•Kinderhörspiel• Für Hörer*innen ab 10 Jahren. Edgar lebt als Kind vor mehr als 80 Jahren in Deutschland. Damals haben die Nationalsozialisten das Sagen. In der Geschichte erinnert Edgar sich daran, wie er diese Zeit erlebt hat. // Von Georg Wieghaus / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2003
Schlagfertige Romantic-Comedy über Sehnsucht, Lust und Frust in Zeiten scheinbar risikofreier Liebe. | Mit: Claudius von Stolzmann, Sina Martens, Jakob Diehl u. Till Hagen | Regie: Ulrich Lampen | Produktion: SWR 2020
•Komödie• Sie sind die Töchter weltberühmter Mütter. Und genau das ist ihr Problem. Wie wird man den Schatten der eigenen Übermutter los? // Von Mariola Brillowska / WDR 2017 / www.hoerspiel.wdr.de
„Kesseltreiben“ schildert die Übernahme eines französischen Konzerns durch den US-Konkurrenten, umrankt von organisierter Kriminalität, Regierungspolitik und Geheimdienstaktivitäten. Erster Teil. | Aus dem Französischen von Iris Konopik | Mit: Imogen Kogge, Katja Bürkle, Ole Lagerpusch, Hanna Scheibe u. v. a. | Musik: zeitblom | Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen | (Produktion: SWR/NDR 2019)
39 neue, unveröffentlichte Text-Bild-Collagen von Herta Müller bilden das Ausgangsmaterial des Hörstücks. "Ich muss auch da in Kürzestform immer etwas erzählen", so die Autorin über ihre Collagen: "Der Rhythmus der Sätze muss da sein. Man muss es laut lesen können, ohne mit der Zunge zu stolpern. Und ich muss das Bild der Sätze im Kopf gesehen haben, um sie auf ihre Plausibilität zu prüfen. Das ist mit den Collagen genauso wie in der Prosa." Die bedrückende Atmosphäre, die Müllers Romane bestimmen, verdichtet sich in den Collagen auf surreale Weise. Das Hörstück zeichnet den Weg einer Bedrohung nach, der sich ein Ich ausgesetzt sieht. Jemand muss es verleumdet haben, das weiß schon der Wind, über den wiederholt gesagt wird, er sei so frisch wie Milch, so alt wie Lehm. Die Kräfte arbeiten im Verborgenen. Kaum aber wird es Tag, wird der, der aufrecht "Ich" sagt, abgeholt. Eine Fahrt, wohin? Ein Verhör. Und vermeintliche Freiheit. Die Bedrohung ist nun überall.
•Krimi• Die gerissene Jean Mallory hat viele Namen und die unnachahmliche Fähigkeit, internationale Investoren für vollkommen erfundene Großprojekte zu begeistern. // Von Caroline Gawn / Regie: Angeli Backhausen / WDR 2005 / www.hoerspiel.wdr.de
Helmut Oehring konzipiert hier eine doku-poetische Funkoper als Hörspiel, die auf der Textebenen Ludwig van Beethovens „Konversationshefte“, aus Briefen und dem Heilgenstädter Testament zitiert und diese Zeugnisse mit verschiedenen Interviews und zeitgenössischen Quellen zum Thema „Hören“ konfrontiert. | Mit: Gregor Wiest, Daniel Roy, Christoph Staude und der Band BUG ROZER | Kompositorische Mitarbeit, Sound- und Klangregie: Torsten Ottersberg / GOGH surround musicproduction | Komposition und Regie: Helmut Oehring | (Produktion: SWR 2020)
Albertine und die Stimmen ihrer Erinnerung: Da ist die überforderte 30-Jährige, die frustrierte 40-Jährige, die besänftigende 50-, die desillusionierte 60- und die 70-Jährige, die endlich ihren Frieden machen will. Sie alle treten miteinander in Dialog und bezeugen ein typisches Frauenschicksal, nicht nur im Québec des 20. Jahrhunderts.
•Kinderhörspiel• Für Hörer*innen ab 10 Jahren. Sie trugen karierte Hemden, weiße Socken und lange Haare. Ihr Erkennungszeichen war das Edelweiß, "Edelweißpiraten" der Name, den sie sich gegeben hatten. // Von Georg Wieghaus / Dramaturgie: Matthias Wegener / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2003
•Kinderhörspiel• Für Hörer*innen ab 10 Jahren. 1944 ist Krieg. Köln ist schon ziemlich zerstört. Anne hat furchtbare Stunden im Bunker verbracht, bei jedem Bombenangriff ist die Angst riesengroß. Auch ihre Schule ist komplett zerbombt. Schüler und Lehrer wurden verschickt - nach Schlesien. // Von Georg Wieghaus / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2001
•Kinderhörspiel• Für Hörer*innen ab 10 Jahren. Hannelore lebte als Tochter eines Juden in Köln und überlebte den Terror der Nazis, weil es Menschen gab, die ihr halfen. Viele andere Menschen hatten nicht so viel Glück. Sie wurden von den Nationalsozialisten umgebracht. // Von Georg Wieghaus / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2001