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Das ARD-Nachtkonzert (IV)
Johann Gotthilf Jänichen: Cembalokonzert g-Moll (Henricke Seitz, Cembalo; Main-Barockorchester Frankfurt) Arrigo Pedrollo: Concertino (Lajos Lencsés, Oboe; Kammerorchester Arcata Stuttgart: Patrick Strub) Muzio Clementi: Sonate B-Dur, op. 12 (Klavierduo Genova und Dimitrov) Franz Lehár: "Altwiener Liebeswalzer" (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Michail Jurowski) Joseph Haydn: Notturno C-Dur, Hob. II/25 (Marten Root, Flöte; Michael Niesemann, Oboe) Jean Sibelius: Presto D-Dur (Göteborger Sinfoniker: Neeme Järvi)
MDR KULTUR am Morgen
Aktuelle Beiträge aus Kultur, Politik und Gesellschaft, das Wort zum Tage, der Stichtag, Medienschau und Feuilleton. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr. Außerdem die aktuellen Empfehlungen mit u.a. Buch der Woche (Di), Sachbuch der Woche (Mi), Filme der Woche (Do), und Empfehlungen fürs Wochenende (Fr) MDR KULTUR - Lesezeit
Flush - die Geschichte eines berühmten Hundes (1/10)
von Virginia Woolf Große, sanftmütige und leuchtende Augen, ein rotes Fell, das in der Sonne golden glitzert, lockige Ohren und fransengesäumte, schmale Füße - das ist Flush, ein Cocker Spaniel edler Abstammung. In ärmlichen Verhältnissen geboren, wird er von seiner gutmütigen Besitzerin, Mrs. Mitford, an ihre Freundin Elisabeth Barrett, einer jungen, bettlägerigen Dichterin aus herrschaftlichem Hause, verschenkt. Und so erzählt Woolf in "Flush" die Liebesgeschichte der berühmten Dichter Elizabeth Barrett und Robert Browning aus der Perspektive ihres tierischen Protagonisten. Der treue Gefährte erlebt viele Abenteuer, erfährt, was Eifersucht bewirkt und wie gefährlich Hundediebe sind. "Flush ist nur so eine Art Witz. Ich war so müde nach den Wellen, daß ich im Garten lag und die Liebesbriefe der Brownings las, und die Figur ihres Hundes brachte mich zum Lachen", schreibt Virgina Woolf, die Verfasserin des Romans "Die Wellen", 1933 in einem Brief. Eine "Gehirnlockerung" sollte das Buch sein und Woolf befürchtete später selbst, dass diese "törichte" Arbeit zum Erfolg werden könnte - womöglich auf Kosten ihrer "ernsthafteren" Werke. Virginia Woolf (1882-1941) war, zusammen mit ihrer Schwester Vanessa, Mittelpunkt der "Bloomsbury Group", des Künstler- und Literatenzirkels, der sich um 1905 in London zusammenfand. Ihr erster Roman, "Die Fahrt hinaus", erschien 1915. Neben den Romanen umfasst ihr Gesamtwerk Erzählungen, Tagebücher, Briefe und eine Vielzahl von Essays. Virginia Woolf gilt als eine der bedeutendsten englischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Produktion: SWF 1989 Es liest: Ursula Langrock (26 Min.)
MDR KULTUR am Vormittag
Der Stichtag, Kulturtipps, Feuilleton und das Gedicht. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
MDR KULTUR am Mittag
Aktuelle Berichte zu den wichtigsten Themen des Tages. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
Der gute Mond (1/5)
Erzählung von Marie von Ebner-Eschenbach "Der gute Mond" ist eine Erzählung der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach, die zuerst 1886 in den "Neuen Dorf- und Schlossgeschichten" erschienen ist. Freunde erinnern sich des Mannes, der von allen meist nur der "gute Mond" genannt wurde. Der gute Mond hieß Franz und trug genau den gleichen Namen wie sein Vetter. Während dieser aber von seinen Eltern schon von früh auf verwöhnt und verhätschelt wurde, verlor der gute Mond seine Eltern und musste lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Er hatte deshalb eine nüchterne, aufs Praktische gerichtete Art, während der Vetter Verse machte und darüber hinaus launenhaft und unstet gewesen ist. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) ist die weibliche Ikone der österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts. "Sie gilt als harmlose Menschenfreundin, als Dichterin der Güte und des Mitleids. Das stimmt zwar, aber sie hatte auch eine kämpferische, witzige und durchaus boshafte Seite", so Daniela Strigl in ihrer Biographie Ebner-Eschenbachs, die auch weniger bekannte Seiten der Schriftstellerin aufzeigt. Heute ist Ebner-Eschenbach vor allem mit ihren Klassikern "Das Gemeindekind" sowie der mehrfach verfilmten Novelle "Krambambuli" ein Begriff. Doch nur wenige wissen, dass die adlige Schriftstellerin Standesdünkel kritisierte und sich für Frauenrechte, die Bekämpfung des Antisemitismus und die Rechte Armer stark machte. Produktion: NDR 1966 (13 Min.)
MDR KULTUR am Nachmittag
Der Blick in die Welt bei MDR KULTUR international, aktuelle Berichte aus dem kulturellen und politischen Leben. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
MDR KULTUR Spezial Musik
Die Musikredakteure von MDR KULTUR stellen Montags zwischen 18:05 und
Uhr Neuerscheinungen aus dem aktuellen Musikmarkt vor.
Die Auswahl reicht von Jazz, Pop, Weltmusik, Chanson, Folk bis Elektronik. Wdh. Mittwoch 22 Uhr. MDR KULTUR - Lesezeit
MDR KULTUR Jazz Lounge
Die perfekte Mischung für Jazz-Fans und Hörer, die mit Jazz einfach nur entspannt in den Abend starten wollen.
MDR KULTUR Konzert
Ausgewählte Livemitschnitte und populäre Konzerte mit Künstlern aus Rock, Pop, Folk und Jazz
MDR KULTUR Studiosession
In der MDR Kultur Studio Session sind Musiker aus der ganzen Welt zu Gast. Sie spielen ihre Songs in akustischen exklusiven Versionen, reden über ihre Musik und ihr Leben. Die Studiosession ist der Ort für die nahen Momente, ergreifende Geschichten und feine Musik. Eine Sendung von Jan Kubon. MDR KULTUR - Hörspiel | ARD Radio Tatort
Psychotrop
von Tom Peuckert (Wiederholung) Christian Wonder ist Kriminalkommissar beim LKA Berlin. Am liebsten arbeitet er nachts. Da kann er ohnehin nicht schlafen. Außerdem ist er krank. Ständig. Migräne, Neurodermitis - alles. Doch seine Chefin, die Deutsch-Russin Ariane Kruse, weiß, Christian Wonder ist ihr bester Mann. Da ist dieser Fall in Berlin-Zehlendorf. Zwei Patienten sterben bei einer psychotherapeutischen Sitzung unter Einfluss von MDMA und LSD, weitere zehn zeigen deutliche Anzeichen einer Vergiftung. Doktor Schullkowsky schwört, er habe wie immer dosiert. Und ja, psychedelische Substanzen seien illegal, aber internationale Forschungen belegten große Erfolge in der psychotherapeutischen Arbeit. Wie aber war es dann zu einer solchen Eskalation gekommen? Zeugen gibt es, abgesehen von den geschädigten Patienten, keine. Dennoch mag Wonder an einen banalen Unfall nicht glauben und nimmt die Suche auf - natürlich erst, nachdem er eine Lungenentzündung auskuriert hat. Dabei trifft er auf die junge Ärztin Carla Frank, ebenfalls geschult in Sachen Psycholyse. Zu Doktor Schullkowsky könne sie ihm einiges erzählen, nur Gutes übrigens. Verdächtig ist ihr vielmehr er, Christian Wonder. Diese ganzen Krankheiten - da steckt doch etwas dahinter. Vielleicht sollte man das mal psychoanalytisch abklären? Tom Peuckert, geboren 1962 in Leipzig, studierte Theaterwissenschaft und lebt als Autor, Theaterregisseur und Dramaturg in Berlin. Regie: Kai Grehn Komposition: Tarwater Produktion: RBB 2019 Mitwirkende: Felix Kramer - LKA-Kommissar Christian Wonder Margarita Breitkreiz - Ariane Kruse Aenne Schwarz - Carla Frank Wolfram Koch - Dr. Stefan Schulkowsky Hermann Beyer - Dr. Jürgen Ronthaler Pascal Lalo - Dr. Jens Wiedemann Christian Grashof - Alter im Pflegeheim Udo Schenk - Arzt u. a. (53 Min.)
Das ARD-Nachtkonzert (I)
Edvard Grieg: "Peer Gynt", Suite Nr. 1 (Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Pietari Inkinen) Franz Schubert: Sonate A-Dur, D 574 (Julia Fischer, Violine; Martin Helmchen, Klavier) Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur (Boris Berezovsky, Klavier; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Robert Spano) Jean-Philippe Rameau: "Les Indes galantes", Les Incas du Pérou (Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Ton Koopman) Marianne von Martínez: "La Tempesta" (Barbara Tisler, Sopran; Spirit of Musicke) Wolfgang Amadeus Mozart: Cassation B-Dur, KV 99 (Kammerakademie Potsdam: Michael Sanderling)
Das ARD-Nachtkonzert (II)
Isaac Albéniz: Klavierkonzert a-Moll, op. 78 (Clélia Iruzun, Klavier; Royal Philharmonic Orchestra: Jac van Steen) Dmitrij Schostakowitsch: Streichquartett Es-Dur, op. 117 (Rasumowsky Quartett) Georg Philipp Telemann: "Komm, Geist des Herrn" (Dorothee Mields, Sopran; Elisabeth Graf, Alt; Knut Schoch, Tenor; Ekkehard Abele, Bass; Kammerchor Michaelstein; Telemannisches Collegium Michaelstein: Ludger Rémy) Erik Satie: "Six Gnossiennes" (Olga Scheps, Klavier); Frederick Delius: Suite (Ralph Holmes, Violine; Royal Philharmonic Orchestra: Vernon Handley)
Das ARD-Nachtkonzert (III)
Wilhelm Stenhammar: "Romeo und Julia", Suite (Göteborger Sinfoniker: Neeme Järvi) Felix Mendelssohn Bartholdy: Sechs Lieder ohne Worte, op. 30 (Michael Korstick, Klavier) Francois-Joseph Fetis: Flötenkonzert h-Moll (Gaby Pas-van Riet, Flöte; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR: Fabrice Bollon)