Nach einer Demonstration in Hamburg am Wochenende fordern viele Politiker ein hartes Eingreifen bei islamistischen Straftaten. Innenministerin Faeser hatte die Kundgebung als unerträglich bezeichnet. Die Frage, wie weit die Versammlungs- und Meinungsfreiheit gehen darf, ist Thema in vielen Medien.
Die Intensiv-Station, das NDR Satiremagazin, verabschiedet sich von seiner wöchentlichen Ausgabe. Bis Sommer gibt's erst mal noch zwei Monatsrückblicke. Also erstmal den Kanal weiter abonnieren!
An einigen US-Universitäten verschärfen sich die Proteste gegen den Krieg im Gazastreifen. Pro-Palästinensische Demonstrationen nehmen zu. Studierende campieren in Zelten auf dem Uni-Gelände. Bei der Räumung von Protestcamps hat es bereits 100e von Festnahmen gegeben. Viel Gesprächsstoff also für Tagesthemen Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon. Das Ehepaar geht der Frage nach, inwieweit das sehr großzügig ausgelegte US-Recht auf freie Meinungsäußerung die Universitätsleitungen vor sehr große Herausforderungen stellt. Auch an der ehemaligen Universität von Jiffer, an der Columbia Universität von New York, kann der Lehrbetrieb derzeit fast nur noch online stattfinden, um die Lage zu deeskalieren. Hoffnungsvoll stimmt Ingo Zamperoni hingegen die Nachricht, dass Republikaner und Demokraten endlich gemeinsam weitere Milliardenhilfen für die Ukraine beschlossen haben. Verantwortlich für diesen Coup im US-Repräsentantenhaus ist der Abgeordnete Mike Johnso...
Nach monatelangem Bangen um die Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof, gab es am Sonnabend Gewissheit. Für die Mitarbeitenden in Oldenburg waren es schlechte Nachrichten. In Lüneburg hingegen war die Erleichterung groß.
Nach einer von Islamisten organisierten Kundgebung in Hamburg wird über Konsequenzen diskutiert. Der Polizeipräsident der Hansestadt, Falk Schnabel, sagte auf NDR Info, Teilnehmer der Demonstration am Sonnabend hätten suggeriert, dass es in Deutschland eine islamfeindliche Haltung gebe. Dabei habe es sich um eine Inszenierung für die sozialen Medien gehandelt. Der Anmelder der Kundgebung steht der Gruppierung "Muslim Interaktiv" nahe, die als gesichert extremistisch eingestuft ist. Schnabel forderte die Bundesregierung auf, ein Verbot der Organisation zu prüfen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte die Sicherheitsbehörden der Länder aufgefordert, hart gegen Straftäter auf Islamisten-Demonstrationen vorzugehen. Etwa bei Terrorpropaganda für die radikal-islamische Hamas sei ein sofortiges, hartes Einschreiten notwendig, sagte die SPD-Politikerin. Bei einer Demonstration im Hamburger Stadtteil St. Georg mit mehr als 1.000 Teilnehmern waren am Sonnabend Slogans wie "Kalifat ist d...
In Kairo wird erneut über eine mögliche Waffenruhe im Gaza-Krieg verhandelt. Hochrangige Vertreter der islamistischen Hamas sprechen Medienberichten zufolge derzeit mit Vermittlern aus Katar und Ägypten über einen Vorschlag Israels. Der sieht eine Feuerpause vor, wenn die Hamas Geiseln freilässt. Im Tausch würden dann weitere palästinensische Gefangene freigelassen, die derzeit in Israel inhaftiert sind. US-Außenminister Blinken bezeichnete den israelischen Vorschlag als, so wörtlich, "außergewöhnlich großzügiges Angebot", das die Hamas annehmen sollte
Galeria-Karstadt-Kaufhof, der Möbelhersteller Hülsta, die Süßwarenkette Hussel. Das sind nur ein paar bekannte Unternehmen, die in der jüngsten Zeit – zum Teil zum wiederholten Male – Insolvenz anmelden mussten. Rollt jetzt die Insolvenzwelle durch Deutschland?