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Hörspiele

27.04.20 08:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Yasmund

Vor langer Zeit war das Leben auf der Ostseeinsel Yasmund friedlich. Die Menschen kannten die Geheimnisse des Wassers, des Feuers und der Erde. Sie verstanden die Sprachen der Tiere und der Pflanzen und sie lebten einträchtig mit den Unterirdischen und den weißen Frauen in den Wäldern und auf den Kreideklippen. Alle hatten gleichen Anteil am Reichtum der Insel. Die Männer brachten die Ernte der Felder und des Meeres ein, die Frauen heilten Krankheiten und hüteten das Feuer. Aber die Göttin der Insel besaß eine Schale aus hellem Bernstein, deren Licht weit über das Meer strahlte und die eine große Zauberkraft besaß. Sie war so berühmt, dass viele Mächtige anrückten, um sie zu erobern.

02.05.20 21:05 Uhr NDR

Zwei Fremde im Zug (1/2)

Kriminalhörspiel nach dem Roman "Strangers on a Train" von Patricia Highsmith I Der Fremde, den der junge, aufstrebende Architekt Guy Haines im Zug kennenlernt, und der sich als Charles Anthony Bruno vorstellt, macht einen schier unglaublichen Vorschlag: "Wir begehen beide einen Mord - für den anderen! Ich bringe Ihre Frau um und Sie meinen Vater! Kein Mensch weiß, dass wir uns kennen. Perfekte Alibis, verstehen Sie?" Was sich wie das Hirngespinst eines offensichtlich psychopathischen Alkoholikers ausnimmt, wird wenige Tage später erschreckende Realität. Bruno erwürgt Miriam, Guys Frau, und erwartet im Gegenzug die Ermordung seines Vaters

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02.05.20 21:05 Uhr NDR

Zwei Fremde im Zug (2/2)

Kriminalhörspiel dem Roman "Strangers on a Train" von Patricia Highsmith I Obwohl Guy Haines dem teuflischen Deal, den der Fremde im Zug ihm vorgeschlagen hat, nie zugestimmt hat, ist er nun, nachdem der Andere seine Seite der "Abmachung" eingelöst hat, unter Zugzwang, auch seinerseits tätig zu werden. Das heißt nichts Geringeres als einen Mord zu begehen.  Alle Versuche Guys, den Nachstellungen Brunos zu entkommen, schlagen fehl. Stattdessen droht Bruno mit Erpressung. Im Unterschied zu Alfred Hitchcocks berühmter Verfilmung aus dem Jahr 1951 folgt die Hörspielfassung der Originalvorlage.

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01.05.20 00:00 Uhr WDR

Geheimagent Marlowe (2/3) - Als Festungsspion in Paris

Teil 2 •Historienkrimi• Für die Öffentlichkeit sitzt Marlowe für 10 Jahre im Gefängnis. Doch tatsächlich spioniert er in Frankreich. // Von Dieter Kühn / Regie: Thomas Leutzbach / WDR 2007 / www.hoerspiel.wdr.de

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30.04.20 00:00 Uhr WDR

Ein Segen für die Menschheit - Satire über Fleischkonsum

•Satire• "Fleisch von Boscalle - immer gleich gut". Das ist der vertrauenserweckende Werbespruch eines multinationalen Lebensmittelkonzerns. Dank der Gentechnik ist die Qualität der zu schlachtenden Lebewesen vorhersehbar geworden. // Von Hans Helge Ott und Gottfried von Einem / Regie: Gottfried von Einem / WDR 1987 / www.hoerspiel.wdr.de

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30.04.20 00:00 Uhr WDR

Seerauch (3/3) - Das Haus am Bach auf einer Wiese am Wald

Teil 3 •Polit-Thriller• Sie nennen sich „PSI-Kader“ - Privacy, Security, Intelligence - und sehen sich als eine Mischung aus Wikileaks, Chaos Computer Club und Bürgerrechtsbewegung. Doch als die fünf jungen Deutschen ein Video ins Internet stellen, ahnen sie nicht, was sie damit auslösen. // Von Mischa Zickler / Regie: Petra Feldhoff / WDR 2017 / www.hoerspiel.wdr.de

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29.04.20 20:05 Uhr NDR

Nie mehr warten

Sprech-, Sing- und Musikdrama von Dietmar Dath und Thomas Weber zum 150. Geburtstag von Wladimir Iljitsch Lenin I A, B und C - eine Stimme für den Umsturz, eine dagegen und eine, die sich nicht entscheiden will: Das Stück bildet den Moment ab, in dem Lenin aus dem Exil zurückkehrt und deutlich macht, dass die Revolution, die das Regime des Zaren gestürzt hat, ihm nicht genügt. Der Umsturz, der nach seinem alten russischen Kalenderzeitraum "Februarrevolution" heißt, war für ihn nur das Vorspiel einer Umwälzung hin zum Sozialismus. Das Szenario ist ein dreiseitiger Konflikt: Ja, nein, vielleicht. Eine besondere, geheimnisvolle Rolle spielen Briefe Lenins an seine Geliebte Inessa Armand, deren verborgener zweiter Text zwischen den Zeilen sich im Drama "Nie mehr warten" als eine Art Song herausstellt. I Mit Effie Rabsilber, Christian Redl, Susanne-Marie Wrage und Martin Rentzsch I...

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29.04.20 00:00 Uhr WDR

Die Kommentare sind frei - Von der Debattenkultur in Sozialen Medien

•Parabel• Alistair Cooper ist ein umstrittener Kolumnist und politischer Kommentator. Mit seinen aufpeitschenden Statements dominiert er hochkochende gesellschaftliche Debatten. // Von James Fritz / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2018 / www.hoerspiel.wdr.de

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29.04.20 00:00 Uhr Audible

Die Enden der Parabel

Das Leben als Parabel. Parabelförmig ist die Flugbahn zwischen zwei Punkten, ist die Flugbahn der deutschen V-Waffen im Zweiten Weltkrieg, deren Entwicklung und Einsatz nur einen der zahllosen Handlungsstränge dieses Pandämoniums darstellen. Eine der Hauptfiguren ist der GI Tyrone Slothorp, der eine Erektion bekommt, bevor eine V2-Rakete einschlägt. Als lebendiges Frühwarnsystem ist er nicht nur für die Alliierten interessant. Der britische Officer Pirate Prentice und die holländische Doppelagentin Katje suchen mit Slothorp in einer wilden Verfolgungsjagd nach dem Geheimnis seiner Konditionierung. Sie reisen durch ein vom Krieg zerstörtes Deutschland in dem Anarchie und Paranoia herrschen.

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26.04.20 18:30 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Mein hohles Herz singt Lieder der Versammlung

- Collage - Entstanden unter dem Eindruck des ersten Lockdowns ist das Hörspiel heute Zeitzeugnis und zugleich fortlaufende Einladung zum Einander-(Zu)hören. Begonnen hat alles mit einer Stimme, aufgenommen mit dem Handy. Es beginnt mit Ratlosigkeit und dem Gefühl einer echten Ungewissheit, die sich von sonst empfundenen Unsicherheiten radikal unterscheidet. Wer macht wann wieder wo Kunst? Wer alleine ist und schreibt und zeichnet? Wer zusammen ist in einem Raum und spricht und spielt? Wer sich bewegt und andere berührt? Wie schnell vergisst eine Gesellschaft? Diese Fragen werden untereinander diskutiert und führen zur Ermüdung, denn es gibt gerade viel Wichtigeres. Aber was tun wir jetzt? Die Sehnsucht nach Gemeinsamkeit ist größer denn je.

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26.04.20 18:30 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Mein hohles Herz singt Lieder der Versammlung

Es beginnt mit Ratlosigkeit und dem Gefühl einer echten Ungewissheit, die sich von sonst empfundenen Unsicherheiten radikal unterscheidet. Wer macht wann wieder wo Kunst? Wer alleine ist und schreibt und zeichnet? Wer zusammen ist in einem Raum und spricht und spielt? Wer sich bewegt und andere berührt? Wie schnell vergisst eine Gesellschaft? Diese Fragen werden untereinander diskutiert und führen zur Ermüdung, denn es gibt gerade viel Wichtigeres. Aber was tun wir jetzt? Die Sehnsucht nach Gemeinsamkeit ist größer denn je.

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