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Hörspiele

03.03.16 23:00 Uhr Eins Live

Grund GmbH Teil 3

Nach dem rätselhaften Tod seines Vaters versucht Robert Grund, Ordnung in das geerbte Chaos zu bringen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Mysteriöse Zusammenhänge und die eigene Familiengeschichte - abgebildet in einem Kinderbuch - werfen große Fragen auf.

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24.03.16 00:01 Uhr Bayern 2

Alexander Kluge: Die Pranke der Natur (und wir Menschen) Das Erdbeben in Japan, das die Welt bewegte, und das Zeichen von Tschernobyl (1/2) - 27.03.2016

Mit Kathrin von Steinburg, Hannelore Hoger, Katja Bürkle, Jochen Striebeck, Gabriel Raab, Nico Holonics, Helmut Stange, Alexander Kluge, Edgar Reitz / Komposition: Gustav, Ikue Mori / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2011 / Länge: 53´50 // Kurze Zeit, bevor das Erdbeben die Nordinsel von Japan um 4 Meter versetzte, der Glockenschlag war bis in die Schweizer Berge zu messen, hatte eine Forschergruppe an der Universität Sendai, die in der gleichen Präfektur wie das AKW Fukushima liegt, festgestellt, dass 1000 Jahre zuvor, nämlich im Jahre 869 n. Chr., bereits ein ähnlich schweres Beben, gefolgt von einem Tsunami stattgefunden hat und das - nach ihren Messungen - alle 1000 Jahre sich ein solches Unglück wiederholt; jetzt seien bereits mehr als 1000 Jahre ins Land gegangen und sie müssten vor dem Großen Beben warnen. Wenige Wochen später erschütterten die Ereignisse in Japan die Welt...

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24.03.16 00:01 Uhr Bayern 2

Alexander Kluge: Die Pranke der Natur (und wir Menschen) Das Erdbeben in Japan, das die Welt bewegte, und das Zeichen von Tschernobyl (2/2) - 28.03.2016

Mit Kathrin von Steinburg, Hannelore Hoger, Katja Bürkle, Jochen Striebeck, Gabriel Raab, Nico Holonics, Helmut Stange, Alexandra Kluge, Helge Schneider / Komposition: Gustav, Alva Noto / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2011 / Länge: 51´49 // Kurze Zeit, bevor das Erdbeben die Nordinsel von Japan um 4 Meter versetzte, der Glockenschlag war bis in die Schweizer Berge zu messen, hatte eine Forschergruppe an der Universität Sendai, die in der gleichen Präfektur wie das AKW Fukushima liegt, festgestellt, dass 1000 Jahre zuvor, nämlich im Jahre 869 n. Chr., bereits ein ähnlich schweres Beben, gefolgt von einem Tsunami stattgefunden hat und das - nach ihren Messungen - alle 1000 Jahre sich ein solches Unglück wiederholt; jetzt seien bereits mehr als 1000 Jahre ins Land gegangen und sie müssten vor dem Großen Beben warnen. Wenige Wochen später erschütterten die Ereignisse in Japan die Welt...

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13.03.16 15:00 Uhr Bayern 2

Christoph Buggert/Helga Pogatschar: Schachabend. Kriminaloper - 13.03.2016

Mit Salome Kammer (Stimme), Stephanie Pagitsch (Flöte), Giorgi Gvantseladze (Oboe), Slava Cernavca (Klarinette), Casey Rippon (Horn), Martynas Sedbaras (Fagott) / Libretto: Christoph Buggert / Komposition und Realisation: Helga Pogatschar / BR 2016 / Länge: 55´52 // Erosion des Rechts von oben: Großbanken und Industriekonzerne halten sich aufgrund ihrer Systemrelevanz für legitimiert, geltende Rechtsnormen außer Kraft zu setzen. Wird man überführt, werden einige leitende Persönlichkeiten ausgetauscht - ansonsten läuft das Spiel fröhlich weiter. Was passiert, wenn solche Perversionen der Moral ins Alltagsleben unserer Eliten durchsickern? Schachabend ist Teil eines größeren szenischen Projekts von Christoph Buggert, das dieser Frage nachgeht. "Fünf honorige und wohlsituierte Bürger übergeben einen ertappten Einbrecher nicht den Gerichten, sondern übernehmen die Aburteilung gleich selbst. Sorgsam achtet man darauf, dass alles nach Recht und Gesetz abläuft...

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11.03.16 00:01 Uhr Bayern 2

Christoph Buggert/Helga Pogatschar: Schachabend - Kriminaloper

Mit Salome Kammer (Stimme), Stephanie Pagitsch (Flöte), Giorgi Gvantseladze (Oboe), Slava Cernavca (Klarinette), Casey Rippon (Horn), Martynas Sedbaras (Fagott) / Libretto: Christoph Buggert / Komposition und Realisation: Helga Pogatschar / BR 2016 / Länge: 55'52 // Erosion des Rechts von oben: Großbanken und Industriekonzerne halten sich aufgrund ihrer Systemrelevanz für legitimiert, geltende Rechtsnormen außer Kraft zu setzen. Wird man überführt, werden einige leitende Persönlichkeiten ausgetauscht - ansonsten läuft das Spiel fröhlich weiter. Was passiert, wenn solche Perversionen der Moral ins Alltagsleben unserer Eliten durchsickern? Schachabend ist Teil eines größeren szenischen Projekts von Christoph Buggert, das dieser Frage nachgeht.

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11.03.16 00:01 Uhr Bayern 2

Michaela Melián: Electric Ladyland - 11.03.2016

Mit David Davidopoulos, Juno Meinecke, Damian Rebgetz, Steven Scharf / Chor: Miriam von Aufschnaiter, Anton Winstel, Antonia Wirth, Moritz Zehner Gesang: Maximiliane Reichart Violine: Ruth May /Komposition und Realisation: Michaela Melián / BR 2016 / Länge: 57´12 // Ausgangspunkt für Electric Ladyland ist die Musik Jacques Offenbachs und im Besonderen der zweite Akt aus Hoffmanns Erzählungen. Les Contes d´Hoffmann ist eine opéra comique, also eine Nummernoper mit gesprochenen Dialogen. Sie wurde 1881, ein Jahr nach Offenbachs Tod, in Paris uraufgeführt. Eine endgültige, von Offenbach autorisierte Partitur liegt für dieses Werk nicht vor, es existieren zahlreiche Manuskriptseiten mit Varianten. Offenbach hatte zumeist nur Sing- und die Klavierstimme skizziert. Der zweite Akt beruht auf der Erzählung Der Sandmann aus den Nachtstücken von E.T.A. Hoffmann. Im Mittelpunkt steht hier die lebensgroße, wunderschöne mechanische Puppe Olympia...

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09.03.16 21:32 Uhr Deutschlandradio

Eugénie Grandet (3/3)

"Molière schuf den Geizhals, ich aber schuf den Geiz" - befand Honoré de Balzac über seinen 1834 erschienenen Roman "Eugénie Grandet". Und so wird der Geiz bei ihm zum Symptom einer materiell verblendeten Gesellschaft, in der sich die junge Eugénie wie ein Fremdkörper bewegt. Balzac schreibt über ein Frankreich der Restauration, zerrissen zwischen Rückschritt und Modernisierung, Peripherie und Zentrum. Eine Welt der Verderbtheit, die alle zu überrennen scheint, die nicht dem Egoismus frönen.

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03.03.16 18:05 Uhr WDR

Oblomow - Teil 3

Wenn einer weiß, was nötig ist, und es trotzdem nicht tut, dann leidet er an "Oblomowerei". Abgeleitet von Gontscharows Romanheld Oblomow steht das Wort für gelangweilte Tatenlosigkeit. Oblomow und sein Lebensstil wurden zu einem Topos der Weltliteratur. Autor: Iwan Alexandrowitsch Gontscharow; Bearbeitung: Helmut Peschina ; Regie: Leonhard Koppelmann; Produktion: 2003

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02.03.16 21:32 Uhr Deutschlandradio

Eugénie Grandet (2/3)

Von der Begegnung mit ihrem Cousin Charles ist Eugénie wie erweckt: "Ihr kamen innerhalb einer Viertelstunde mehr Gedanken in den Sinn als in all den Jahren, die sie auf der Welt war." Dabei scheint der Pariser Galan wie aus einer anderen Zeit gefallen zu sein. Balzac konfrontiert die ländliche Einfalt der Grandets mit dem modernen Habitus der Großstadt.

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02.03.16 18:05 Uhr WDR

Oblomow - Teil 2

Wenn einer weiß, was nötig ist, und es trotzdem nicht tut, dann leidet er an "Oblomowerei". Abgeleitet von Gontscharows Romanheld Oblomow steht das Wort für gelangweilte Tatenlosigkeit. Oblomow und sein Lebensstil wurden zu einem Topos der Weltliteratur. Autor: Iwan Alexandrowitsch Gontscharow; Bearbeitung: Helmut Peschina ; Regie: Leonhard Koppelmann; Produktion: 2003

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01.03.16 18:05 Uhr WDR

Oblomow - Teil 1

Wenn einer weiß, was nötig ist, und es trotzdem nicht tut, dann leidet er an "Oblomowerei". Abgeleitet von Gontscharows Romanheld Oblomow steht das Wort für gelangweilte Tatenlosigkeit. Oblomow und sein Lebensstil wurden zu einem Topos der Weltliteratur. Autor: Iwan Alexandrowitsch Gontscharow; Bearbeitung: Helmut Peschina ; Regie: Leonhard Koppelmann; Produktion: 2003

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