manuel Klashörster.
Die ungarische Schriftstellerin Noémi Kiss ist mit ihren Novellen über das Leben der Ungarn und der Deutschen aus der DDR und der BRD am Balaton (Plattensee) bekannt geworden. Als Nachttischlektüre empfiehlt sie die Gedichte ihrer Landsfrau Ágnes Nemes Nagy. Von Terry Albrecht.
Für die namenlose Ich-Erzählerin stellt die Künstliche Intelligenz eine permanente Bedrohung dar. Sie fragt sich, was aus ihrem Leben wird, wenn sie ihren Job als Texterin bei der "Smile Smile Inc."- Content Farm verliert. Von Michael Reinartz.
Der Weltraum hat vor allem die Zukunftsvorstellung in den 60er- und 70er-Jahren geprägt. Schriftsteller*rinnen und Filmemacher*innen begannen damals, Science-Fiction-Szenarien zu entwerfen; die vielleicht bekanntesten, darunter natürlich die verschiedenen Star Trek-Serien. Darin entstand ein ganzes Design-Universum mit Innenausstattungen, die heute Klassiker sind. Irgendwo zwischen pragmatischer Form und bunter Fantasiewelt. Was ist vom utopischen Gehalt dieser Zukunftsdesigns damals geblieben und welche Ideen haben und brauchen wir heute als Gesellschaft?
„Die Neugierde für das Unbekannte, für neue Technologien bleibt heute noch aus dieser Zeit“, meint Susanne Graner, die die Ausstellung „Science Fiction Design“ vom Vitra Design Museum mit kuratiert hat. Auch im Design zeige sich diese Neugierde in einer immer wiederkehrenden Lust, mit neuen Materialien zu arbeiten und Formen auszuprobieren.
Allerdings war damals das Zukunftsbild sehr positiv konnotiert, sagt sie. Es wurden Utop...