In seinem neuen Buch erzählt Volker Kitz die Geschichte seines an Demenz erkrankten und mittlerweile verstorbenen Vaters. Im Gespräch mit Thorsten Otto schildert der Autor, was ihm in dieser Zeit geholfen hat und ob Humor eine Stütze sein kann.
Benutzen Sie Cremes? Der Edmund hat von einer Werbung gelernt, der Hubert setzt nur auf zwei Produkte und der Markus, der schmiert fürs jugendliche Aussehen.
Wenn man genauer nachdenkt, ist die Frage interessant: bin ich morgen noch da? Denn morgen bin ich doch gar nicht mehr ich. Morgen bin ich ein anderer. Schon ein schlechter Traum verändert meine Wahrnehmung,
2019 verletzt sich Moritz Brückner beim Surfen in Chile so schwer, dass er danach querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Seit dem hat er wahnsinnig viel Hilfe bekommen und das hat ihn mitunter wieder aufgerichtet. 2024 nahm er erfolgreich bei den Paralympics im Rollstuhl-Rugby teil. Welche Ziele er hat und wofür er dankbar ist, darüber spricht er auf der Blauen Couch.
Wer einen Allerweltsnamen hat, wünscht sich manchmal, dass die Eltern bei der Namenswahl mutiger gewesen wären. Wie schafft man es, seinen Namen neu lieben zu lernen?
Seit hundert Jahren sind auch die Kirchen im Radio auf Sendung. In dieser Zeit hat sich Bemerkenswertes in der Rundfunkverkündigung ereignet und entwickelt.
Krisenmodus war 2023 das Wort des Jahres. Wir müssen mehr miteinander reden und noch mehr zuhören, um Spaltungen zu überwinden. Du zeigst mir den Pfad zum Leben, heißt es im Psalm 16.
Immer mehr Menschen vereinsamen. Früher hat man sich selbstverständlich getroffen nach Feierabend am Gartenzaun. Oder auf dem Weg zur Arbeit, weil man zu Fuß gegangen ist. Jeder war aufgehoben in einer Gemeinschaft.
Manchmal hält die Natur Überraschungen bereit. Zum Beispiel einen Haufen Mist mitten auf dem Weg. Wundersamerweise wird die unerwartete Begegnung zum Sinnbild.