Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

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Konzert

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik Moderation: Dieter Kassel

05.30 Uhr

Nachrichten

05.50 Uhr

Aus den Feuilletons

06.00 Uhr

Nachrichten

06.20 Uhr

Wort zum Tage Christine Herzog, Weimar Katholische Kirche

06.30 Uhr

Nachrichten

07.00 Uhr

Nachrichten

07.20 Uhr

Politisches Feuilleton

07.30 Uhr

Nachrichten

07.40 Uhr

Interview

08.00 Uhr

Nachrichten

08.30 Uhr

Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Schauspieler Jürgen Vogel im Gespräch mit Tim Wiese

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger

11.30 Uhr

Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr

Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr

Musiktipps

15.40 Uhr

Live Session

16.00 Uhr

Nachrichten

16.30 Uhr

Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr

Kulturnachrichten

18.00 Uhr

Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Margarete Wohlan Polens Militär Aufrüstung ohne Nachwuchs Von Dominik Kalus Polen rüstet seit Russlands Angriff auf die Ukraine massiv auf, was die meisten Polen gut und wichtig finden: Polen müsse stark sein und sich verteidigen können. 50 Prozent rechnen laut einer Umfrage mit der Gefahr eines russischen Angriffs auf Polen. Selbst kämpfen wollen allerdings wenige - Umfragen zufolge würden sich nur etwa 15 Prozent im Kriegsfall freiwillig bei der Armee melden. Das Militär weiß darum und geht in die PR-Offensive.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Kommunismus am Iowa River Die Amana-Kolonien Von Martina Groß Unverputzte Backsteinhäuser, unterirdisch verlegte Stromkabel, das Restaurant "Ronneburg", das Sauerbraten, Rouladen und Bratwürstchen auf der Karte hat. Wer genau hinschaut, findet auch heute noch viele Hinweise auf die deutsche Herkunft des Ortes Amana in Iowa, und "Ronneburg" ist nicht nur der Name des Restaurants, sondern auch der Ort in der hessischen Wetterau, von dem aus inspirierte Pietisten Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika aufbrachen. 1854 kauften sie über 100 Quadratkilometer fruchtbares Land entlang des Iowa Rivers. 77 Jahre lang praktizierten sie dort einen recht erfolgreichen Wirtschaftskommunismus. Das Kollektiv sorgte für alles: für Wohnung, Essen, Kleidung, Möbel, Bildung, Gesundheit. Man arbeitete, solange man konnte, danach sorgte die Kommune für die "Alten". Die Kehrseite des Amana-Modells war ein streng paternalistisch organisiertes System, in dem die Älteren das Sagen hatten und wenig Platz für individuelle Freiheiten blieb. Die Amana-Kolonien waren, wenn auch eher aus Not als aus Überzeugung, eines von vielen kollektivistischen Experimenten in der "Neuen Welt". Deren Geschichte gehört nicht zum Kanon einer Nation, die sich ganz dem Privateigentum verschrieben hat, aber es gab sie, und sie hat Spuren hinterlassen...

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Begegnungen mit dem Komponisten Alexander Goehr (2/6) Nach Darmstadt und zurück Alexander Goehr im Gespräch mit Christine Anderson und Werner Grünzweig (Wdh. v. 17.01.2011) Folge 3 am 16.10.2024 Alexander Goehr "The Deluge" op. 7 Kantate für Sopran, Alt und Instrumente Text: Alexander Goehr nach Leonardo da Vinci Claire Booth, Sopran Hilary Summers, Alt Birmingham Contemporary Music Group Leitung: Oliver Knussen Alexander Goehr Two Choruses op. 14 für gemischten Chor a cappella nach Texten von Milton und Shakespeare John Alldis Choir Leitung: John Alldis Alexander Goehr 1.-3. Satz aus: Little Symphony op.15 für Orchester London Symphony Orchestra Leitung: Norman del Mar Der Komponist Alexander Goehr (1932-2024) gehörte jahrzehntelang zu den einflussreichsten Figuren des englischen Musiklebens. In sechs Folgen erzählt der in Berlin geborene Musiker aus seinem Leben. Der Komponist Alexander Goehr wurde 1932 als Sohn des Dirigenten Walter Goehr in Berlin geboren, wuchs jedoch nach der Emigration seiner Eltern in England auf. Er studierte Komposition bei Richard Hall in Manchester und bei Olivier Messiaen in Paris und arbeitete zeitweise für die BBC. Später unterrichtete er am New England Conservatory in Boston sowie an den Universitäten von Yale, Leeds und Cambridge.

21.30 Uhr
Alte Musik

Schweine singen nicht Athanasius Kirchers bemerkenswerte Einsichten über die "Wunder-Bilder" einer "magischen Kunst" Von Wolfgang Kostujak (Wdh. v. 18.05.2010) Athanasius Kircher kam im Frühjahr 1602 als jüngster Sohn einer Gelehrtenfamilie aus dem südlichen Wartburgkreis zur Welt. Er wurde Priester und Wissenschaftler, betrieb Landvermessungen, interessierte sich für ägyptische Forschungen und hatte nacheinander Professuren für Moraltheologie, Philosophie, Mathematik sowie hebräische und syrische Sprachen inne. Zu seinen vielfältigen Begabungen zählte auch die Musik. Die Brücken, die der Gelehrte immer wieder - quer durch alle naturwissenschaftlichen Disziplinen - zur Tonkunst schlägt, weisen ihn als unvergleichlichen Universalgelehrten aus, und sie machen ihn ganz nebenbei zum Geburtshelfer der modernen "Musiktherapie".

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Schwerpunkt: Die Tagebücher von Victor Klemperer Zwischen allen Stühlen (2/3) Die Tagebücher des Victor Klemperer (1948 - 1952) Von Victor Klemperer Bearbeitung: Klaus Schlesinger Regie: Peter Groeger Mit: Udo Samel Ton und Technik: Katrin Witt, Jonas Bergler, Andreas Brämer Produktion: DeutschlandRadio Berlin / SFB-ORB 1999 Länge: 54'33 Teil 3 am 16.10.2024, 22.03 Uhr "Man hat mich mehr missachtet als einen Hund. Man bewirbt sich jetzt mit allen Mitteln um mich. Was wird morgen sein?" Der Philologe Victor Klemperer protokolliert sein Leben in der jungen DDR. Über den Preis seiner Erfolge reflektiert Klemperer im Tagebuch. Hier hält er den inneren Zwiespalt fest, sein Schwanken zwischen Hoffnung und Angst, zwischen Opportunismus und Rebellion. Seine wachsenden Zweifel am Wert des eigenen Engagements. Die Skepsis, mit der er seinen Eintritt in die KPD vollzog, begleitet ihn ebenso wie die Überzeugung, auf der richtigen Seite zu stehen. Später nennt er seine Parteinahme "das kleinere Übel", denn die Adenauer-BRD ist für ihn keine Alternative. Die Inszenierungen der neuen Macht wecken jedoch Erinnerungen an die 1920er- und 1930er-Jahre: das Fortwirken alter Kräfte mit neuen Vorzeichen, die fatale Ähnlichkeit der Propaganda und die kultische Verehrung Stalins. Indiz ist für Klemperer immer die Sprache. Er sammelt und notiert Beispiele einer LQI (Lingua Quartii Imperii), einer missbrauchten, verkommenen Sprache - des "Vierten Reichs". Mehr im Podcast "Die Geschichte geht weiter - Victor Klemperers Tagebücher 1918- 1959". Victor Klemperer (1881-1960), Sohn eines Rabbiners aus Landsberg/Warthe, war ein namhafter Romanist, seit 1920 Professor an der Technischen Hochschule in Dresden, wo er 1935 zwangsentlassen wurde. Von 1945 bis 1960 arbeitete er erneut als Hochschullehrer in Dresden, Greifswald, Halle und Berlin. Berühmt wurde er mit seiner Abhandlung "LTI - Notizbuch eines Philologen" (1947), in der er die ideologische Verwendung der deutschen Sprache in der Nazizeit analysiert. Die Tagebücher Victor Klemperers umfassen den Zeitraum von der Weimarer Republik bis 1960 und zeigen ihn als unverzichtbaren Zeitzeugen. Klaus Schlesinger (1937 - 2001) war Schriftsteller und Journalist. Seit 1971 Prosa, Hörspiele, Reportagen und Essays. Hörspielfassung der Klemperer-Tagebücher neben "Zwischen allen Stühlen": "Zeugnis ablegen" über die Jahre 1933-1945 und "Leben sammeln" über die Jahre 1926-1932 (DLR Berlin/ORB 1996 und 1997). Hörspiel: Nachkriegszeit in Ostdeutschland Zwischen allen Stühlen (2/3)

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr

Kulturnachrichten

23.50 Uhr

Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Geteilt - vereint Musik beiderseits der Mauer (2/5) Friedrich Schenker Monolog - für Oboe solo (1968) Georg Katzer Szene für Kammerensemble (1975) Nicolaus A. Huber Seifenoper (OmU) - für Oktett (1989) Gesprächsgäste: Nicolaus A. Huber und Burkhard Glaetzner Moderation: Heike Hoffmann Ensemble Modern Aufzeichnung vom 28.01.2014, Oper Frankfurt/Main Teil 3 am 17.10.2024

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Andreas Müller

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