Teil 1 -Kultkrimi- Suchanek soll übers Wochenende auf das Haus und den Hund seiner Eltern aufpassen. Eine Aufgabe, die den 33-Jährigen nicht nur leicht überfordert. // Von Rainer Nikowitz / Regie: Petra Feldhoff / WDR 2016 / www.hoerspiel.wdr.de
Teil 2 -Kultkrimi- In Suchaneks Heimatort gibt es schon den zweiten Mordfall - und ihn selbst hätte es fast auch erwischt. Treibt da ein Serienkiller sein Unwesen in der österreichischen Provinz? // Von Rainer Nikowitz / Regie: Petra Feldhoff / WDR 2016 / www.hoerspiel.wdr.de
Teil 1 -Kultkrimi- Suchanek soll übers Wochenende auf das Haus und den Hund seiner Eltern aufpassen. Eine Aufgabe, die den 33-Jährigen nicht nur leicht überfordert. // Von Rainer Nikowitz / Regie: Petra Feldhoff / WDR 2016 / www.hoerspiel.wdr.de
Hörspiel von Andrea Brüdern I Diagnose Brustkrebs. Was bedeutet eine solch radikale Prozedur für das weibliche Selbstverständnis? Was für die Sexualität, für die Liebe, für das Leben? Hinein geschleudert in einen gefrosteten Raum, in ein nicht-beherrschbares, unpersönliches System, ausgeliefert an Apparate, Ärzte, Schwestern, umstellt von kirchlichen Seelsorgern und Psycho-Onkologen, ringt eine Frau um Selbst-Bestimmung. Ein polyphones Stimmen-Spiel mit exemplarischer Gültigkeit. I Mit Lina Wendel, Anne Weber, Patrycia Ziolkowska, Christiane Leuchtmann, Victoria Fleer, Hedi Kriegeskotte, Alicia Aumüller, Oda Thormeyer, u.a. I Vocalensemble: Anne Mücke (Alt), Nik Bohnenberger (Tenor), Simon Ortmeyer (Bariton und Beatbox), Johannes Held (Bass) I Komposition: Sabine Worthmann I Regie: Andrea Getto I Produktion: NDR 2018 I https://ndr.de/radiokunst
Ist jeder Mensch käuflich? Hat jeder seinen Preis? Ein Leben frei von finanziellen Sorgen - wer wünscht sich das nicht? Und was wäre man bereit, dafür zu geben? Susu, eine erfolglose Schriftstellerin Anfang 30, wird Zeugin einer abenteuerlichen und illegalen Geldtransaktion aus der Schweiz. Was tun? Ein Hörspiel von Chris Ohnemus.
-Tanzhörspiel- Was entsteht aus Tanz, wenn er einzig in der Beschreibung existiert? Was macht Sprache mit unserer Vorstellung - und welche Zuschreibungen lassen wir zu? // Von Antonia Baehr, Valerie Castan und Christina Ertl-Shirley / WDR 2015 / www.hoerspiel.wdr.de
-DokuDrama- Wie ertragen wir in Europa das Elend der Anderen? Und wie human sind unsere humanitären Missionen wirklich? In einem Doppelmonolog leuchtet "Mitleid" die Widersprüchlichkeit der europäischen Betroffenheitskultur aus. // Von Milo Rau / WDR 2016 / www.hoerspiel.wdr.de
-Krimi- Fabrikant Rupp und Archäologieprofessor Karditsch treffen sich jede Woche zum Billardspiel. Aber seit einiger Zeit scheint Karditsch nicht mehr recht bei der Sache. Was liegt ihm auf der Seele? // Von Eva Maria Mudrich / Regie: Elmar Boensch / WDR 1985 / www.hoerspiel.wdr.de
Früher warteten Andromeda oder Rapunzel an einem Felsen oder auf einem hohen Turm, in aktuellen Computerspielen sind es Princess Peach oder Krystal. In diesem Hörspiel wartet kein "Fräulein in Not" mehr auf die Rettung durch einen Mann, diese Frauen retten sich selbst.
In vier Levels ändern sie die Regeln und kämpfen gegen Ohnmachtsgefühle, Vorbildabstinenz und eine Ungerechtigkeitsgesellschaft. Dabei orientieren sie sich an bereits gekämpften Kämpfen von Pionierinnen der feministischen Selbstverteidigung und befreien sich aus der Opferrolle. Die Geschichten einer Shaolin-Nonne oder einer Box-Olympiasiegerin mischen sich mit O-Tönen von "Alltagsfrauen", die von Situationen erfolgreicher Selbstverteidigung berichten. Ein Hörstück über Frauen und Gewalt als radikal empowernde Geste.
Hartnäckig hält sich der Mythos des "Fräuleins in Not": Eine schöne, junge Frau wird von einem Ungeheuer oder Bösewicht entführt und von einem männlichen Helden gerettet. Früher warteten Andromeda oder Rapunzel an einem Felsen oder auf einem hohen Turm, heute sind es Princess Peach oder Krystal in Computerspielen. In diesem Hörspiel retten sie sich endlich selbst. In vier Levels ändern sie die Regeln und kämpfen gegen Ohnmachtsgefühle, Vorbildabstinenz und eine Ungerechtigkeitsgesellschaft. Dabei knüpfen sie an bereits gekämpfte Kämpfe von Pionierinnen der feministischen Selbstverteidigung an und befreien sich aus der Opferrolle. Die Geschichten einer Shaolin-Nonne oder einer Box-Olympiasiegerin mischen sich mit O-Tönen von "Alltagsfrauen", die von Situationen erfolgreicher Selbstverteidigung berichten. Am Ende gehen aus dieser Auseinandersetzung über Handlungs-Macht und Ohnmacht Heldinnen hervor.