Hörspiele im Radio

Hörspiele

Montag 14:06 Uhr SRF 1

Hörspiel

1/3 «Léon und Louise» von Alex Capus Nordfrankreich im Ersten Weltkrieg. Léon und Louise sind jung, verlieben sich, aber ein Bombenangriff trennt sie. Für viele Jahre. Alex Capus erzählt die Geschichte einer grossen Liebe, gelebt gegen die ganze Welt.Wer das Hörspiel am Radio hören will: Montag, 30.09.2024, 14.00 Uhr, Radio SRF 1 Alles beginnt 1918 an der Atlantikküste, wo sich Léon und Louise zum ersten Mal begegnen. Nach einem fatalen Fliegerangriff halten sie einander für tot. Léon heiratet, wird Vater, Louise geht ihren eigenen Weg 13 bis sich die beiden zehn Jahre später zufällig in Paris wiederbegegnen. Die Liebe ist geblieben, doch gibt es für sie nun eine Zukunft? Elegant entwickelt Alex Capus die Geschichte von Léon und Louise in einem Jahrhundert der Kriege. Der Schweizer Autor mit französischen Wurzeln bettet sein bezauberndes Liebespaar in genau recherchierte Zeitläufe ein und stützt sich auf die Lebensgeschichte seines Grossvaters. Und das Hörspiel 13 begleitet von einem wunderbaren Soundtrack 13 lässt uns mit grosser Leichtigkeit den Liebenden auf ihrem Weg durch die Jahrzehnte folgen. Mit: Burghart Klaussner (Erzähler), Siegfried Terpoorten (Léon Le Gall), Yvon Jansen (Louise Janvier), Susanne-Marie Wrage (Yvonne Le Gall), Thomas Sarbacher (Martin, Clochard), Lorenz Nufer (Helmut Knochen), Kristian Krone (Vater Le Gall/Barthélemy), Julia Glaus (Mutter Le Gall), Jürg Plüss (Bürgermeister von Cherbourg), Isabel Schaerer (Madame Josianne), Heiner Hitz (Bürgermeister von Saint Luc), Jonas Rüegg (Sanitäter/Jules Caron, Léons Kollege) sowie Michael Luisier, Päivi Stalder u. a. Hörspielfassung: Lukas Holliger und Margret Nonhoff - Musik: Martin Bezzola - Interpretation: Martin Bezzola und das Belenus-Quartett - Regie: Margret Nonhoff - Produktion: SRF 2014 - Dauer: 44" Hier gehts zum Teil 2 | Hier gehts zum Teil 3 Dieses Hörspiel ist als Hörbuch beim Penguin Verlag erschienen und kann im Handel erworben werden.

Montag 15:00 Uhr MDR KULTUR

Der Doppelmord in der Rue Morgue (1/8) *

C. Auguste Dupin ermittelt Von Edgar Allan Poe (Übernahme) "Wenn jeder Autor, der ein Honorar für eine Geschichte erhält, die ihre Entstehung Poe verdankt, den Zehnten für ein Monument des Meisters abgeben müsste, dann ergäbe es eine Pyramide so hoch wie die Cheops." Vor allem der, von dem dieser Ausspruch stammt, nämlich Sir Arthur Conan Doyle, hätte viel zum Bau dieses Monumentes beigetragen, denn Auguste Dupin, der Detektiv, den Poe in seiner Geschichte vom Doppelmord in der Rue Morgue erstmals vorstellt, gilt als offizielles Vorbild keines Geringeren als Sherlock Holmes. Die Erzählung aus dem Jahr 1841 ist die erste von drei Kurzgeschichten Edgar Allan Poes um den Detektiv C. Auguste Dupin. Edgar Allan Poe hat mit Dupin die Figur eines überaus intelligenten Detektivs geschaffen, der aus dem Milieu des verarmten Adels stammt. Dass der Mensch dazu in der Lage ist, seine intellektuellen Fähigkeiten zu perfektionieren, zeigt Poe, indem er Dupin scheinbar unlösbare Probleme lösen lässt. "Der Doppelmord in der Rue Morgue" gilt als Prototyp der Detektivgeschichte, die im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts zu einer festen Untergattung des Kriminalromans wurde. Edgar Allan Poe, geboren am 19. Januar 1809 in Boston, starb am 7. Oktober 1849 in Baltimore. Er begründete das Genre der Kriminalliteratur, das Genre der Science Fiction und der Horrorstory. Seine Poesie wurde zum Fundament des Symbolismus und damit der modernen Dichtung. Produktion: NDR 1959 Mitwirkende: Ernst Ginsberg (12 Min.)

Montag 16:00 Uhr Radio CORAX

Kinder- & Jugendradio

Kinder und Jugendliche machen Radio für Kinder und Jugendliche. Aufzuklären, hinterfragen und informieren. ...Außerdem warten viele Hörspiele auf die jungen Zuhörenden.

Montag 19:00 Uhr radio3

Hörspiel (Wh.)

Montag 20:00 Uhr MDR KULTUR

Monument für eine Stimme

Die Schriftstellerin Nadeschda Mandelstam Von Lou Brouwers (Übernahme) Auf einzigartige Weise rettete die russische Autorin Nadeschda Mandelstam viele Gedichte ihres verstorbenen Mannes Ossip Mandelstam, der im Alter von 47 Jahren in einem Straflager Stalins 1938 starb. Im gesamten Land machte die Geheimpolizei "Jagd" auf die verbotenen Gedichte. Niemand sollte sie besitzen, niemand kennen, keiner sollte sie weiterverbreiten. Die einzige Möglichkeit Mandelstams Gedichte zu bewahren, war, sie auswendig zu lernen und sie immer wieder im Stillen zu rezitieren und so rettete Nadeshda Mandelstam die Gedichte ihres Mannes vor dem Vergessen. Sogar nachts sagte Nadeschda Mandelstam die Gedichte oft laut vor sich her, aus Angst sie zu vergessen. Schlaflose Nächte voller Stimmen. Das Feature rekonstruiert ihr Leben. Im Zentrum steht dabei ein Fund aus einem niederländischen Archiv von 1973: eine Aufzeichnung ihrer Stimme, der in dieser Sendung ein Denkmal gesetzt wird. Lou Brouwers, geboren 1947 in Valkenburg bei Maastricht, Autor, Journalist, Filmemacher, lebt seit 1984 in Berlin. Zuletzt: "Krieg im Kopf" (DKultur 2016), ein Feature über Kriegsveteranen, und "Friedrichroda - Brüssel - New York. Toots Thielemans und der Klang der Melancholie" (Deutschlandfunk/MDR Kultur 2018). Regie: Lou Brouwers Produktion: DLR 2023 Mitwirkende: Veronika Bachfischer Daniel Minetti Cornelia Schönwald Max Urlacher Alexander Ebeert

Montag 22:00 Uhr Alex Berlin

Ernst und Albert

Trash oder Sinn des Lebens? Die beiden Egomanen kreuzen Ereignisse, Menschen und die Wahrheit zwischen Peinlichkeit und Entlarvung. Heraus kommen Geschichten mit Hörspielcharakter. Lars Fischer

Montag 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Kriminalhörspiel

Der Schatten des Meisters (1/2) Nach dem Roman "Der rote Domino" von Marc Buhl Bearbeitung: Christoph Prochnow Mit: Bettina Kurth, Matthias Matschke, Roman KniEka, Katharina Burowa, Wesselin Georgiew, Eva Maria Kurz, Robert Frank, Philipp Weggler und Friedhelm Ptok Ton und Technik: Alexander Brennecke und Eugenie Kleesattel Komposition: Henrik Albrecht Regie: Beatrix Ackers Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009 Länge: 54"53 Udo Stahl arbeitet in einer rechtlichen Grauzone: Er schreibt als Ghostwriter studentische Abschlussarbeiten. Da stehen Anfragen von besorgten Eltern fest auf dem Programm. Aber der Hilferuf von Bettina Böhlers Eltern überrascht ihn dann doch. Die Eltern von Bettina Böhler sind besorgt. Seit einigen Tagen fehlt von der Studentin jede Spur. Sie hatte aus Russland angerufen, danach noch einmal aus dem Goethe- und Schillerarchiv in Weimar. Seither absolute Funkstille. Literaturspezialist Udo Stahl empfiehlt den Eltern, lieber zur Polizei zu gehen oder zu einem Privatdetektiv. Doch die beiden lassen nicht locker. Sie glauben, dass Bettinas Verschwinden etwas mit ihrer Forschung zu tun hat: dem verschwundenen Briefwechsel zwischen Lenz und Goethe. Es klang nämlich so, als habe sie etwas Sensationelles entdeckt. Marc Buhl, 1967 in Sindelfingen geboren, arbeitete nach Reisen durch Asien und Afrika mehrere Jahre als Journalist für verschiedene Tageszeitungen. Heute ist er Schriftsteller. Seine Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt. "Der rote Domino", nach dem unser Hörspiel entstand, war sein Debütroman. Krimi-Hörspiel: Auf Goethes Spuren Der Schatten des Meisters (1/2) mehr Beiträge

Montag 23:00 Uhr Eins Live

1LIVE Soundstories

Andreas473 Von Sandro De Lorenzo Gardinal Androide muss Gott finden, um ihn zu töten Regie: der Autor Produktion: Guter Content 2024

Montag 23:04 Uhr SRF 1

Schreckmümpfeli

«Schuld und Sünde» von Klaus Enser-Schlag Schweisstreibende Angelegenheiten.Mit: Vera Bommer (Jessica), Peter Hottinger (Adrian), Jonas Rüegg (Naran) Tontechnik: Mirjam Emmenegger Regie: Myriam Zdini Produktion: SRF 2021 Dauer: 08:55

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