•Musikhörspiel• Ewiges Eis und langsamer Tod, Männer ohne Frauen und eine sinnlose Expedition. Es ist das letzte Abenteuer der zivilisierten Welt: Im Januar 1912 versuchte Robert Falcon Scott im Wettlauf mit Roald Amundsen den Südpol zu erreichen. // Von Andreas Ammer / Regie: Andreas Ammer und FM Einheit / WDR 1998 / www.hoerspiel.wdr.de
•Künstliche Intelligenz• Eine inzwischen historische Versuchsanordnung ohne doppelten Boden: Vier Menschen mit professioneller Kommunikationskompetenz unterhalten sich mit einer Maschine. Sie kommunizieren mit Software, mit einer Frühform künstlicher Intelligenz - lange vor Alexa und Siri. // Von Guido Graf und Peter Dittmer / Regie: Thomas Wolfertz / WDR 2005 / www.hoerspiel.wdr.de
•Kampf der Geschlechter• Nele ist gestorben. Ihrem Freund Robert und ihrem Ex-Mann Leo hat sie einen Koffer vermacht mit scheinbar belanglosen Dingen und Papieren. // Von Christin König / WDR 2018 / www.hoerspiel.wdr.de
Werner Cees Hörspiel beschwört eine Klangwelt aus bizarren Soundscapes, traumverlorenen Landschaften bis hin zum apokalyptischen Unwetter. | Mit: Neville Tranter, Freddie Wadling, Adrian, Becky und Rachel Unthank, Stian Westerhuis, Hans Hollinger u. a. | Komposition und Regie: Werner Cee | (Produktion: SWR 2020)
Teil 7 •Thriller• Katja und Lindbergh schaffen es, die Maschinen anzuhalten. Sie stoppen direkt vor einer riesigen Bohrinsel. Dort lebt die Selbstversorgerkommune "Elysium" - aber so harmlos, wie ihre Mitglieder tun, sind sie nicht. Gegenspieler SAM hat natürlich seine Finger im Spiel. // Von Edgar Linscheid und Stuart Kummer / Regie: Stuart Kummer / WDR 2014 / www.hoerspiel.wdr.de
Mit Wolfgang Pregler, Gabriel Raab, Marie Seiser, Kathrin von Steinburg, Steven Scharf, Helmut Stange, Hans Kremer, Wolfgang Hinze, Stefan Hunstein, Sylvana Krappatsch / Trompete: Micha Acher / Aus dem Französischen von Margit Rosen / Bearbeitung: Margit Rosen / Komposition: Saam Schlamminger / Regie: Ulrich Lampen / BR/ZKM 2013 / Länge: 64'03 // Die Bewohner der Erde schlafen ruhig, denn sie wissen kaum etwas über den Planeten, auf dem sie sich befinden. Sie begreifen nicht, wie sehr das, was sie für den festen Rahmen ihrer Existenz halten, ins Taumeln geraten ist. Sie weigern sich zu sehen, dass ihre Art, die Erde zu bewohnen, zu einer ökologischen Krise geführt hat, die vielleicht nur ein kleiner Teil der Menschheit überleben wird. "Kosmokoloss. Eine Tragikomödie über das Klima und den Erdball" thematisiert diese Kluft: die Diskrepanz zwischen der Größe der Krise und der Fähigkeit der Menschen, sie wahrzunehmen und zu verstehen...
•Drama• Ein alternder Schauspieler weigert sich nach dem Ende der Vorstellung, die Bühne zu verlassen. Der Mann von der Security, der das Licht ausknipsen soll, hat dafür wenig Verständnis. // Von Ludwig Feld / Regie: Annette Kurth / WDR 2003 / www.hoerspiel.wdr.de
"Meine Gemälde können nicht fliegen. Sie sind eine mit Gewicht versehene Haut, die eine verletzliche Wand bildet. Meine Gemälde sind real, wenn auch romantisch. Sie haben Schichten aus Farbe, gebrochene Ränder und eine Oberfläche, die ein Körper aus Licht ist." Sean Scully, geboren 1945 in Dublin, ist einer der bedeutendsten abstrakten Maler seiner Generation. In seinen oft großformatigen Gemälden schichtet er Farben übereinander zu opulenten Gemälden. Für die Bildkomposition unterteilt Scully die Leinwände meist streng in vertikale und horizontale Streifen, der Farbauftrag ist emotional und gestisch.
„Meine Gemälde können nicht fliegen. Sie sind eine mit Gewicht versehene Haut, die eine verletzliche Wand bildet. Meine Gemälde sind real, wenn auch romantisch. Sie haben Schichten aus Farbe, gebrochene Ränder und eine Oberfläche, die ein Körper aus Licht ist.“