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Aus den Archiven
Filme unter geteiltem Himmel Die DEFA wird 40 Von Heinz Kersten Deutschlandfunk 1986 Die DEFA steht für Filmklassiker wie "Die Legende von Paul und Paula", "Solo Sunny" und "Die Spur der Steine", um nur drei der bekanntesten zu nennen. Sie wurde 1946 als volkseigenes Filmstudio der DDR gegründet und stand unter der Kontrolle der Kulturabteilung des Zentralkomitees der SED. Es sollten Filme gezeigt werden, durchaus auch mit Blick auf den Westen, die die Probleme der jeweiligen Zeit enthielten. Man wollte aufklären, die Menschen, die den Faschismus mitgetragen hatten, umerziehen. Heinz Kersten hat im Deutschlandfunk zum 40sten Geburtstag der DEFA über ihre Geschichte, ihre Macher und ihre Filme erzählt.
Vollbild
Das Filmmagazin Live von den 78. Internationalen Filmfestspielen in Cannes Moderation: Susanne Burg
Feature
Der Grenzläufer Von Jörn Klare Regie: Friederike Wigger Mit: Tilo Werner Ton: Martin Eichberg Deutschlandfunk Kultur 2023 Länge: 54'16 (Wdh. am 18.05.2025, Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Er blickt auf sein Leben mit, für und gegen Drogen, Jahre voller Höhenflüge und Tragödien, absoluter Verlorenheit und brutaler Gewalt. Mittlerweile scheint er sich stabilisiert zu haben. Ein Feature über ein Leben an der Grenze der Gesellschaft. Kokain nennt er den "kleinen Teufel", Heroin eine "gelegentliche Affäre". Das eine kam mit elf, das andere mit dreizehn Jahren in sein Leben. Es folgten knapp drei Jahrzehnte, in denen er wegen Diebstählen, Einbrüchen, Raubüberfällen, Drogenhandel oder schweren Körperverletzungen sehr viel Zeit im Gefängnis, der Psychiatrie oder Therapieeinrichtungen verbracht hat. Nach wie vor muss er fürchten, dass einige aus der Szene noch eine Rechnung mit ihm offen haben, gleichzeitig könnte eine nächste Verurteilung aufgrund der bereits angedrohten Sicherungsverwahrung seine letzte sein. Und obwohl er mithilfe eines neuen sozialen Umfelds und vom Arzt verschriebener Medikamente sein Leben zurzeit im Griff hat, kann und will er auf den "kleinen Teufel" und die "Affäre" nicht ganz verzichten. Er sieht sich als "Grenzläufer", einer, der nie ganz sicher sagen kann, was der Tag noch bringen wird. Jörn Klare, 1965 in Hohenlimburg geboren, zwischen Sauerland und Ruhrgebiet aufgewachsen, lebt als Autor in Berlin. Er schreibt Sachbücher, Theaterstücke und Radio-Features, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Für sein Buch "Nach Hause gehen. Eine Heimatsuche" erhielt er 2017 den Evangelischen Buchpreis. Zum selben Thema produzierte er für Deutschlandradio Kultur das Stück "Nach Hause gehen" (2016). Zuletzt "Heroin im Alter" (Deutschlandfunk Kultur 2024). Ein Leben an der Grenze der Gesellschaft Grenzläufer
Oper
Live aus der Metropolitan Opera Richard Strauss Salome Oper in einem Akt, op. 54 Nach dem Drama von Oscar Wilde (1891) Libretto: Hedwig Lachmann Salome - Elza van den Heever, Sopran Jochanaan - Peter Mattei, Bassbariton Herodes - Gerhard Siegel, Tenor Herodias - Michelle DeYoung, Sopran Narraboth - Pitor Buszewski, Tenor Chor und Orchester der Metropolitan Opera Leitung: Yannik Nézet-Séguin
Die besondere Aufnahme
Jenseits der Sonaten - Michael Korstick spielt Beethoven 32 Variationen über ein eigenes Thema in c-Moll WoO 80 Sieben Bagatellen op. 33 Allegretto in c-Moll WoO 53 Sechs Variationen in D-Dur op. 76 Elf neue Bagatellen op. 119 24 Variationen über "Venni Amore" von Righini WoO 65 Produktion: Deutschlandfunk/Oehms Classics 2025
Neue Musik
Die Digitalisierung einer (musikalischen) Welt Das Mills College in Oakland zwischen Geschichte und Vergessen Von Arndt Peltner
Diskurs
Digitaler Eiserner Vorhang? - Zersplittert der geopolitische Wettkampf zwischen den USA, China und anderen Mächten den globalen Zugang zu Wissen? Es diskutieren: - Franziska Heine, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Wikimedia Deutschland - Ansgar Baums, Politikwissenschaftler, Autor von: "Tech Cold War: The Geopolitics of Technology" - Sebastian Majostorovic, digitaler Historiker und Open Data Spezialist Moderation: Vera Linß - Kooperation mit WIKIMEDIA Deutschland e.V. -
Klassik-Pop-et cetera
Die Schriftstellerin Martina Hefter (Wdh. v. Deutschlandfunk) Zeitgenössischem Tanz galt ihre erste Liebe. So absolvierte Martina Hefter zunächst eine Ausbildung als Gymnastiklehrerin mit Schwerpunkt Tanz. 1965 im Ostallgäu geboren, zog sie dafür zunächst nach München, später nach Berlin. Dann widmete sie sich dem Schreiben. Seit ihrem Studium am Deutschen Literaturinstitut lebt Martina Hefter in Leipzig. In ihren Werken verbindet sie sprachliche mit tänzerischen Elementen. So initiierte sie u.a. 2012 in Berlin das Projekt "Bewegungsschreiber. Dichtung trifft Tanz". Nach ihrem 2001 veröffentlichten Debütroman "Junge Hunde", der autobiografische Spuren enthält, sowie zwei weiteren Prosawerken publizierte Martina Hefter mehrere Gedichtbände. 2024 erschien "Hey guten Morgen, wie geht es dir?", ihr erster Roman seit 16 Jahren. Für die Geschichte über das prekäre Leben einer Performance-Künstlerin, die nachts mit fremden Männern chattet, erhielt sie im vergangenen Jahr den Deutschen Buchpreis.