Hörspiele im Radio

Hörspiele

Sonntag 07:04 Uhr WDR5

MausLive

Oma verbuddeln (2/2) Von Birgit Schössow Drei Geschwister entwickeln einen raffinierten Plan Regie: Judith Lorentz Produktion: WDR 2024

Sonntag 08:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Kakadu

Kinderhörspiel und Geschichten Moderation: Patricia Pantel Fido und ich retten die Welt Von Birgit Schössow Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Gruselgedichte für Kinder von Arne Rautenberg, Hanna Johansen, Christian Morgenstern u.a. Ab 6 Jahre Von Karin Hahn Produktion: Deutschlandradio Kultur 2017 Wie ein Hund die Welt rettete, und warum Gruselgedichte zwar schrecklich, aber auch zugleich schrecklich schön sind. Ein lauter Nieser erschreckt den Hund Fido, sodass er einen riesigen Satz vom Sofa macht. Leider gerade in dem Moment, in dem Mama mit dem hübsch eingepackten Geburtstagsgeschenk für Oma vorbei geht. Und so löst Fido eine Kettenreaktion aus, an deren Ende gerade noch so die Welt gerettet wird. "zombis in kombis brausen durch die stadt und jeder der die zombies sieht der ist vor staunen platt" Es gibt nichts Schöneres, als sich im Dunkeln, wenn der Wind um die Häuser weht, Gruselgeschichten von heulenden Eulen, finsteren Friedhöfen oder kopflosen Gespenstern zu erzählen. Für die einen ist das wirklich Spaß und regt die Fantasie an, für die anderen vielleicht dann doch eher beängstigend und ein Grund, um sich unter der Bettdecke zu verstecken. Und so gibt es nicht nur Erzählungen von Skeletten, Zombies oder schrecklichen Wesen. Vielen Dichtern, wie Arne Rautenberg, Hanna Johansen, Christian Morgenstern oder Jutta Richter, sind auch gruselige Verse und ellenlange Schauergedichte eingefallen. Kinderhörspiel | Gruselgedichte für Kinder Unterm Bett liegt ein Skelett

Sonntag 10:00 Uhr Radio CORAX

Kinder- & Jugendradio

Kinder und Jugendliche machen Radio für Kinder und Jugendliche. Aufzuklären, hinterfragen und informieren. ...Außerdem warten viele Hörspiele auf die jungen Zuhörenden.

Sonntag 14:00 Uhr HR2

Hörspiel | "Fünf Flure, eine Stunde" von Luise Voigt

Hörspiel in einem Take Ein langes, reiches, eigenständig geführtes Lebens steht nicht selten im Widerspruch zu dem, was die meisten von uns an dessen Ende erwartet: die letzten Lebensjahre im Altenheim.

Sonntag 15:05 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Hörspiel

"Die Grandauers und ihre Zeit (16 17/28)" von Willy Purucker Die Grandauers und ihre Zeit Aschermittwoch (16/28) Wetterwechsel (17/28) Von Willy Purucker Mit Karl Obermayr, Ilse Neubauer, Franziska Stömmer, Elmar Wepper, Marianne Hoffmann, Gustl Bayrhammer, Elisabeth Endriss, Hans Günter Martens, Gerhard Lippert, Peter Steiner, Otto Stern, Hans Stetter, Bernd Helfrich, Alexander Malachovsky, Eva Maschner, Georg Einerdinger, Karl Tischlinger, Felix von Manteuffel, Edi Bierling, Martin Umbach, Alice Eichleiter, Tobias Winstel Willy Purucker als Chronist und anderen Komposition: Rolf Wilhelm Regie: Willy Purucker BR 1982 Aschermittwoch (16/28) Bennos und Traudls Sohn Rudi ist im Februar 1927 bereits anderthalb Jahre alt. München befindet sich im Faschingstaumel, und als Kurt, der als Rundfunksprecher arbeitet, die Grandauers zu einem Künstlerball in Schwabing einlädt, ist Traudl begeistert - anders als Benno, der Verkleidungen hasst. Zudem hält ihn die Aufklärung eines Lebensversicherungsbetrugs in Atem. Dass dieser misslingt, liegt nicht nur an Bennos kriminalistischem Spürsinn, Eifersucht spielt dabei eine wesentliche Rolle. Ebenso wie auf dem Faschingsball. Wetterwechsel (17/28) Benno ist mit einem merkwürdigen Betrugsfall beschäftigt, bei dem es um die Fälschung von Zigaretten-Steuerbanderolen geht, und bei ihm daheim hängt der Haussegen schief: Während Traudl sich beschwert, dass ihre Mutter den jüngeren Sohn Max zu sehr verwöhnt, fühlt diese sich in ihrer Eitelkeit verletzt, weil Traudl die Schlafzimmermöbel, die sie ihr großzügig überlassen hat, durch neue ersetzen will. Das neue Schlafzimmer kommt ausgerechnet am 29. Oktober 1929 ins Haus, dem Tag, der als "Schwarzer Freitag" in die Geschichte eingeht. Willy Purucker, geb. 1925 in München, ab 1947 beim Rundfunk. Zunächst Reporter und Sprecher, später Autor und Regisseur von Dokumentarsendungen, Hörspielen, Fernsehfilmen. Drehbücher für unter anderem drei "Tatort"-Folgen, Löwengrube (1989-91), Frische Ware (2000). Hörspiele unter anderem Das Quartett (BR 1956), Und einer bläst Posaune (BR 1959).

Sonntag 16:00 Uhr radio3

Hörspiel

Sonntag 16:10 Uhr SRF 1

Apropos Hörspiel

Sonntag 17:04 Uhr SR2 Kulturradio

HörspielZeit: sola, sulan, seul

Wörter reisen. von Liquid Penguin Ensemble (SR/RB/SWR 2017) Was geschieht, wenn Wörter auf Reisen gehen? In anderen Sprachen - und in anderen Zeiten - gehen sie in fremden Kleidern spazieren. Manchmal erkennt man sie kaum wieder. Sprechen sie noch vom selben Ding? Als Luther ab 1521 die Bibel in gewöhnliches Straßendeutsch übertrug, war die herrschende Übersetzerkonfession nicht begeistert, von Verfälschung war die Rede. Ein Disput entzündete sich insbesondere am lateinischen Wörtchen "sola". Luthers "Sendbrief vom Dolmetschen" ist eine Inspirationsquelle für dieses Hörspiel, das vom Archivalienkeller der deutschen Sprache ins heutige Europa mit seinem beträchtlichen Übersetzungsbedarf führt: Sangesfreudige Übersetzer am Europäischen Gerichtshof bemühen sich um einen Text für die Hymne der Staatenunion unter Berücksichtigung ihrer 24 Amtssprachen. Für den SR realisiert das Liquid Penguin Ensemble, das sind Katharina Bihler und Stefan Scheib, seit 2003 etliche, z.T. mehrfach preisgekrönte Produktionen. Für ihr Hörspiel-Werk haben sie den Günter-Eich-Preis 2024 verliehen bekommen.

Sonntag 17:04 Uhr WDR5

WDR 5 Hörspiel am Sonntag

Brave neue Welt Von Jörg Diernberger Christian Ulmen als Reporter aus der Zukunft Regie: der Autor Produktion: WDR 2013

Sonntag 18:00 Uhr Bremen Zwei

Niederdeutsches Hörspiel: Ick kenn di nich

Fast fünfzig Jahre sind sie verheiratet: Hanna und Theo. Sie waren füreinander da in guten wie in schlechten Zeiten. Hanna ist immer noch für Theo da. Aber Theo ist fort, in der Vergangenheit, in der Demenz. Er kennt sie nicht mehr, und sie kennt ihn nicht mehr. "Siet dree Jahrn weet he nich mehr, wo he is. Siet dree Weeken kennt he nums mehr. Siet dree Daage is he woller een lüttjen Jung."

Sonntag 18:20 Uhr SWR Kultur

Hörspiel

Gespräch in Sizilien Nach dem gleichnamigen Roman von Elio Vittorini Aus dem Italienischen von Trude Fein Mit: Ulrich Matthes, Christa Berndl, Jens Wawrczeck Hörspielbearbeitung: Patricia Görg Komposition: Helena Rüegg Regie: Hans-Gerd Krogmann (Produktion: SWR 2002) Silvestro, 30 Jahre alt und seit langem in Norditalien lebend, erhält einen Brief seines Vaters, der ihm mitteilt, dass er sich von Silvestros Mutter getrennt habe. Lohnauszahlung, ein Sonderangebot der Bahn und vor allem seine Stimmung führen dazu, dass der Sohn nach Sizilien fährt. Die Mutter wohnt in einem Dorf in den Bergen. Tief verletzt davon, dass der Mann sie verlassen hat, vergleicht sie diesen mit ihrem Vater. Vittorini beschreibt die Heimkehr nach Sizilien als eine Heimkehr in das Land der Mütter. Der mediterrane Mythos wird zu einem unverlierbaren Teil Heimat.

Sonntag 18:30 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel

Mutters Courage Nach der gleichnamigen Erzählung von George Tabori Übersetzung aus dem Amerikanischen: Ursula Grützmacher-Tabori Regie: Jörg Jannings Mit: George Tabori, Brigitte Kahn, Klaus Fischer, Rainer Frieb, Nico Grünecke, Jörg Höpfner, Ursula Höpfner, Detlef Jacobsen, Murray Levy, Brigitte Röttgers, Veronika Nowag, Günter Einbrodt Komposition: Stanley Eugene Walden Akustische Choreografie: Barbara Walden Ensemble: Bremer Theaterlabor Ton und Technik: Geert Puhlmann und Ingeborg Gerwin Produktion: RIAS Berlin / NDR / SDR 1979 Länge: 88"23 Eine Geschichte über die Geschichte, deren Grausamkeit durch Komik und Witz begreifbar und zugänglich gemacht wird. Tabori erzählt von der Deportation seiner Mutter, die sie von Budapest nach Auschwitz führte und die sie überlebte. Die Leidensgeschichte des jüdischen Volkes ist bei dem jüdischen Theatermacher Tabori ein Motiv, das zyklisch immer wieder in seinem Werk auftaucht, aber es hat in "Mutters Courage" sicherlich seinen persönlichsten Ausdruck gefunden. Tabori erzählt die Geschichte der Deportation seiner Mutter von Budapest nach Auschwitz und die Geschichte ihrer Rettung - einer Rettung durch das, was er ihre "Courage" nennt. Es ist vielleicht Taboris zärtlichste Geschichte, in der die Liebe des Sohnes sich die Freiheit nimmt, nichts über die Mutter zu verschweigen, Tabus zu missachten - gewissermaßen im stillen Einverständnis mit ihr. Dies ist also auch zugleich eine Arbeit über das Geschichtenerzählen - und über Geschichte, deren Grausamkeit - wie immer bei Tabori - durch Komik und Humor begreifbar und zugänglich gemacht wird. George Tabori (1914 - 2007), Sohn eines Journalisten, der in Auschwitz ermordet wurde, arbeitete seit seinem 18. Lebensjahr ebenfalls als Journalist. Er floh vor den Nazis über Wien und Prag nach London, lebte in Frankreich, Italien, auf dem Balkan und schließlich in den USA. In London schrieb er seine ersten Romane, in den Vereinigten Staaten seine ersten Bühnenstücke, Drehbücher und Übersetzungen. Anfang der 1960er-Jahre geriet er in Kontakt zu freien Theatergruppen, von denen er seine freie theatralische Gruppenmethodik lernte. Nach Deutschland kam er zur Inszenierung seines Stückes "Kannibalen" am Schiller-Theater Berlin. Die positive und ernsthafte Aufnahme dieses KZ-Stücks bewog ihn, zu bleiben. Es wurden mehrere Stücke von ihm in Deutschland gespielt, und er gründete in Bremen das berühmt gewordene "Bremer Theaterlabor", in dem er seine theatralische Gruppenarbeit anwenden konnte. Jörg Jannings (1930 - 2023) verbrachte seine Jugend in Österreich, im engen Kontakt zu seinem Onkel, dem Schauspieler Emil Jannings. Schauspielausbildung, dann Arbeit im Dokumentarfilm bei der Bavaria und der DEFA. Ab 1957 Regisseur und bis zur Pension Leiter der Wortproduktion des RIAS Berlin. Er realisierte über 200 Hörspielproduktionen, zuletzt: "Souterrain" von Josep M. Benet i Jornet (DKultur 2010). Seine langjährige Freundschaft mit dem Dramatiker George Tabori führte zu 15 gemeinsamen Stücken. Vielfache Auszeichnungen, darunter der Prix Italia für "Weisman und Rotgesicht" (NDR 1978). Hörspiel von George Tabori Mutters Courage

Sonntag 19:00 Uhr NDR kultur

Kriminalhörspiel

Osnabrück-Krimi-Trilogie (3/3) Brexit Blues Von Jan Decker Regie: Alexander Schuhmacher Mit Michael Wittenborn, Rafael Stachowiak, Lisa Hrdina, Jens Wawrczeck, Karoline Eichhorn, Marion Breckwoldt, John Kirby, Roger Graves NDR 2021 Dies ist der letzte Teil der Osnabrück-Krimi-Trilogie. Wieder nimmt sich der Autor Jan Decker ein für die Stadt typisches Sujet vor. Osnabrück beherbergte eine der größten britischen Garnisonen weltweit. 1980 kam es zu einem Mordanschlag auf einen britischen Offizier, den dieser knapp überlebte. Ein Bekennerschreiben der IRA folgte, die Täter konnten jedoch nie ermittelt werden. Im Hörspiel ist der Sohn des britischen Offiziers in einen aktuellen Mordfall verwickelt. Und es könnte sich darum handeln, dass ein militanter Ableger der IRA noch eine alte Rechnung zu begleichen hat. 19:00 - 19:03 Uhr Nachrichten, Wetter Kriminalhörspiel

Sonntag 19:00 Uhr Radio CORAX

Hörspiel auf Verlangen

Live improvisierte Hörspiele 13 auf Radio CORAX 95.9 Wer beim Hörspiel auf Verlangen anruft, bekommt ein eigenes Hörspiel. Einfach während der Sendung anrufen, sich ein Thema, einen Gegenstand oder einen bestimmten Charakter wünschen 13 oder vielleicht auch etwas ganz anderes. Schon wird das Hörspiel dazu gesendet. Live. Sofort. Improvisiert. Wann: Immer am zweiten Sonntag des Monats, 19.00 - 20.00 Uhr. Was: 4-5 Hörspiele Kontakt: 0345 13 47 00 744 ... oder im Internet unter http://www.hoerspiel-auf-verlangen.de/

Sonntag 19:04 Uhr WDR3

WDR 3 Hörspiel - Große Geschichten

Rebeccas Töchter (2/3) Von Dylan Thomas Verwegener Kampf gegen die Obrigkeit Regie: Otto Düben Produktion: WDR 1984

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