Radioprogramm

BR-Heimat

Jetzt läuft

BR-Heimatspiegel

05.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

05.03 Uhr
BR-Heimatspiegel

Mit Volksmusik gut in den Tag Mit Volksmusik gut in den Tag Musikzusammenstellung: Anette Fassl

06.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

06.05 Uhr
BR-Heimatspiegel

Moderation: David Saam Zur Einstimmung auf den Tag: Mit Volksmusik aus Bayern und mit Moderatoren, die in Bayern daheim sind. Volkskundliches und Brauchtum finden hier ihren Platz, doch darüber wird auch der Blick auf die Gegenwart nicht verstellt. Mit David Saam Musikzusammenstellung: Maria Bauer 7.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

08.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

08.05 Uhr
BR Heimat - Festliche Volksmusik

Volksmusik für Sonn- und Feiertage Ein bisserl feiner, ein bisserl feierlicher, ein bisserl festlicher präsentiert sich diese volksmusikalische Vormittagsstunde. Musikzusammenstellung: Anette Fassl

09.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

09.05 Uhr
BR Heimat - Kirche

Religion - Die Dokumentation Bunt, katholisch, jüdisch, Pantheist Friedensreich Hundertwassers Spiritualität Von Irene Esmann . Friedensreich Hundertwasser wurde als Friedrich Stowasser 1928 in Wien geboren. Als Sohn einer jüdischen Mutter, die ihn 1935 - die Nationalsozialisten waren bereits an der Macht - katholisch taufen ließ. Praktizierender Christ war Hundertwasser dabei nicht. Mit Religionen, mit Spiritualität aber, setzt er sich intensiv in seinem Werk auseinander. Etwa, wenn er erklärt, weshalb er immer wieder die Spiralform in Bild und Architektur verarbeitet. Sie sei "Symbol des Lebens und des Todes", so Hundertwasser und er zeigt sich überzeugt, dass sich der biblische Schöpfungsakt "in Spiralform" vollzogen habe. Intensiv bearbeitet Hundertwasser auch seine jüdische Herkunft und die Nazi-Verbrechen an den Juden in Europa. Viele Bilder seien "durchtränkt von Blut und Tränen", so die Kuratorin einer Ausstellung, die sich bereits 2008 mit den jüdischen Aspekten im Werk Hundertwassers beschäftigte. Der Künstler sagte einmal, er habe das Gefühl, dass ihn seine mehr als 80 ermordeten jüdischen Verwandten beauftragt hätten, an ihrer Stelle etwas ganz Besonderes zu schaffen. Womöglich war das der Antrieb für das weltumspannende Engagement Hundertwassers zur Bewahrung der Schöpfung. Die Einheit mit der Natur wurde zur Mission - vielleicht zu einer Art Religion - des berühmten Künstlers. Zu seinem 25. Todestag erinnert Irene Esmann an Friedensreich Hundertwasser und seine Überzeugungen.

10.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.05 Uhr
BR Heimat - Festliche Volksmusik

Volksmusik für Sonn- und Feiertage Ein bisserl feiner, ein bisserl feierlicher, ein bisserl festlicher präsentiert sich diese volksmusikalische Vormittagsstunde. Musikzusammenstellung: Anette Fassl

11.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

11.05 Uhr
BR Heimat - So schön klingt Blasmusik

Moderation: Georg Ried Der Große Blasmusik-Frühschoppen Mit Georg Ried

12.00 Uhr
Zwölfuhrläuten

in Triftern in Niederbayern Zwölfuhrläuten in Triftern in Niederbayern Von Michael Mannhardt Gelesen von Christian Jungwirth Es ist zwölf Uhr. Das Mittagsläuten kommt heute von der katholischen Pfarrkirche St. Stephanus im niederbayerischen Triftern. Die kleine Marktgemeinde Triftern mit 95 Gemeindeteilen liegt im Isar-Inn-Hügelland am Altbach in einem kleinen Seitental der Rott südöstlich der Kreisstadt Pfarrkirchen. Der Ortsname "Truftara" wird zur Zeit des Passauer Bischofs Reginhar von Passau erwähnt. Damals ging ein Klostergut von Postmünster an den Bischof über. Dieses wurde zur Ausstattung der Pfarrei Triftern dem dortigen Pfarrer übergeben - mit dem Patrozinium der Domkirche zu Passau, St. Stephanus. 1170 ist Triftern dann als Säkularpfarrei bezeugt, in diesem Jahr übergab der Priester Impertus dem Kloster Asbach mehrere Besitzungen. 1193 wurde der untere Teil des Kirchturms aus Buckelsteinquadern als Wehrturm erbaut, der bis heute im Sockelbereich als Zeuge dieser Epoche erhalten blieb. Der Turm konnte nur über eine Leiter im ersten Stock betreten werden, zudem wurden zwei unterirdische Gänge angelegt, um das Bauwerk ungesehen verlassen zu können. Das heutige Gotteshaus steht an einem schön gestalteten Platzgeviert. Es stammt im Wesentlichen aus den Jahren 1465 bis 1473 und wurde von Meister Michael Sallinger erbaut. Der Chor entstand erst um 1490. Nach dem Einsturz der gotischen Turmpyramide entstand 1741 die barocke Kuppelhaube, die auch heute noch markantes Wahrzeichen des Ortes ist. 1860/61 errichtete man zwei neugotische Seitenschiffe. Auch die komplette Einrichtung mit Hochaltar, Seitenaltären, Kanzel und Kreuzweg entstand im selben Baustil zwischen 1865 und 1871 durch den Münchner Bildhauer Anselm Sickinger. Lediglich das barocke Chorbogenkreuz von 1660 sowie eine Reihe von interessanten Grabsteinen und Epitaphen stammen noch aus älteren Tagen. Die fünf Glocken des Geläutes schuf die Gießerei Perner in Passau in den Jahren 1950 und 1973, sie erklingen in der Tonfolge des', es', f', as' und b'. Das Mittagsläuten aus Triftern von Michael Mannhardt. Gelesen hat Christian Jungwirth.

12.03 Uhr
BR Heimat - So schön klingt Blasmusik

Moderation: Georg Ried Der Große Blasmusik-Frühschoppen Mit Georg Ried

13.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

13.05 Uhr
BR Heimat - Volksmusik

Beste Begleitung Traditionelle Volksmusik aus Altbayern, Schwaben und Franken, aus Österreich, Südtirol und der Schweiz. Da geht der Tag leicht von der Hand. Musikzusammenstellung: Martin Wieland

14.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

14.05 Uhr
BR Heimat - Obacht! Tradimix

Traudimix - mit Traudi Siferlinger Traudimix Mit Traudi Siferlinger Traditionell schräg dahoam Wiederholung um 22.03 Uhr

15.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

15.05 Uhr
BR Heimat - Kaffeehaus

Schrammel lässt grüßen Geige, Harmonika und Kontragitarre sind die Instrumente der Wiener Heurigen- und Kaffeehaus-Kultur. Wo ein paar Takte Schrammelmusik erklingen, da darf eine Schale Melange nicht fehlen. Latte macchiato? Fehlanzeige. Musikzusammenstellung: Simone Wichert

16.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

16.05 Uhr
BR Heimat - Schätze aus dem Schallarchiv

Stöbern im BR-Archiv Akustische Schätze aus unserem Schallarchiv: die Heimat-Miniaturen des langjährigen bayerischen Heimatpflegers Paul Ernst Rattelmüller und andere bekannte Stimmen der Radiogeschichte.

17.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

17.05 Uhr
BR Heimat - Musiksalon

Moderation: Simone Wichert Das Beste aus der Laienmusikszene Mit Simone Wichert Ob Barock oder Rock, ob Salonmusik oder Swing, ob Blues oder Bigband - gestrichen, geblasen, gezupft - die bayerische Laienmusikszene ist vielfältig, und so ist auch der Musiksalon: Von Studiogästen über Ensembleporträts bis hin zu Berichten von Festivals, Wettbewerben oder aus Musikschulen - wer auch immer zwischen Fladungen und dem Haldenwanger Eck auf hohem Amateur- oder Semiprofi-Niveau musiziert, hat hier ein Forum.

18.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

18.05 Uhr
BR Heimat - Fränkisch vor 7

Volksmusik und Volkskultur aus Franken Hier begegnen sich Musikanten und Volksmusikfreunde, hier werden Musikgruppen und Kulturbühnen vorgestellt, hier erzählen wir spannende Geschichten und berichten über aktuelle Themen rund um Brauch und Tradition in Franken, und ganz nebenbei hören Sie hier auch Ihren Musikwunsch.

19.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

19.05 Uhr
BR Heimat - Feierabend

19.55 Uhr
Betthupferl

Gute-Nacht-Geschichte für Kinder Konstantin Kastanienbaum: Die Schatzsuche Von Elmar Tannert Mit Roman Bahr - in mittelfränkischer Mundart Konstantin Kastanienbaum: Die Schatzsuche Graue Wolken hängen über dem Spielplatz, und Matilda, Özlem und Dimitri wissen nicht, was sie spielen könnten. Schließlich begeben sie sich auf Schatzsuche - und werden sogar fündig! Eine Geschichte von Elmar Tannert, erzählt von Roman Bahr - in mittelfränkischer Mundart.

20.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

20.03 Uhr
BR Heimat - Heimat lesen

Arthur Achleitner: Geschichten aus den Bergen (5) Sagen Sie: Kennen Sie Arthur Achleitner? Ich gestehe: Ich kannte ihn nicht. Arthur Achleitner war erstens Niederbayer und zweitens Schriftsteller. Gebürtig in Straubing, 1858, verstorben 1927 in München. Achleitner war der Sohn des Straubinger Stadtpfarr-Choralisten Innozenz Achleitner. Und der schickte seinen Sohn zügig zunächst aufs örtliche Gymnasium und sodann auf die Universität in Salzburg, um ihm ein Lehramts-Studium zu ermöglichen. Gut gemeint - aber nach dem Tod des Vaters brach Achleitner sein Studium sofort ab und bereiste fast ganz Europa. Es liest Christian Jungwirth. Von seiner ersten Reise entlang Rhein und Donau bis ans Schwarze Meer berichtete er in spannend geschriebenen Feuilletons mehrerer großer Zeitungen. So finanzierte er nicht nur die Reise, sondern fand auch zur Schriftstellerei. Auf diese Weise auf ihn aufmerksam geworden, schreibt Wikipedia, bot ihm um 1878 die "Süddeutsche Presse" in München eine Tätigkeit als Redakteur an. Achleitner blieb dort, bis die Zeitung ihr Erscheinen einstellte. Ab dann lebte er in München als freier Schriftsteller. Und als solcher bereiste er in den Sommermonaten die Bergwelt von Bayern bis in die Steiermark, wo er als begeisterter Jäger unter anderem in den Wittelsbacher und Habsburger Jagdrevieren ein gern gesehener Gast war. Seine Erlebnisse thematisierte er in seinen Heimatromanen, besonders aber auch in seinen Jagdnovellen. 1897 verlieh Friedrich I., Herzog von Anhalt, Achleitner den Titel eines Professors und drei Jahre später, 1900, den Titel eines Hofrats. Weitere drei Jahre später, 1903, wurde Achleitner durch den gleichen Landesherrn zum Geheimen Hofrat befördert. Am 29. September 1927 starb der neunundsechzigjährige in München und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Sendlinger Friedhof. In den kommenden Wochen wird uns der Herr Achleitner mit seinen Erlebnissen unterhalten. Und weil er, wie gehört, der Jagerei recht zugetan war, beginnen wir gern mit einer Geschichte mit einem alten Forstmeister, einem reizenden Forstmeisterstöchterchen, einem schneidigen Jagdgehilfen und etlichen garstigen Wildschützen. Und so etwas kann niemand besser vorlesen als Christian Jungwirth.

21.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

21.03 Uhr
Bayern 2 Zeit für Bayern

Zungenschlag Süsselfoa, Bacham, Oideding - wie Alteingesessene ihre Orte nennen Wer aus Berching kommt, kommt im Dialekt aus Bacham. Wo liegt Süsselfoa? Das weiss wohl nur einer aus Sassanfahrt und Umgebung. Damit die Mundart-Aussprache der Ortsnamen nicht verloren geht, erfragt sie ein Projekt bei Alteingesessenen in ganz Bayern - Anja Scheifinger, eingeborene Nämbercheri, war bei einer Erhebung dabei und hat sich über Überraschungen und fast schon dadaistisch klingende Ortsnamen wie etwa "Oideding" gefreut. Von Anja Scheifinger Spieltechniken von Blasinstrumenten Von Chris Baumann Bairisch für Zuagroaste und Bayern Ein humorvoller Einblick in Sprache, Kultur und Mentalität der Bayern. Dialekt und Bayern - das gehört einfach zusammen! Von Sandra Limoncini Moderation: Simone Schülein Wiederholung vom Samstag, 12.05 Uhr .

22.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

22.03 Uhr
BR Heimat - Obacht! Tradimix

Traudimix - mit Traudi Siferlinger Traudimix Mit Traudi Siferlinger Traditionell schräg dahoam Wiederholung von 14.05 Uhr

23.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

23.03 Uhr
BR Heimat - Nachtlicht

00.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

00.03 Uhr
BR Heimat - Nachtlicht

Mit Volksmusik durch die Nacht Jeweils zur vollen Stunde Nachrichten, Wetter