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Aus den Archiven
Zwischen Manila und Cotabato Von Robert Lindner Deutschlandfunk 1977 Vorgestellt von Margarete Wohlan Philippinen im Jahr 1977, in einer Zeit, als Präsident Ferdinand Marcos bereits seit zwölf Jahren regiert und zunehmend mit Mord, Kleptokratie und dem spurlosen Verschwinden politischer Gegner von sich reden lässt. Neun Jahre später, 1986, wird er nach einem Volksaufstand aus dem Land fliehen - und wiederum 36 Jahre später, im Mai 2022, wird sein Sohn Marcos Junior zum Präsidenten gewählt, auch deshalb, weil er mit einem verklärten Blick auf die Vergangenheit schaut und damit geworben hat. Das scheint die Mehrheit der Bevölkerung überzeugt zu haben. Wie es damals wirklich war, davon gibt der Reisebericht von Robert Lindner aus dem Jahr 1977 einen guten Überblick: Er hat sich umgeschaut, noch mehr notiert, und es dann in farbigen Beschreibungen und szenischen Dialogen produziert. Sprachprobleme, Agrarreform, mangelnde Demokratie, die spanische Kolonialvergangenheit, die Chinesen mit ihrem Handel, der Islam, die Guerilla - nur einige Stichworte, die in seiner Erzählung fallen. "Die Gäste werden gebeten, ihre Waffen in der Garderobe abzugeben ..." - so beginnt der Autor seine Geschichte, die häufig einer Theateraufführung oder einem Hörbild ähnelt, und dabei doch die Stimmung im Land umfassend einfängt.
Feature
Schwerpunkt: Für die Arbeit in die Fremde I Germanesi Ein italienisches Familienalbum aus Deutschland Von Giuseppe Maio Regie: Robert Matejka Mit: Giuseppe Maio Ton: Stephen Erickson Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2001/2006 Länge: 54'17 Seit über 30 Jahren leben sie in Gengenbach. Die drei Brüder Domenico, Peppino und Antonio. Italienische Immigranten - Gastarbeiter, die keine mehr sind. Jetzt, da sie in Rente gehen, haben sie viel Zeit zum Erzählen, wie alles gekommen ist. Und dabei stehen sie wieder vor der Frage: Wo wollen sie jetzt leben, wo ist ihre Heimat? In der Basilicata, ihrer süditalienischen Heimatregion, nennt man sie "i Germanesi", die Deutschländer. In Gengenbach sind sie badische Italiener. Und irgendwo dazwischen entstanden die Fotos, die Geschichte einer Familie. Der Autor, selbst in Gengenbach aufgewachsen, lässt sie erzählen. Sie haben es nicht leicht mit der deutschen Sprache, aber wo ein Wort fehlt, hilft immer ein altes Lied, das Antonio noch von zu Hause kennt. Giuseppe Maio, 1970 in San Fele geboren, wuchs als Kind italienischer Gastarbeiter in Süddeutschland auf. Er studierte Germanistik in Freiburg und Berlin und lebt als freier Autor und Regisseur zahlreicher Hörspiele und Features in Berlin. Sein Feature "I Germanesi" erhielt den CIVIS-Medienpreis 2001. Zuletzt: "Mikro Beute Kunst: O-Töne und das echte Leben im Radio" (Deutschlandfunk Kultur 2020).
Oper
Theater Bonn Aufzeichnung vom 22.05.2022 Clemens von Franckenstein "Li-Tai-Pe", Oper in drei Akten op. 43 Libretto: Rudolf Lothar Der Kaiser Hüan-Tsung - Joachim Goltz, Bariton Der Dichter Li-Tai-Pe - Mirko Roschkowski, Tenor Ho-Tschi-Tschang, Doktor der Kaiserlichen Akademie - Giorgos Kanaris, Bariton Kao-Li-Tse, Kommandant der Garden - Johannes Mertes, Tenor Herold - Martin Tzonev, Bass Wirt - Kieran Carrel, Tenor Soldat - Pavel Kudinov, Bass Fei-Yen, koreanische Prinzessin - Ava Gesell, Sopran Yang-Gui-Fe, Mädchen aus dem Volk - Anna Princeva, Sopran Mandarine - Tae-Hwan Yun, Tenor, Alexander Kalina, Bariton, Ricardo Llamas Marques, Bariton, Johwan Cho, Bass Chor und Extrachor des Theaters Bonn Beethoven Orchester Bonn Leitung: Hermes Helfricht Wenigen sagt der Name Clemens von Franckenstein etwas, allenfalls als Intendant wird er noch erwähnt, leitete er doch ab 1912 die Münchener Hofoper. Durch die Berufung des Dirigenten Hans Knappertsbusch und durch die Gestaltung eines noch heute vorbildlichen Spielplans hat er bis 1918 und dann wieder von 1924 bis zum erzwungenen Rücktritt 1934 der Oper in München Glanz verliehen. Franckensteins kulturpolitische Bedeutung wurde durch ein kompositorisches Schaffen ergänzt, das insbesondere in der Oper "Li-Tai-Pe" Einflüsse von Wagner und Debussy zu einer eigenen Sprache verband. Das Theater Bonn ist sich sicher: Die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts vielgespielte Oper über das heikle Verhältnis eines Dichters zum Kaiser von China markiert einen Höhepunkt der jüngeren deutschen Musiktheatergeschichte.
Die besondere Aufnahme
Luigi Nono - vom Ton der resistenza zum "suono mobile" Gast: Peter Hirsch, Dirigent Ausschnitte aus Werken von Luigi Nono Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Münchner Philharmoniker Philharmonisches Staatsorchester Mainz Leitung: Peter Hirsch