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Hörspiele

26.02.21 22:05 Uhr SWR 2

Magda Woitzuck: Über allem war Licht

Rosa steht zwischen zwei Männern. Der Gatte Hans schlägt sie, der Liebhaber Milo spendet Trost. Und dann passiert tatsächlich ein Mord. "Über allem war Licht" ist ein Psychothriller der Extraklasse und eine Story mit tragischem Ausgang - oder kommt doch noch von irgendwo Licht? | Nach dem gleichnamigen Roman von Magda Woitzuck | Mit: Yohanna Schwertfeger, Sebastian Rudolph, Sigi Terpoorten, Fritz Fenne u. a. | Hörspielbearbeitung und Regie: Alexander Schuhmacher | (Produktion: SWR/SRF 2020)

28.02.21 00:00 Uhr SR 2

Die weite weite Sofalandschaft

Eine groteske Geschichte über entgrenzte Arbeit und grenzenlosen Urlaub: Dem Reisebüro TROPICK droht die Insolvenz, die Angestellten kämpfen darum, nicht in der Konkursmasse unterzugehen. Und Arno Zilla versucht, sich in der heimischen Badewanne über Wasser zu halten, weil hinter der Badezimmertür das Homeoffice lauert...

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28.02.21 00:00 Uhr WDR

Der Seuchenprinz - Ein traurig-komisches Weltuntergangsspektakel

-Musik-SciFi- Verschwörungstheoretiker haben es schon immer gewusst: Die Erde ist von außerirdischen Mächten geschaffen worden. Leider nicht von den fähigsten. Nichts funktioniert, wie es soll - das Ende ist nah. // Von Jens Rachut und Büffeljoe´s Bande / Komposition: Jonas Landerschier und Ronnie Henseler / Regie: Jens Rachut, Jonas Landerschier und Ronnie Henseler / AUT 2006

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27.02.21 00:00 Uhr WDR

Versuch über das Sterben - Nachdenken über den Tod des Vaters

-Letzte Fragen- 2016 verstirbt Boris Nikitins Vater an ALS, einer unheilbaren Nervenkrankheit. Die Krankheit hatte kurzen Prozess gemacht: Von der Diagnose bis zum Tod dauert es knapp ein Jahr. Sehr früh eröffnet dabei der Vater den Gedanken an einen assistierten Suizid, einen EXIT. Eine Aussage, die alles ändert. // Von Boris Nikitin / Regie: der Autor und Mark Ginzler / WDR/SRF 2021/ www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter

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25.02.21 22:05 Uhr SWR 2

Claudia Weber: Erlösung. Ein Making-of

Eine Fernsehdoku über Moral wird für die Dokumacher zur Moralfrage. Denn es gibt dunkle Punkte in ihrer eigenen Vergangenheit. War da nicht sogar ein Mord? | Mit: Fabian Hinrichs, Michael Rotschopf und Nele Roll | Regie: Claudia Weber | Produktion: SWR 2018

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25.02.21 16:00 Uhr Bayern 2

"Hangmen also die" - Nach dem Anti-Nazi-Film von Bertolt Brecht und Fritz Lang

Kriegs-Drama · 1942, nach dem Attentat auf den "Henker von Prag", den SS-Obergruppenführer Heydrich, erfolgte das Massaker von Lidice. Darüber schrieb Bertolt Brecht im amerikanischen Exil sein einziges Drehbuch für Hollywood. // Aus dem Amerikanischen von Jürgen Schebera / Bearbeitung: Michael Farin / Komposition: Kalle Laar und Georg Zeitblom / Regie: Bernhard Jugel / Mit Gert Heidenreich, Beate Himmelstoß, Tobias Lelle, Stefan Bissmeier, Jens Harzer, Burchard Dabinnus, Paul Herwig u.a. / BR 2005

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25.02.21 00:00 Uhr WDR

Nebenan - Familienstreit wird zur Gesinnungskrise

-Familiendrama- Eine Familie in Skopje, 1999: Mutter, Vater, Teenie-Tochter. Pünktlich um 6 Uhr morgens starten die Radionachrichten - und die ersten Schreiereien. Es herrscht Krieg, drinnen wie draußen. // Von Rumena BuEarovska / Aus dem Englischen von Rasha Khayat / Regie: Rami Hamze / WDR 2019 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter

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24.02.21 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Woanders

"Wer sind wir eigentlich noch?", fragte der Schriftsteller Thomas Brasch, und Masha Qrella singt diese Zeilen. Sie und ihre Mitmusikerinnen machen Braschs Lyrik zu Songtexten. Im musikalischen Zwiegespräch folgen sie seinem Beispiel, sich mit der Welt und der eigenen Existenz in ihr auseinanderzusetzen. In Versatzstücken aus Interviews, Gedichten, Materialskizzen und Proberaum-Mitschnitten entsteht ein musikalisches Hörspiel, das von der Einsamkeit als politischem Moment erzählt und zugleich vom fortwährenden Versuch, sich Vereinnahmungen zu entziehen. Das Hörspiel legt auch einen Arbeitsprozess offen, der versucht, "das Ungeheuerliche erst mal zu denken" und den Raum zu schaffen, den Thomas Brasch als "Bleiben wo ich nie gewesen bin" herbeigesehnt hat.

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24.02.21 20:03 Uhr NDR

Hexenjagd

Legendäres Theaterstück von Arthur Miller als Hörspiel. Salem, Neuengland, 1692: Reverend Parris beobachtet seine Nichte Abigail und andere Mädchen des Dorfes beim nächtlichen Tanzen im Wald. Eine Geisterbeschwörung? Als einige der Mädchen später erkranken, kommt die Vermutung auf, der Teufel sei hier im Spiel. "Teufelsspezialist" Pastor Hale wird gerufen. Eine Massenhysterie bahnt sich an, als Abigail aus Furcht vor Bestrafung die Schuld auf andere Salemer Bürger abwälzt. Eine Hexenjagd auf unbescholtene Bürger beginnt. Arthur Miller schrieb das Stück "The Crucible" 1953 als Gleichnis auf McCarthys Kommunistenhatz in den USA - ein explosives Gemisch aus religiösem Fanatismus, Intoleranz und Bigotterie. Mit Günther Dockerill (Sprecher), Benno Sterzenbach (John Proctor), Marlene Riphahn (Elizabeth), Dorothea Moritz (Abigail Williams), Hans Paetsch (Pastor John Hale), Franz Schafheitlin (Unterstatthalter Danforth), Karen Hüttmann (Mary Wa

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24.02.21 00:00 Uhr WDR

Mühlheimers Experiment - Ökothriller mit Gruselfaktor

-Endzeitkrimi- 2022 - die Klimakatastrophe ist eingetreten, der Meeresspiegel weltweit angestiegen und Mitteleuropa gehört inzwischen zu den neuen Tropen. Genetiker Mühlheimer hat einen Plan um die Menschheit zu retten - mit schweren Folgen. // Von Bodo Traber / Komposition: Thom Kubli / Regie: Hein Bruehl / WDR 2003 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter

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23.02.21 20:10 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Das Glasauge

"Mein Großvater hatte nur ein Auge, das andere war aus Glas 26 1D so beginnen die Erinnerungen des Erzählers, der als kleiner Junge in den ersten Nachkriegsjahren bei den Großeltern aufwächst und viele Parallelen zum Autor Michael Krüger aufweist. Die Beschreibungen aus der Perspektive des Kindes und die Äußerungen des alten Mannes verbinden sich zu einer großen poetischen Erzählung. Eine untergegangene Welt wird sichtbar: Kriegserlebnisse, die Enteignung des sächsischen Familienguts, der Verlust der selbstbestimmten Arbeit in der Landwirtschaft, das alles hat den Großvater und ebenso die Großmutter schwermütig werden lassen. Das Kind hat die Bereitschaft, diese Welt ohne Widerwehr trotz aller Armut und Not anzunehmen, und reiht die Details der Erinnerungen staunend aneinander, bis das kleine Dachzimmer, in dem der Junge mit den Großeltern auf dem landwirtschaftlichen Hof lebte, durch eine Unachtsamkeit beim Pfeife rauchen in Flammen aufgeht.

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