Kampf gegen die Müllschwemme - Reparieren statt Wegwerfen? Von Philipp Landauer Deutschland verursacht im Jahr über 400 Millionen Tonnen an Müll. Ein "Recht auf Reparatur" soll die Abfallberge reduzieren und Hersteller dazu verpflichten, nachhaltiger zu produzieren. T-Shirts für 5 Euro. Handys, die nach zwei Jahren schon wieder veraltet sind. Die Wegwerf-Mentalität prägt unser Konsumverhalten. Aber sie ist längst auch ein Problem. Die Müllberge werden immer größer, wichtige Ressourcen landen auf Deponien und in Verbrennungsanlagen. Deutschland allein produziert im Jahr 400 Millionen Tonnen Abfall. Dabei könnte vieles repariert werden. Tatsächlich sind Selbsthilfekurse und Online-Tutorials, in denen gezeigt wird, wie man Fahrräder oder Elektrogeräte repariert, in Mode. Und die Europäische Union hat ein "Recht auf Reparatur" beschlossen, das bis 2026 in nationales Recht umgesetzt werden soll. Es soll Hersteller verpflichten, nachhaltiger zu produzieren. Doch wie soll das umgesetzt werden? Wie wird es kontrolliert?
Kammermusik Edvard Grieg: Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello g-Moll op. 27 Quatuor Modigliani Aufzeichnung vom 06.12.2022 Niels Wilhelm Gade: Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello F-Dur Ensemble MidtVest Aufzeichnung vom 18.12.2013 im HEART - Herning Museum für zeitgenössische Kunst in Holstebro (DK) 19:00 - 19:03 Uhr Nachrichten, Wetter
Der Fall Maurizius (2/4) Von Jakob Wassermann Bearbeitung Palma Regie: Ulrich Lauterbach Mit Gert Westphal, Willy Trenk-Trebitsch, Hermann Menschell, Marianne Hoppe, Fritz Kortner, Paul Hoffmann, Hans-Joachim Horn, Mathilde Einzig, Hans Caninenberg Produktion: HR 1960 Länge: 32"58 (Teil 3 am 19.3.2019) Der wegen Mordes zum Tode verurteilte Rechtsanwalt Karl Hau wird begnadigt und 1924 aus der Haft entlassen. Bald danach begeht er Selbstmord. Dieser authentische Kriminalfall hat Jakob Wassermann zu seinem berühmten Roman inspiriert Der 16-jährige Etzel ist ein leidenschaftlicher Befürworter menschlicher Gerechtigkeit. Er leidet unter der kalten, moralisch selbstgerechten Weltanschauung seines Vaters, des Oberstaatsanwaltes Freiherr von Andergast. Als der Sträfling Leonhart Maurizius vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wird, nimmt Etzel die Gelegenheit wahr, sich gegen seinen Vater aufzulehnen. Er will den Prozess gegen Maurizius wieder aufrollen. Damals hatte sein Vater als junger Staatsanwalt den Kunsthistoriker Maurizius des Mordes an seiner Frau angeklagt und war maßgeblich an dessen Verurteilung beteiligt, obgleich Maurizius stets seine Unschuld beteuert hatte. Etzel will die Wahrheit über den Fall herausfinden und reist zu Georg Warschauer, dem damaligen Kronzeugen des Prozesses.
Aus Sand gebaut Die Skulpturen der Künstlerin Jeewi Lee Von Thorsten Jantschek Regie: Claudia Kattanek Deutschlandfunk 2025 Am Anfang steht die künstlerische Faszination für Sand. Dann hatte Jeewi Lee die Idee, einzelne Sandkörner originalgetreu zu großen Skulpturen zu machen. Eine Erkundung zwischen Kunst und Technik beginnt. Sie endet in einer Ausstellung. Laut Definition ist Sand "unverfestigtes Sediment, das sich überwiegend aus Mineralkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis zwei Millimetern zusammensetzt". Zugleich ist der feine Stoff weltweit der nach Süßwasser meistverbrauchte Rohstoff und Mangelware. Die Künstlerin Jeewi Lee hat Sand aus allen Weltgegenden in ihrem Atelier in Berlin, verarbeitet ihn zu Bildern. Nun will sie sich für ein Skulpturenprojekt den Eigentümlichkeiten einzelner Sandkörner widmen. Gemeinsam mit Phillip C. Reiner, der geometrische Grundlagenforschung betreibt, hat sie sich auf eine künstlerische Entdeckungsreise begeben, die mit einem Mikroskop auf einem Ateliertisch begann, zu einem High-Tech-Scanner führte, um dann für originalgetreue Abbilder einzelner Sandkörner in 650-facher Vergrößerung Station bei einem 3-D-Sanddrucker zu machen und schließlich in einer großen Einzelausstellung endet.
Auf dem Dachboden begegnen sich ein kleiner Tannenbaum, eine Hausmaus und ein verlorener Handschuh. Jeder hat seine Hoffnungen und Träume. So weiß der kleine Tannenbaum nicht, wie es jetzt mit ihm weiter geht, denn die Feiertage sind vorbei und offenbar braucht ihn nun niemand mehr. Werden Sie ihn zurück in den Wald bringen?
Die Hausmaus hat es sich über die Weihnachtstage mit ihrer Cousine Feldmaus gutgehen lassen. Leider ist sie darüber zu dick geworden und passt nicht mehr durch ihr Mauseloch. Auf dem Dachboden versteckt sie sich vor dem Kater.
Und noch einer ist auf dem Dachboden: der faule Fäustling - Bruder Linkshand, er ging verloren und liegt nun zufrieden in einer Ecke. Er hofft, dass alles so bleibt wie es ist. Soll sich sein Bruder Rechtshand allein abrackern.