Fliege, schwebe und gleite wie ein Vogel über die Landschaft - federleicht und ohne Sorgen.
Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört:
Camille Saint-Saens – "Der Schwan" //
John Farnham – "Touch Of Paradise" //
Ottorino Respighi – "Die Nachtigall" //
Peter Fessler – "Dolphin" //
Josef Suk – "Spiel der Schwäne und Pfauen" //
Den NDR 2 Podcast "Die Paartherapie" findest du hier:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-paartherapie/12675947/
Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib mir eine Mail: playlist@ndr.de
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Sherko Fatah
Albert, ein deutscher Aussteiger, ist zusammen mit seinem Übersetzer Osama im Nordirak entführt worden. Der Willkür ihrer Entführer ausgesetzt, die sie von Ort zu Ort schleppen, beginnen die beiden zu reden: über den Hass zwischen den Kulturen, der mit dem Denken beginnt, und über ihre eigenen Leben. Es ist das einzige, was ihnen bleibt, am vielleicht letzten Ort ihres Lebens.
Besetzung: Michael Wittenborn (Erzähler), Jens Harzer (Albert), Christoph Luser (Osama), Philipp Hochmair (Abdul), Marie Löcker (Randa), Anne Müller (Mila), Wolf-Dietrich Sprenger (Vater), Christina Geiße (Abduls Frau / Frau Bakir), Jonas Minthe (Kadir / Junger Shiit) sowie Klaus Dittmann, Tim Grobe, Camill Jammal, Henning Nöhren, Vladimir Pavic
Bearbeitung: Beate Andres
Technische Realisierung: Christian Alpen, Sebastian Ohm
Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh
Regie: Beate Andres
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: NDR 2015
Im Parlament der Dinge
"Wie höre ich im Stimmengewirr der Interessen ausgerechnet die Stimme der Kuh?" wurde der inzwischen verstorbene französische Philosoph Bruno Latour einmal gefragt. Eins seiner Bücher heißt Das Parlament der Dinge. Seine Antwort damals: "Indem sie Thema ist. Jetzt stehen die Kühe, vertreten durch vielfältige Interessen, mitten in der Arena. Die objektive Kuh gibt es nicht. Wir müssen ein Verfahren finden, die Kühe zu Wort kommen zu lassen." Dabei haben die Kühe ihre Verbündeten mitgebracht. Bauern und Bäuerinnen, die regenerative Landwirtschaft betreiben, und Forschende, die die koevolutionäre Geschichte des Grünlands kennen.
Feature von Barbara Eisenmann
Regie: die Autorin
Redaktion: Joachim Dicks
Produktion: Deutschlandfunk/WDR 2024
2016 erhielten die "Signums" den Nordmetall-Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Jahr bringen sie im Rahmen ihrer umfangreichen Residenz das Saxophon in all seinen Facetten zum Klingen. Lange haben sie an der Programmierung der 23 Konzerte gefeilt: Kammermusik, Auftritte mit großem Orchester, das alles in eigens kuratierten Programmen.
Das Signum Saxophon Quartet ist außergewöhnlich, weil die Künstler auch musikalische Grenzgänger sind, mit Hingabe klassisches Streichquartett und zugleich zeitgenössische Rockklassik spielen.
Über die Residenz des Signum Saxophon Quartets bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern in diesem Sommer und über das neue Album "Chamäleon" spricht Beate Scheibe in "NDR Kultur à la carte" mit Blaž Kemperle und Alan Lužar.
Am 22. April vor 300 Jahren wurde der Philosoph Immanuel Kant im preußischen Königsberg geboren: zu jener Zeit ein Zentrum europäischen Denkens, „eine kosmopolitische Stadt“, so der Hamburger Philosoph Manfred Geier, der seit Jahrzehnten zu Werk und Denken Immanuel Kants forscht und eine vielzitierte Biografie über den Aufklärer und Begründer der modernen Philosophie geschrieben hat.
Geier bezeichnet Kant in einem aktuellen Aufsatz als „die Norm“. Denn „Kant stellt den Menschen ins Zentrum der Welt als denkendes Wesen“, das sei „eine ungeheure Aufwertung menschlicher Fähigkeiten“.
Ihn begeistere „die Freiheit dieses Denkers, die er sich nimmt, ohne Dogmatik, wirklich Sachen zu durchdenken, die er für wichtig hält“.
Jens Büchsenmann fragt den Kant-Kenner und Biografen, wie revolutionär dessen Denken war und warum; und was Immanuel Kant für ihn, den Philosophen, ganz persönlich bedeutet; was er über die Antisemitismus-Vorwürfe sagt, und schließlich auch, was man lesen kann, um die ...